copyrightBaader, WolfgangPeters, Heinrich2024-05-232024-05-231970https://hohpublica.uni-hohenheim.de/handle/123456789/14421Das Trennen von Korn und Stroh unter Verwendung von Einrichtungen, die nach dem Schwingförderprinzip arbeiten, wird beim Mähdrescher durch feldbedingte Einflüsse, wie Stroh- und Kornfeuchte, Grüngutbesatz, Durchsatzschwankungen und Maschinenneigung, sehr erschwert. Auch der Raumbedarf solcher Trennelemente ist verhältnismäßig groß. Diese Nachteile lassen sich weitgehend ausschalten, wenn man den aus dem Dreschwerk mit hoher Geschwindigkeit und in dünner Schicht austretenden Korn-Stroh-Strom auf eine schnell rotierende Scheibenwalze leitet, die das Stroh umlenkt, die Körner aber größtenteils zwischen den Scheiben durchtreten läßt, so daß sie anschließend aufgefangen werden können. Da diese Walze gleichzeitig die Aufgaben der üblichen Strohleittrommel übernimmt, dürfte sie sich auch für den Einbau in Mähdreschern konventioneller Bauart eignen.application/pdfgerTrennen eines Korn-Stroh-Gemenges mittels eines frei angeströmten RechensArticle