cc_by-nc-ndcc_by-nc-ndAlius, Daniel2024-04-082024-04-082018-10-152018https://hohpublica.uni-hohenheim.de/handle/123456789/6303Our world becomes faster, more flexible and more short-term due to the possibilities of mobile communication. This development raises the question of its impact on our social relationships as long-term constructs. The present work examines the consequences of the use of mobile communication and online-vigilance on the commitment, responsiveness and behavior in friendships. The theoretical basis of the study is the investment model of Rusbult (1983). Data collection was conducted by an online-survey and a convenience sample in March 2018. 677 users of mobile communication (68% female/ 32% male) from Germany, with an average age of 30, participated in the survey. To investigate the relationships, a structural equation model with latent variables was specified. In addition, mediation effects were examined for their significance. The results show that the use of mobile communication promotes commitment and responsiveness in friendships. Online-vigilance, which captures the cognitive focus on online content and communication, has both, positive and negative effects on the commitment. On the one hand, it leads to a decrease in satisfaction in friendships and, subsequently, to a lower level of commitment, on the other hand, it increases the perception of investment, which increases the commitment. A high level of online-vigilance is also attended by a greater degree of non-committal behavior.Unsere Lebenswelt wird durch die Möglichkeiten mobiler Kommunikation schneller, flexibler und kurzfristiger. Dabei stellt sich die Frage, welche Auswirkungen dies auf unsere sozialen Beziehungen als langfristig angelegte Konstrukte hat. Die vorliegende Arbeit untersucht die Folgen der Nutzung mobiler Kommunikation und Online-Vigilanz auf die Verbindlichkeit, Responsivität und unverbindliche Verhaltensweisen in Freundschaftsbeziehungen. Als theoretische Grundlage diente das Investitionsmodell von Rusbult (1983). Die Datenerhebung wurden anhand einer Online-Befragung mit einer willkürlichen Stichprobe im März 2018 durchgeführt. Es nahmen 677 Nutzer mobiler Kommunikation (68% weiblich/ 32% männlich) aus Deutschland, mit einem durchschnittlichen Alter von 30 Jahren, an der Umfrage teil. Um die Zusammenhänge zu untersuchen wurde ein Strukturgleichungsmodell mit latenten Variablen spezifiziert. Außerdem wurden Mediationseffekte auf ihre Signifikanz geprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzung mobiler Kommunikation Verbindlichkeit und Responsivität in Freundschaftsbeziehungen fördert. Die Online-Vigilanz, welche die kognitive Ausrichtung auf Online-Inhalte und -Kommunikation erfasst, weist sowohl positive, als auch negative Effekte auf die Verbindlichkeit auf. Einerseits führt sie zu einer sinkenden Zufriedenheit in Freundschaftsbeziehungen und in der Folge zu einer niedrigeren Verbindlichkeit, andererseits verstärkt sie die Wahrnehmung der Investitionen, wodurch die Verbindlichkeit zunimmt. Mit einer hohen Online- Vigilanz geht außerdem eine stärkere Ausprägung unverbindlichen Verhaltens einher.gerhttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/Mobile communicationOnline-vigilanceCommitmentResponsivenessInvestment modelPermanently onlinePermanently connectedMobile KommunikationOnline-VigilanzUnverbindliches VerhaltenInvestitionsmodell300VerbindlichkeitResponsivitätMobile TelekommunikationAufmerksamkeitInvestitionBeziehungAuswirkungen der Nutzung mobiler Kommunikation auf die Verbindlichkeit in engen FreundschaftenThe use of mobile communication and commitment in close friendshipsMasterThesis511899971urn:nbn:de:bsz:100-opus-15218