publ-mit-podpubl-mit-podAhlheim, MichaelPelz, Sonna2024-04-082024-04-082015-12-212015https://hohpublica.uni-hohenheim.de/handle/123456789/5971The Contingent Valuation Method (CVM) is one of the most frequently applied techniques to assess and monetise the benefits of environmental improvements. This survey-based method aims to elicit individuals’ willingness to pay (WTP) for enhanced environmental quality by means of hypothetical payment questions. Analysts interpret stated WTP as the monetary equivalent of the utility gain an individual expects to experience due to a specific environmental improvement. In spite of its frequent use, the validity of WTP statements is recurrently questioned and analysts have pointed to several sources of bias, such as a poor CVM survey design or certain characteristics of the respondents. This dissertation focuses on respondent characteristics which hitherto have not been examined, namely individuals’ attitudes towards spending money in general. The disposition of a person to spend money is expected to systematically affect and possibly bias stated WTP. While money attitudes have been extensively studied in psychological research, they have never been considered to be of influence in the context of environmental valuation. Given this lack of research, this dissertation investigates, theoretically and empirically, the role of money attitudes in CVM surveys.Die Contingent Valuation Methode (CVM) findet häufig bei der Erfassung und Monetarisierung des Nutzens von Umweltverbesserungen Anwendung. Diese Umfrage-gestützte Methode zielt darauf ab, individuelle Zahlungsbereitschaften für Umweltverbesserungen mittels hypothetischer Fragen hinsichtlich der Bereitschaft einzelner Haushalte, einen finanziellen Beitrag zu einem bestimmten Umweltgut zu leisten, zu ermitteln. Die geäußerte Zahlungsbereitschaft wird als monetärer Ausdruck der Nutzenverbesserung, die ein Haushalt durch eine bestimmte Umweltverbesserung erfahren würde, interpretiert. Trotz der häufigen Anwendung von CVM Umfragen wird die Validität von geäußerten Zahlungsbereitschaften regelmäßig in Frage gestellt und auf Verzerrungseffekte hingewiesen. Eine Verzerrung des Umfrageergebnisses kann beispielsweise auf ein mangelhaftes Umfragedesign oder bestimmte Einstellungen und Verhaltensweisen der Befragten zurückgeführt werden. Diese Dissertation untersucht eine Eigenschaft von Befragten, die bisher keine Beachtung in der CVM-Forschung gefunden hat: die individuelle Einstellung zum Geldausgeben im Allgemeinen. Es wird vermutet, dass die generelle Bereitschaft, Geld auszugeben die geäußerte Zahlungsbereitschaft systematisch beeinflusst und möglicherweise verzerrt. Während die Analyse von Einstellungen zu Geld in der psychologischen Forschung weit verbreitet ist, hat diese psychologische Variable im Bereich der Umweltbewertung bisher keine Beachtung gefunden. Angesichts dieser Forschungslücke wird die Rolle von Einstellungen zu Geld in CVM Studien theoretisch und empirisch untersucht.engContingent valuationCost-benefit analysisRetentionEnvironmental protectionWillingness to payMoney attitudesEinstellung zu Geld330Contingent ValuationKosten-Nutzen-AnalyseGeizUmweltschutzZahlungsbereitschaftEinstellungsforschungContingent valuation and money attitudesDie Kontingente Bewertungsmethode und Einstellungen zu GeldDoctoralThesis45356402Xurn:nbn:de:bsz:100-opus-11626