Browsing by Subject "Verbraucher"
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Publication Akzeptanz und Erfolg kleinräumiger Systeme der Lebensmittelversorgung im urbanen Umfeld am Beispiel Stuttgart : empirische Untersuchungen von Verbrauchern und Unternehmen(2012) Gebhardt, BeateThe working paper analyzes the acceptance of short-chain food supply systems by consumers and companies in Stuttgart, the provincial capital of Baden-Württemberg, based on theoretical considerations and empirical studies carried out by the Chair of Agricultural Markets and Marketing at the University of Hohenheim. The key questions of the empirical studies focus on the following points: How does the city population reflect the importance of regional foods? What are the attitudes and purchase behavior of urban consumers in regard to regional food or self production and what importance can the subjects gain in the future? Of which importance is regional food to local merchants? assortment in Stuttgart and which future developments can we derive?Publication Gesellschaftliches Management von Verbraucherbeschwerden : Funktion und Finanzierung(2011) Becker, Tilman; Heinze, Karen; Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)Verbraucherreaktionen bei Unzufriedenheit mit einem gekauften Produkt oder einer in Anspruch genommenen Dienstleistung sind vielfältig und reichen von direkten Beschwerden bei Händlern oder Herstellern über Beschwerden bei Dritteinrichtungen bis hin zum Wechsel des Anbieters. Dabei können Beschwerden bei Dritteinrichtungen als Steigerung der anderen Beschwerdeformen betrachtet werden, da sie für den Verbraucher mit einem stärkeren Engagement und einem größeren Aufwand verbunden sind. Sie legen daher eine größere Unzufriedenheit seitens des Konsumenten nahe, insbesondere wenn man bedenkt, dass einer Beschwerde bei einer dritten Partei eine Beschwerde bei dem betreffenden Unternehmen vorausgegangen sein dürfte. Verstärkt vorgebracht werden Beschwerden bei Erfahrungs- und Vertrauensgütern; bei geringwertigen, schnelllebigen Gütern sehen Verbraucher hingegen eher davon ab sich zu beschweren. Dies kann durch unlauteres Geschäftsgebaren von Anbietern zu deren Vorteil genutzt werden. So entsteht beispielsweise durch die Unterschreitung der auf einer Verpackung angegebenen Füllmenge oder durch die verzögerte Wertstellung eines Betrages auf einem Kundenkonto für den einzelnen Verbraucher ein vergleichsweise geringer Schaden. In der Regel stehen den geschädigten Konsumenten vertragliche Ansprüche gegen den Anbieter zu; eine Durchsetzung scheitert aber bei diesen sog. Streu- und Bagatellschäden insbesondere wegen des krassen Missverhältnisses zwischen der Höhe des individuellen Schadens und dem mit prozessualer Durchsetzung verbundenen Aufwand oder etwa Beweisschwierigkeiten. Das hat zur Folge, dass sich Unternehmen weiterhin schädigend verhalten, der durch das unzulässige Geschäftsgebaren erzielte Gewinn bei ihnen verbleibt und sie demzufolge einen Wettbewerbsvorteil gegenüber lauter handelnden Unternehmen erlangen. Das rationale Verhalten des Einzelnen, auf eine Durchsetzung der eigenen Ansprüche zu verzichten, legitimiert damit kollektive Klagemöglichkeiten, um eine effektive Rechtsdurchsetzung zu gewährleisten und um volkswirtschaftliche Schäden zu verhindern. Bereits bestehende kollektive Klagemöglichkeiten konnten bislang das Durchsetzungsdefizit bei Streu- und Bagatellschäden jedoch nicht beseitigen. So zielen Unterlassungsklagen darauf ab, wettbewerbswidriges Verhalten zukünftig zu unterbinden; zurückliegende Schädigungen der Verbraucher werden damit nicht gleichfalls beseitigt, sondern müssen durch den einzelnen Verbraucher selbst geltend gemacht werden. Die Bündelung von Zahlungsansprüchen mehrerer Konsumenten ist bislang durch Einziehungsklagen möglich. Dabei treten die Betroffenen ihre Geldforderungen zum Zwecke der Einziehung an Verbraucherorganisationen ab und erhalten anschließend im Erfolgsfall wieder eine Auszahlung. Jedoch ist damit ein unverhältnismäßig hoher Verwaltungsaufwand für die Verbrauchereinrichtungen verbunden, da mit jedem an der Klage beteiligtem Verbraucher eine entsprechende Vereinbarung abzuschließen ist. Zudem müssen Forderungen und zugehörige Belege individuell bestimmt bzw. vorgelegt werden. Der ursprünglich gerade zur Beseitigung des Durchsetzungsdefizits bei Streuschäden etablierte Gewinnabschöpfungsanspruch ist praktisch kaum durchführbar, weil er u. a. mit hohen Anforderungen an die Beweispflichten verknüpft ist. Ist ein Gewinnabschöpfungsverfahren erfolgreich, ist die Auszahlung an betroffene Verbraucher nicht möglich, da durch das unlautere Verhalten des Anbieters eine Vielzahl anonymer gebliebener Verbraucher geschädigt wurde. Der Verletzergewinn wird dem Bundeshaushalt zugeführt, kommt also auch nicht den klageberechtigten Einrichtungen zugute. Die unrechtmäßig erlangten Gewinne von Unternehmen abzuschöpfen dient der Funktionsfähigkeit der Märkte und liegt daher im allgemeinen gesellschaftlichen Interesse. Die abgeschöpften Beträge für die Finanzierung zukünftiger kollektiver Klagen zu verwenden, würde ausgleichen, dass klageberechtigte Einrichtungen wie die Verbraucherzentralen oder deren Bundesverband zum einen das Prozesskostenrisiko tragen, jedoch bei erfolgreicher Prozessführung finanziell nicht profitieren. Zum anderen blieb die öffentliche Förderung dieser Einrichtungen in der Vergangenheit hinter der Entwicklung der Klagerechte für die Verbraucherorganisationen zurück. In diesem Zusammenhang kann die Realisierung des Verursacherprinzips durch eine gesetzlich legitimierte (Mit)finanzierung der Verbraucherarbeit durch die Anbieterseite eben gerade durch die Abschöpfung von Unrechtsgewinnen oder auch die Verhängung entsprechender Bußgelder als ein ökonomisch sinnvoller und juristisch realisierbarer Ansatz gelten.Publication Implizite Untiefen - Hypnotische Trance als Instrument der qualitativen Marktforschung(2014) Keil, Tobias; Brettschneider, FrankA contribution to the discipline of psychological qualitative market research and implicit brand management. Demonstration of the theoretical background and the practical application of the CONSUMER RESEARCH TRANCE, a technique to analyze consumer motifs whitout having their conscious mind interfere with their verbal reports.Publication Informationsbedarf und Informationsbeschaffung von Konsumenten bei Lebensmitteln pflanzlicher Herkunft: eine empirische Untersuchung anhand von Fokus-Gruppen(2003) Tesch, InesDer Konsument von Lebensmitteln ist, so scheint es oft, ein verunsicherter Verbraucher, dem über eine verstärkte und verbesserte Information geholfen werden muss. Der Arbeitsbericht leistet einen Beitrag zur Beantwortung der Frage: Welcher Bedarf besteht tatsächlich aus Verbrauchersicht an Information und welche Möglichkeiten der Verbraucherinformation gibt es mit welchen spezifischen Vor- und Nachteilen? Unter Einsatz von Fokus-Gupppen ergibt die Untersuchung des Informationsverhaltens der Konsumenten ein äußerst differenziertes Bild. Im Bereich des Informationsbedarfs ist neben den erwarteten Informationswünschen zu Qualitätsmerkmalen die große Bedeutung des Geschmacks auffällig, sowie der Wunsch nach einer Kennzeichnung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes bei Produkten. Informationsbedarf und Anforderungen an Lebensmittel sind abhängig von der Produktgruppe und Verzehrsform, wobei sich mit steigendem Verarbeitungsgrad das Interesse von der landwirtschaftlichen Erzeugung auf die Verarbeitung der Lebensmittel verlagert. Weiterhin ist der Informationsbedarf ereignisabhängig: Skandale führen zu einer veränderten Beachtung von Produktmerkmalen, beispielsweise der Herkunft, und einer aktiveren Informationsbeschaffung. Der Zusammenhang zwischen Informationsbedarf und Einkaufsverhalten ist bezüglich der Wirkungsrichtung unklar. Eine einfache Abhängigkeit von Einstellungen und soziodemographischen Merkmalen konnte in den Fokusgruppen nicht festgestellt werden. Die Informationsbeschaffung erfolgt überwiegend passiv. Die Informationsquellen Landwirt, staatliche Institutionen und beschränkt auch der Handel und die Stiftung Warentest haben hohe Glaubwürdigkeit. Die Zugänglichkeit der Information ist insbesondere am Verkaufsort in Form von Faltblättern, Scannern, einer Obsttheke oder der Verpackung sehr gut. Nachschlagecharakter haben Bücher und das Internet, die zufällige Aufnahme von Information wird von Fernsehen und Presse dominiert. Zusammenfassend wird festgehalten, dass keineswegs jeder Verbraucher eine veränderte Lebensmittelinformation wünscht und benötigt. Vielmehr gilt dies nur für einzelne Verbraucher und häufig nur in bestimmten Situationen. Viele Konsumenten sehen Informationen als einen zusätzlichen Service an, der ihnen Genuss und Unterhaltung bieten muss, um überhaupt genutzt zu werden.Publication Obsoleszenz - auch ein Thema bei Lebensmitteln : Ergebnisse einer Expertenbefragung(2018) Gebhardt, Beate; Ding, Jana-Lisa; Feisthauer, PhilippObsolescence is a topic that also concerns food products. Popular science has speculated that to a more or less significant extent, actors involved in food value chains were responsible for preliminary spoilage of food products. This speculation is true. Research and food experts in the field confirmed this during an expert survey conducted in 2015. This paper presents this survey. Experts confirm the main issue of this analysis which sheds light on the relevance of the following idea: Is obsolescence a topic regarding food products or does it only concern (technical) consumer goods? Only the latter is currently under debate. In total, 19 researchers and practicians from food value chains were surveyed and the majority shares this view. However, not all of them agree. The topic polarises researchers in particular. Eventually, issues such as the waste of ressources and social disparity due to food waste are not very disputed, irrespective of the reasons they emerged, but rather those responsible for the issue as well as the term that is to be used when food products spoil or are disposed preliminarily: obsolescence, food waste, avoidance, or other. The ensuing question focuses on this by addressing the advantages or added value if food waste was introduced into the debate on obsolescence or, on the contrary, if food waste was perceived in light of the debate on obsolescence. In this regard, we must emphasise the following key topics: 1) Avoiding arbitrary authority of definition: Shifting a term and generating authority of definition regarding (planned) obsolescence in merely specific areas is arbitrary. There are no objective reasons to apply obsolescence solely to consumer goods or technical devices. Irrespective of the type of industry, product, or the product’s shelf life, the reasons and circumstances for which products spoil preliminarily are similar in many aspects. Problems and reasons of unnecessary use of resources arise along the value chain due to processes and practices on all markets of modern and innovative societies. 2) Corrective of consumer responsibility: Addressing manufacturers and retailers represents a corrective when handing over responsibility for food waste. Especially in the food sector, to much responsibility is falling on consumers. In general, the aims of mitigating waste of resources are disputed. It should not pursue the way of least resistance and address primarily consumers. The corrective of consumer responsibility enables a corrective for solution-oriented approaches with greater diversity along the whole food value chain. 3) Problem-centred revision of definitions: In light of food waste, the use of natural materials and the role of agriculture are often neglected, described as inevitable, or excluded by definition or regulation (e.g. harvesting losses). However, obsolescence and its clear distinction between natural and artificial (planned) obsolescence does not fundamentally alter the view on natural resources of food and their use. Moreover, the necessity to critically revise regulation (e.g. the German Waste Management and Product Recycling Act) becomes clear. 4) Learning from and with each other: Changes in perspective and exchange among experts in debates on obsolescence and food waste are the bedrock to learn about tools, solutions, as well as experiences and mistakes made by others (e.g. proposal for a shelf life indication for technical devices without referring to experience with best-before indications of food products). Topics for further research include interdependencies and conflicts of targets which concern innovation for sustainability, shortage of product life cycles as well as the establishment of standards as means for more transparency to check their contribution to obsolescence and identify approaches for more appreciation in the overall concept considering all market participants.Publication Public attitudes towards genetically modified provitamin A Cassava in Brazil(2010) Gonzalez Rojas, María Carolina; Qaim, MatinCassava is a basic staple food crop with worldwide distribution, mainly in developing countries. A fundamental source of energy for the poor, cassava grows well on marginal soils and resists pests and drought. In Latin America, Brazil is the largest cassava producer and consumer. The crop is especially important in the northeastern (NE) part of the country, where poverty and malnutrition rates are higher than in the rest of the country. However, despite the crop?s dietary importance, relatively little is known about consumer preferences, which holds true not only for Brazil but also for other developing countries. Understanding consumer preferences is crucial for technology and market development, especially in the context of provitamin A biofortification, as this entails a yellow-colored cassava root. The first article, titled ?Consumer Preferences for Cassava Characteristics in Pernambuco, Brazil?, addresses this research gap. Consumer preference for different cassava attributes are analyzed using household survey data and econometric techniques. A hedonic price model is specifically developed to estimate the values that consumers place on specific product attributes. Results show the most important characteristics for local consumers are ease of peeling, time of cooking, and texture; however, root color and size as well as market location are other relevant attributes in determining price. The second article, titled ?Consumer Acceptance of Second-Generation GM Foods: The Case of Biofortified Cassava in the Northeast of Brazil?, examines whether consumers would appreciate provitamin A biofortification and accept GM cassava. For this purpose, stated preference data, collected as part of the household survey, are used. Findings suggest that attitudes towards GM biofortified cassava are generally quite positive among local consumers. Three-quarters of all respondents in the survey said they would support the introduction of this new technology. Using contingent valuation techniques, consumers were shown to be willing to pay an average price premium of 64% for GM biofortified cassava. This is high but not unrealistic, given that vitamin A deficiency and related health problems are widespread in NE Brazil. In addition, a contingent ranking choice experiment was used to better understand the trade-offs between different cassava characteristics and estimate the partial willingness to pay (WTP) for each relevant attribute. For the provitamin A attribute alone, the average consumer is willing to pay a large premium of 160%. However, a discount is required for the color change of cassava from white to yellow (-29%), and an additional discount results from the fact that the cassava is genetically modified (-61%). These are important findings for biofortification research programs that have to make choices between conventional and GM breeding techniques. It is noted that a significantly positive WTP does not imply that GM provitamin A cassava will indeed be sold at a premium. The technology is being developed by the public sector with the aim to reduce malnutrition among the poor, so a low price should be sought to enable easy access. Hence, the WTP survey is a tool to better understand consumer attitudes rather than an approach to develop a pricing strategy for a new commercial product. The third article, titled ?Stakeholder Positions toward GM Food: The Case of Vitamin A Biofortified Cassava in Brazil?, gathers experiences from around the world and shows that stakeholder positions can crucially influence the efficiency of GM regulatory approaches and the success of new technologies. This research builds on a survey of a large range of local stakeholders. Overall, stakeholder perceptions about GM foods are relatively positive in Brazil. Statistical analysis shows that three groups of stakeholders can be distinguished: those in favor of GM crops, those against, and those that have a more or less neutral position. Representatives of local and multinational industries and those of several governmental entities belong mostly to the first group; international and national NGOs form the second group, while scientists are mostly found in the third group. Information sources and institutional/personal relationships influence individual stakeholder positions, as do socio-demographic characteristics, such as the level of education and age. An important result is also the high level of trust that stakeholders in Brazil have, in general, in the country?s research and academic sectors. Therefore, taking into account the relevance of information and the role played by the research sector, an effective system of distributing GM crop information via government agencies and/or public media is necessary to complement the knowledge of consumers so that they can make their own informed decisions.Publication Sensorische Beurteilung von Zweinutzungshühnern in der Gemeinschaftsverpflegung Ergebnisse einer Verkostung des Gerichts „Halbes Brathähnchen“ in drei Kantinen in Baden-Württemberg(2024-08-14) Gebhardt, BeateUm Verbraucher*innen einen verinnerlichenden Zugang zum Zweinutzungshuhn anzubieten und deren sensorischen Beurteilung in einer größeren Stichprobe zu erfassen, wurde in der vorliegenden Studie eine Verkostung von Zweinutzungshahnenfleisch in der Gemeinschaftsverpflegung in Baden-Württemberg im Projekt ZweiWert konzipiert. In drei Kantinen bzw. Mensen in Baden-Württemberg wurde Hühnerfleisch im Gericht „Halbes Brathähnchen“ von den Gästen sensorisch beurteilt. In zwei Testessen wurde einmal das „Standardhuhn“ der Kantine und ein anderes Mal ein Zweinutzungshuhn der Genetiken „Coffee“ und „Cream“ der ökologischen Tierzucht gGmbH (ÖTZ) zubereitet. In der Blind-Verkostung war den Gästen die Reihenfolge der Genetiken unbekannt. Nach Datenbereinigung standen 600 Fragebögen für die Analyse zur Verfügung. Die Ergebnisse zeigen: Das Zweinutzungshuhn ist den meisten Gästen bisher unbekannt. Es besteht ein hohes Interesse über das Zweinutzungshuhn in Kantinen mehr zu erfahren und dessen Fleisch auszuprobieren. Ferner besteht eine hohe Bereitschaft an der Studie teilzunehmen. Das Fleisch des Zweinutzungshuhns hält sensorisch mit dem Standardhuhn der Kantinen mit – insbesondere im Geschmack. Saftigkeit und Zartheit sind die kritischen sensorischen Attribute. Flügel und Schlegel sind die kritischen Teile. Viele Gäste sind bereit, etwas mehr für das Zweinutzungshuhn zu zahlen. Die Wiederwahlabsicht des getesteten Fleisches ist in beiden Testessen hoch, teils ist die Wiederwahlabsicht beim Zweinutzungshuhn etwas geringer, teils gleich hoch mit dem Standardhuhn. Das EIP-Projekt mit dem Titel „Aufbau von Wertschöpfungsketten für Zweinutzungshühner in Baden-Württemberg“ (ZweiWert) wird vom Ministerium für Ernährung, ländliche Räume und Verbraucherschutz Baden-Württemberg von 01/2022 bis 12/2024 gefördert. Projektpartner sind der Naturlandverband Baden-Württemberg, mehrere Fachgebiete der Universität Hohenheim und viele Partner aus der landwirtschaftlichen Erzeugung und Vermarktung.Publication Zweinutzungshuhn – wie schmeckt das? Sensorische Beurteilung von Hühnerfleisch und Eiern von vier Zweinutzungshuhn-Genetiken(2023) Gebhardt, Beate; Maute, Jutta; Kiefer, LukasResearch into the sensory properties of meat and eggs from dual-purpose chickens has so far been a niche from a scientific point of view. In cooperation with the EIP-Agri project "ZweiWert", students at the DHBW Heilbronn therefore tasted, analysed and evaluated several dual-purpose chicken genetics in the integration seminar "Dual-purpose chickens: How to communicate the added value" in summer 2023. The genetics “Coffee" from the Ökologische Tierzucht (ÖTZ), "Sundheimer" from the Öko2Huhn project, "RegioHuhn" and "Lohmann Dual" as well as a control group from a classic laying or fattening line were assessed. The aim was to find out how different dual-purpose chickens taste and whether there are sensory differences or special features in meat and eggs Sensory attributes, including appearance, taste and smell, were recorded using a multi-methods assessment sheet. In short, the results of this explorative study show that dual-purpose chickens taste better. However, according to the testers judgement, there are differences not only between the different genetics, but also between the individual parts - breast, drumstick, wings or broth. The sensory profiles of the four dual-purpose chickens tested are varied and do not allow a clear sensory "ranking". The meat from Lohmann Dual apparently corresponds best to consumer preferences, while their eggs (cooked) are the least appealing. Overall, however, there is a consistent sensory superiority of the dual-purpose chickens over the specialised fattening or laying breed. These results - should they be confirmed in further studies - could contribute to increasing consumer acceptance of dual-purpose chickens and addressed in market communication to their further spread. The EIP project titled "Building Value Chains for Dual-Purpose Chickens in Baden-Württemberg" (ZweiWert) is funded by the Ministry of Food, Rural Areas and Consumer Protection of Baden-Württemberg from 01/2022 to 12/2024. Project partners include the Naturland Association of Baden-Württemberg, several departments of the University of Hohenheim, and many partners from agricultural production and marketing.