copyrightBaader, WolfgangSonnenberg, HansPeters, Heinrich2024-05-232024-05-231969https://hohpublica.uni-hohenheim.de/handle/123456789/14381Bei Trenn- und Fördereinrichtungen, die nach dem Wurfverfahren arbeiten, tritt eine Entmischung des Haufwerkes ein, sofern dessen Komponenten sich in Form und Größe wesentlich unterscheiden. Durch Veränderung von Amplitude und Frequenz der erregenden Unterlage und Schichthöhe des Haufwerkes kann diese Entmischungswirkung beeinflußt werden. Um die Betriebsbedingungen für die bei T rennanlagen erwünschte stärkste Entmischung des Haufwerkes zu bestimmen, läßt sich die Theorie für die periodische Wurfbewegung einer Einzelmasse wegen des Formänderungsvermögens der einzelnen Aggregate, wie auch des gesamten Haufwerks, nicht mehr anwenden. Es wurde daher mit Hilfe eines einfachen Modellansatzes und unter Verwendung eines Analogrechners die für eine Entmischung günstigste Zuordnung von Amplitude, Erregerfrequenz und Haufwerkhöhe festgestellt. Entmischungsversuche mit einem Korn-Stroh-Gemenge bestätigen die Ergebnisse. Ein Einfluß der Amplitude au f den Entmischungserfolg konnte nicht mit Sicherheit nachgewiesen werden. Hingegen zeigte sich eine mehr als lineare Abnahme des Entmischungserfolges bei einer Vergrößerung der Schichthöhe.application/pdfgerDie Entmischung eines Korngut-Fasergut-Haufwerkes auf einer vertikal schwingenden, horizontalen UnterlageArticle