copyrightHardegen, Bernd2024-05-232024-05-231984https://hohpublica.uni-hohenheim.de/handle/123456789/15029Einer beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln auftretenden Belästigung oder Gefährdung des Fahrers kann mit Hilfe geeigneter Schutzmaßnahmen wirkungs- voll begegnet werden. Eine Alternative zur personengetragenen Schutzausrüstung (Kleidung, Atemluftfilter) besteht darin, die Schutzvorrichtungen in die Kabine zu integrieren. Um ein Eindringen luftfremder Stoffe zu verhindern, ist in der Kabine ein Überdruck gegenüber der Umgebung aufzubauen, und es müssen aus der zwangszugeführten Luft die unerwünschten Stoffe abgeschieden werden. Als geeignete Abscheider haben sich Aktivkohlefilter erwiesen; bei geringen oder kurzzeitigen Belastungen bieten auch normale Papierfilter einen ausreichenden Schutz. Ein Überdruck von ca. 50 Pa in der Kabine reicht aus, damit sich an Lecköffnungen stets eine nach außen gerichtete Strömung einstellt.application/pdfgerSenken der Anwenderexposition durch Fahrerkabinen und SchutzkleidungArticle