cc_by-ndcc_by-ndBecker, TilmanWöhr, AndreaSalback, Anne2024-04-082024-04-082017-06-122013https://hohpublica.uni-hohenheim.de/handle/123456789/6149Im Zeitraum vom 21. Dezember 2011 bis zum 29. Februar 2012 war auf der Internetseite der Forschungsstelle Glücksspiel der Universität Hohenheim ein Fragebogen mit insgesamt 16 Fragen abzurufen. Teilnehmer der Befragung waren somit Besucher der Internetseite, bei denen bereits eine Affinität zum Thema angenommen werden kann. Die Stichprobenauswahl entspricht demzufolge einem nicht-repräsentativen Convenience Sample. Ergebnisse: Glücksspiele werden von den Befragten als spannende bzw. aufregende Aktivität mit sozialem Aspekt angesehen, jedoch nicht als unbedenkliches Freizeitvergnügen oder als Möglichkeit zur Geldbeschaffung verharmlost. Die höchste Suchtgefahr wird den Glücksspielautomaten in Spielbanken und Casinos und Tischspielen in Casinos zugesprochen. Eine Schätzung des Prozentwertes, wie viele Menschen in Deutschland pathologisch Glücksspiele spielen, fällt den Befragten schwer. Gute Kenntnisse zeigen die Teilnehmer jedoch bei der Einschätzung der Legalität verschiedener Glücksspielarten; diese konnten sie in fast allen Fällen korrekt als „erlaubt“ oder „verboten“ einschätzen, wenngleich nicht immer ganz eindeutig. Insbesondere bezüglich der Online-Angebote scheint die Unsicherheit hoch zu sein. Möglicherweise ist vielen nicht klar, dass Online-Angebote zum Zeitpunkt der Befragung verboten waren. Eindeutig falsch dagegen ist die Einschätzung bzgl. der Legalität von Sportwetten in Wettbüros.ger300GlücksspielErgebnisse der (nicht repräsentativen) Online-Befragung „Einstellungen und Kenntnisse gegenüber Glücksspielen“Results of the (non-representative) online survey on "attitudes towards and knowledge on games of chance"WorkingPaper489124844urn:nbn:de:bsz:100-opus-13617