Schriftenreihe des Promotionsschwerpunkts Globalisierung und Beschäftigung
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Publication Airbus - ein gelungenes Beispiel für beschäftigungsorientierte Industriepolitik?(2000) Hepperle, Guntram R. M.Spätestens seit dem offiziellen Verkaufsstart des A3XX am 23.6.2000 ist "der Airbus" wieder in aller Munde. Am selben Tag wurde die Überführung des Konsortiums in eine eigenständige Aktiengesellschaft nach französischem Recht bekanntgegeben. Zusammen mit der Fusion drei der vier Airbus-Mutter-Unternehmen (Aerospatiale Matra,Casa und DASA) zum neuen europäischen Luft- und Raumfahrtunternehmen EADS und dem Börsengang am 1O.7.2llllll ist eine Entwicklung zum vorläufigen Abschluß gekommen, die in den 60er Jahren begann. Ziel war es damals gewesen, den Rückstand Europas gegenüber den USA im zivilen Großflugzeugbau aufzuholen. Es sollte die vermutete technologische Lücke geschlossen werden. Die Luftfahrtindustrie wurde als strategische Zukunftsbranche betrachtet: zum einen wegen der militärischen Relevanz, zum anderen wegen dem Rückstand gegenüber den USA. Nicht zuletzt erhoffte man sich die Schaffung von Arbeitsplätzen in einem zukunftsorientierten Bereich, ein Anliegen, das seit den 80er und 90er Jahren des vergangeneu Jahrhunderts auf Grund der verschärften Arbeitsmarktprobleme in Europa an Bedeutung hinzugewonnen hat. Aus diesen Grunden wurden erhebliche öffentliche Mittel in die Unterstützung der Entwicklung neuer Flugzeuge investiert. Das Airbus-Projekt wurde zu einem der größten Subventionsempfänger in Europa. Aus theoretischer Sicht wurde der Airbus zu einem klassischen Fall vertikaler (das heißt, sektoraler, auf einzelne Branchen bezogener) Industriepolitik, zu deren Rechtfertigung Elemente der Theorie der Strategischen Handelspolitik herangezogen wurden. Er eignet sich deshalb besonders gut für eine an industriepolitischen Fragestellungen interessierten Untersuchung. Aus dem Gesagten ergibt sich die Vergebensweise der vorliegenden Untersuchung. Im ersten Schritt ist die historische Entwicklung des Airbus nachzuzeichnen. Im zweiten Schritt wird die Praxis der theoretischen Überprüfung unterzogen: Durch welche Charakteristika ist die Produktion ziviler Großraumflugzeuge gekennzeichnet? Welche staatlichen Handlungsoptionen lassen sich daraus vor dem Hintergrund der Theorie der strategischen Handelspolitik ableiten? Welche Ergebnisse empirischer Studien liegen vor Danach sind die Beschäftigungswirkungen zu analysieren. Im letzten Abschnitt werden die Ergebnisse zusammengefasst.Publication An equilibrium model of 'global imbalances' revisited(2011) Körner, Finn Marten?Global imbalances? are almost universally regarded as a disequilibrium phenomenon. Caballero, Farhi, and Gourinchas (2008) challenge this notion with their dynamic general equilibrium model of global imbalances. The authors conclude that current account deficit nations need not worry about long-lasting deficits as long as the model is in equilibrium. The joint model in this paper combines the two model extensions for exchange rates and FDI which are disjunct in the original model. An analytical solution to the new joint model is neither as straightforward as for the separate models nor can previous results from calibrated simulation be confirmed without restriction. The model is highly dependent on parameter assumptions: A variation of calibrated parameters highlights the prime impact of investment costs previously assumed away. Sustainable equilibrium paths for global imbalances are much narrower in updated simulations than previously predicted. Policy recommendations on the sustainability of international debt holdings therefore need to be a lot more cautious.Publication Arbeitslosigkeit und Lohnspreizung : empirische Befunde zur Arbeitsmarktsituation gering Qualifizierter in Deutschland(2007) Rukwid, RalfIn den Industriestaaten stehen die weniger qualifizierten Arbeitskräfte derzeit unter einem erheblichen Anpassungsdruck. Die Nachfragestruktur auf dem Arbeitsmarkt hat sich in den letzten Jahrzehnten zuungunsten der formal Ungelernten verschoben, wobei als die Hauptursachen dieser Entwicklung die Globalisierung sowie ein qualifikationsverzerrter technischer Fortschritt gelten. Ziel dieses Diskussionspapiers ist eine detaillierte Analyse der Arbeitsmarktsituation gering Qualifizierter in Deutschland. Es wird gezeigt, dass sich die Beschäftigungschancen für Erwerbspersonen ohne abgeschlossene Berufsausbildung seit Mitte der 1970er Jahre systematisch und gegenüber den höher Qualifizierten überproportional verschlechtert haben. Dabei übertrifft die aktuelle gruppenspezifische Arbeitslosenquote der Ungelernten in Deutschland diejenige fast aller anderen OECD-Staaten. Dies wird häufig als Beleg für eine im Ländervergleich außerordentliche Problemlage gewertet und mit inflexiblen Lohnstrukturen in direkten Zusammenhang gebracht. Dieser Beitrag soll mit Hilfe einer empirischen Analyse von deutschen, amerikanischen und britischen Lohndaten auf Basis des Cross National Equivalent File (CNEF) Aufschlüsse über den tatsächlichen Grad der Flexibilität der deutschen Lohnstruktur geben. Hierbei werden landesspezifische Entwicklungstendenzen bei der Lohnverteilung beschrieben und der jeweilige Umfang an Lohnspreizung geschätzt. Zudem wird mittels Berechnung von Subgruppendisparitäten und der Durchführung von Dekompositionsverfahren der Zusammenhang zwischen Lohnungleichheit und formaler Qualifikation untersucht. Vor dem Hintergrund dieser Analyseergebnisse sowie alternativer Studien erfolgt schließlich eine Einordnung der verschiedenen Politikansätze zur Verbesserung der Beschäftigungssituation gering Qualifizierter. Im Mittelpunkt der wirtschaftspolitischen Diskussion in Deutschland stehen neben Qualifizierungsstrategien vor allem Vorschläge einer stärkeren Lohndifferenzierung speziell im unteren Einkommensbereich. Eine simple monokausale Beziehung zwischen Lohnspreizung und der Intensität der Beschäftigungsprobleme gering qualifizierter Arbeitskräfte lässt sich anhand der in diesem Beitrag präsentierten empirischen Befunde allerdings nicht nachweisen.Publication Beschäftigungspolitik in Österreich(1999) Walterskirchen, EwaldPublication Beschäftigungswirkungen der Internationalisierung : eine Studie aus- und einfließender Direktinvestitionen der Metall- und Elektroindustrie im Raum Stuttgart(1998) Holwegler, Bernhard; Trautwein, Hans-Michael-Publication Business cycles in the economy and in economics : an econometric analysis(2015) Geiger, Niels; Kufenko, VadimIt is sometimes pointed out that economic research is prone to move in cycles and react to particular events such as crises and recessions. The present paper analyses this issue through a quantitative analysis by answering two closely related research questions: (1) whether or not there are patterns in the economic literature on business cycles, and (2) whether or not these are correlated with movements in actual economic activity. To tackle these questions, a bibliometric analysis of key terms related to business cycle and crises theory is performed. In a second step, these results are confronted with data on actual economic developments in order to investigate the question of whether or not the theoretical literature follows trends and developments in economic data. Respective time series are detrended by the Kalman filter in order to estimate cycles. To determine the connection between economic activity and developments in the academic literature, a descriptive analysis is scrutinized by Granger causality tests. The paper also includes IRF analysis for quantitative assessment of the effects from economic to bibliometric variables. The results point towards a confirmation of the hypothesis of an effect of business cycles and crises in economic variables on discussions in the literature.Publication Capital shortage unemployment in Germany and the UK(1998) Arestis, Philip; Biefang-Frisancho Mariscal, Iris; Hagemann, Harald-Publication Demographic change and regional convergence in Canada(2016) Prettner, Klaus; Kufenko, Vadim; Geloso, VincentWe examine the role of demographic change for regional convergence in living standards in Canada. Due to economies of scale within a family, decreasing household size has an impact on convergence in living standards, while per capita income convergence remains unaffected. We find that, by relying on per capita income, the dispersion of living standards between Canadian regions is overestimated prior to the 1990s and underestimated thereafter. As a consequence, relying on income per capita results in overestimating the speed of convergence in living standards.Publication Dienstleistungen: Motor für Wachstum und Beschäftigung in Deutschland?(1999) Krämer, HagenDer Beitrag beschäftigt sich mit der Bedeutung, die die unternehmensbezogenen Dienstleistungen für die Wirtschaft und die Beschäftigung in Deutschland haben. Dienstleistungsunternehmen, die Vorleistungen für andere Unternehmen erstellen, zeichneten sich bereits in der Vergangenheit durch eine hohe Dynamik aus. Statistisch zugeordnet werden die unternehmensbezogenen Dienstleistungen dem Sektor Sonstige Dienstleistungsunternehmen, über den kaum disaggregierte Daten vorliegen. In dieser Arbeit wird das vorhandene Material aufbereitet und dargestellt. Außerdem werden die Entwicklungsperspektiven der Branchen der Sonstigen Dienstleistungen diskutiert. Entscheidende Gründe, die zum generellen Bedeutungsgewinn von Dienstleistungen beitragen werden, sind die erwarteten Veränderungen auf der Nachfrage- und der Angebotsseite. Dazu gehören unter anderem die Veränderungen der Produktions- und Vorleistungsstrukturen, die zunehmende Produktkomplexität, veränderte Kundenwünsche und der Trend zur Globalisierung. Hinzu kommen der technische Fortschritt im Bereich der Informationsund Kommunikationstechnologien und die weiteren Verbesserungen der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Diese Faktoren lassen einen kräftigen Nachfrageschub zugunsten der unternehmensbezogenen Dienstleistungen erwarten und gestalten insbesondere die Perspektiven für unternehmensbezogenen Dienstleistungen in Deutschland weiterhin positiv.Publication Economic growth in the post-socialist Russian Federation after 1991 : the role of institutions(2011) Hagemann, Harald; Dobler, ConstanzeThe paper emphasizes the transition in Russia and the role institutions played before and during the process. In Russia, a ?big bang? approach was applied. That is to say, transition was conducted all of a sudden, omitting important underlying reforms. This practice should function as a shock therapy. Hence, the approach should leave no other chance than an abrupt adaption to the new free-market rules. These rules would then lead to fast economic growth and development, as they did in other places. However, since Russian GDP per capita and thereby living standards deteriorated dramatically in the years after the collapse of the Soviet Union, the plan did not work. At any rate, since then Russian economic indicators recovered and partly achieved their pre-1991 levels at the end of the last decade. The paper depicts Russia?s reform efforts and the subsequent developments. The close ties among the political elite, the banking sector and the old nomenklatura are demonstrated. The patrimonial system that persisted for centuries is still observable at the state level. At any rate, Russia can neither evade its historical and institutional development path nor its societal structures that are based on networks and nepotism. Russia?s systemic lack of the rule of law and therewith of secure property, the character of the Russian political system with the patriarch as the head of state and the resulting necessity of corruption and bribes inhibit the realization of its full growth potential.Publication Empirical analysis of regional economic performance in Russia : human capital perspective(2012) Kufenko, VadimHaving shown the important role of the Russian economy in the ex-USSR region by causality tests, we proceed to empirical analysis of growth and performance of the Russian regions. A dynamic panel data approach enabled us to obtain elasticity coefficients on proxies for convergence, physical capital, labour and innovation. After including human capital in the reformulated model we resolve endogeneity and reverse causality by introducing two instrumental variable approaches. Taking advantage of the Unified State Exam data we managed to successfully endogenize human capital by number (and share) of outperforming students and by the education index. The second approach helped to improve causality between instruments and human capital: the dates of first university foundation and distance to Moscow successfully explains human capital variations due to historical and spatial characteristics of a given region.Publication Geographic concentration and spatial inequality : two decades of EPO patenting at the level of European micro regions(2010) Christ, Julian P.This paper contributes with empirical findings to the research on structural inequality and geographic concentration of European inventorship activity at the level of European micro regions. We analyze the spatial structure and dynamics of 43 technology fields (ISI-SPRU-OST concordance) and 6 high-technology fields based on data on EPO patent applications and EPO inventors for the reference period 1977-2004. Based upon OECD RegPAT database (January 2009), we extract EPO patent applications (fractional counting) and inventor IDs (full counting), which are spatially linked to 819 European micro regions (OECD TL3), covering the EU-25, Switzerland and Norway. Besides standard descriptives, we compute Herfindahl-Hirschman indices, location quotients and weighted locational and spatial GINI coefficients. We confirm the hypotheses that (i) the technology fields under analysis differ in their overall size with respect to the stock of EPO patent applications and inventors; (ii) the share of regions with LQ > 1 has decreased compared to the share of regions with at least a single patent application; (iii) the sample of European regions is characterized by highly concentrated and unequally distributed technology fields; (iv) spatial inequality of EPO patenting and inventor location has decreased significantly within the last two decades for most technology fields. In this respect, our quantitative approach clearly depicts dispersion tendencies and decreasing inequality, although structural dynamics differ between technology fields.Publication Grenzen der Bildungsexpansion? : Ausbildungsinadäquate Beschäftigung von Ausbildungs- und Hochschulabsolventen in Deutschland(2012) Rukwid, RalfDer Begriff der Ausbildungsadäquanz zielt auf den Grad der Übereinstimmung zwischen den im Bildungssystem erworbenen Qualifikationen und dem Anforderungsprofil der am Arbeitsmarkt ausgeübten Tätigkeit. Im Falle einer ausbildungsinadäquaten Beschäftigung oder auch Fehlqualifikation bleibt ein bedeutender Teil der während der Ausbildungsphase angeeigneten beruflichen Fertigkeiten und Kenntnisse ungenutzt. Ausbildungsinadäquate Erwerbstätigkeit geht folglich einher mit einer suboptimalen Verwertung von Humankapital und zieht sowohl auf persönlicher als auch auf gesamtwirtschaftlicher Ebene erhebliche negative Konsequenzen nach sich. Dieser Diskussionsbeitrag? greift die Frage nach der Ausbildungs(in)adäquanz der Beschäftigung auf und untersucht diese detailiert in Hinblick auf die aktuelle Problemlage in Deutschland. Dabei werden sowohl die Erkenntnisse bisher vorhandener empirischer Studien zusammengefasst als auch eigene deskriptive Analyseresultate auf der Datengrundlage des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP)? vorgestellt. Sowohl auf Ebene der Hochschulabsolventen als auch der Absolventen der beruflichen Ausbildungsgänge deuten die Befunde auf beträchtliche Qualifikationsreserven hin. In der langfristigen Betrachtung zeigt sich zudem, dass der Anteil ausbildungsinadäquater Beschäftigungsverhältnisse unter den akademischen Fachkräften in Deutschland seit der Wiedervereinigung deutlich zugenommen hat. Bei der ausbildungsinadäquaten bzw. unterwertigen Beschäftigung handelt es sich demnach um ein am deutschen Arbeitsmarkt verbreitetes und keinesfalls zu vernachlässigendes Phänomen, das künftig stärker in das Blickfeld von Politik und Arbeitsmarktforschung rücken sollte.Publication Publication Publication Implikationen der Technologiediffusion für technologische Arbeitslosigkeit(2000) Holwegler, Bernhard-Publication Infant mortality and the role of seigneurial tenure in Canada East, 1851(2015) Geloso, Vincent; Arsenault Morin, Alex; Kufenko, VadimThis paper aims to explain differences in infant mortality across the colony of Quebec, known in the 1850s as Canada East, by institutional settings. Areas settled under French laws (known as seigneurial law) implied important transfers from peasants to landlords through private taxes and duties, restrictions on mobility, scant provision of public goods and disincentives to invest in agricultural productivity. As a result, areas under this law system tended to be poor and prone to high mortality. Upon conquering Quebec, the British maintained French land laws but, in 1791, the boundaries of its application were frozen – all newly settled lands would be under British land laws. By 1851, the two legal systems had cohabited for six decades – allowing us to compare them. Using the 1851 census, we argue that French seigneurial law – which reduced living standards through a variety of channels – translated into higher rates of infant mortality. After estimating a Zero-inflated Negative Binomial Regression we find that the effect of seigneurial tenure results in an increase in infant death rates from 43.79 to 44.89 for the age group below one and from 5.21 to 5.277 for the age group from one to five. Additionally, we conduct robustness checks by limiting the sample to large settlements and changing the age groups for the dependent variable.Publication Instabiltiy, economic stagnation and the role of Islam in the North Caucasus(2011) Dobler, ConstanzeSince the breakup of the Soviet Union, the North Caucasus is known as a politically unstable region and as a melting pot for terrorism and all kinds of criminal activity, reaching from drugtrafficking and illegal arms trade to hijacking and extortion. Furthermore, the North Caucasus is one of Russia?s poorest and least developed regions. Although the role of Islam as a destabilizing factor should not be overestimated, it is a determining characteristic regarding the region?s past and current development. The paper considers specific influencing factors like the North Caucasus? geographical location, foreign influence, its Soviet past, its history of Islamization, its societal structure, its ethnic heterogeneity and the prevalent Russian institutional vacuum with a focus on Islam and its local characteristics. Then it is questioned whether sustainable socio-economic development is possible within the prevalent institutional environment and whether Islam plays a decisive role or not. It is discovered, that weak governance on the central and regional levels and the inability to implement and enforce the rule of law are responsible for the region?s socio-economic situation. The form of societal organization plays a role, too. These factors, however, are historically determined and will therefore persist, in part even in the long run.Publication Law and economics of Microsoft vs. U.S. Department of Justice : new paradigm for antitrust in network markets or inefficient lock-in of antitrust policy?(2001) Radke, Marc-PeterThis paper contains an economic and legal analysis of the lawsuit Microsoft vs. U.S. Department of Justice beginning with the District Court?s decision on June 7, 2000 up to the Proposed Final Judgement on November 6, 2001. I found that the courts? underlying economic paradigm regarding the assessment of monopoly power in ?New Economy Network Markets? was strongly influenced by BRIAN W. ARTHUR?s theory of path dependence claiming (1) that high-technology markets being subject to network effects generally involve a danger of being locked-in to an inferior technology since winning or losing in a technology race is determined by small early random historical events and not by economic efficiency and (2) that there is almost no possibility to overcome inferior lock-in positions since network (compatibility) effects create insurmountable switching costs protecting the lock-in monopolist. As to Microsoft, it was often claimed that Macintosh would have been the better solution than Windows. The U.S. courts are convinced that rivals such as Linux wouldn?t have any chance to overcome Microsoft?s lock-in position without any antitrust intervention. However, I argue in accordance with opponents of ARTHUR?s work that path dependence theory is only a theoretical curiosity that lacks empirical evidence. The predominance of a certain technology and especially the predominance of Windows in the operating system market is determined by economic efficiency and dominant market positions can be eroded very quickly by providing better quality. There is no empirical indication that network effects protect Microsoft?s monopoly as it was claimed by the courts within their ?applications barrier to entry? theory. I claim that current interpretations of the U.S. antitrust law don?t meet the requirements of fair competition rules in the ?New Economy?. If plaintiffs and the U.S. Department of Justice are victorious over Microsoft and lock-in theories become generally accepted by courts and market participants, further antitrust lawsuits are going to follow since most markets in the ?New Economy? are subject to network effects and high seller concentration. Strict antitrust policy could dampen economic growth due to investor uncertainty and the impossibility to take advantage of scale-based productivity effects.
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