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The potential of rural cooperatives development in Albania : challenges and benefits

dc.contributor.advisorDoluschitz, Reinerde
dc.contributor.authorSokoli, Oltade
dc.date.accepted2021-04-26
dc.date.accessioned2024-04-08T09:00:36Z
dc.date.available2024-04-08T09:00:36Z
dc.date.created2021-06-08
dc.date.issued2021
dc.description.abstractPromising but particularly challenging remains the agricultural sector in Albania even after almost three decades of transition and the collapse of communism regime. The country is located in a very strategic geographical area of Europe, tempting for centuries to its neighbors is struggling to find the way to promote the agriculture sector. On the other hand, the agriculture sector contributes to almost half of the employment in Albania and accounts for about one-fifth of the gross domestic product (ILO - International Labour Organisation, 2018). Roughly 60% is subsistence farming meaning that small and family farms with an average of 1.2 ha to 2 ha is the most common profile of the farmers (INSTAT, 2018). Combining this with the land fragmentation, for instance two or more rather small parcels per farm, geographically spread, generates a challenge for farmers. As a consequence of the land reform implemented in the early 1990s, in which state agricultural land was equally distributed to the rural population, which resulted in small and fragmented farms that hampered the growth and competitiveness of agriculture. Due to negative experience in the past, Albania, farmers tend to be hesitant to form or join organizations such as cooperatives, as in many other post communism regime countries. However, there are signs of change, as the first movements of cooperatives establishment have started, even though initiated by external factor such as international projects provided by GIZ, FAO and many other foreigner programs. The two major objectives of this research are: first to highlight the obstacles why farmers are hesitant to participate in cooperation even after three decades of regime change. Secondly, the benefits and the mechanisms to promote this movement, as well as the impact it might have in further development of agriculture in the country. Based on this observations and consecutive problematic this dissertation analyzes the potential of cooperative development in the following key issues: cooperatives evolution within the last decades, governmental institution supporting role in this movement, the factors that influence the willingness of farmers to or not to cooperate. The research has taken place in the main villages/areas of Lushnja and Fier district covering about 25% of the Albanian national milk/dairy cow per head (INSTAT, 2018). The research sample included 238 farmers involved in cow milk production who were selected randomly by the interviewers. The interviewed farmers were all personally involved in farm activities, including the production and sale of cow milk Furthermore, the findings show the importance of governmental institutions in the promotion and the support for the development of cooperatives. Their role is fundamental as they play the leading and managerial role of the policy implementation. Moreover, a particular importance has shown the indirect affect that local rules have on cooperation. From the findings, it emerges that the main and most noteworthy mechanism of how local rules affect willingness to cooperate is by constructing social capital. Without leaving apart the determinants of the local rules, trust, and leadership skills in cooperation taken individually and in relation to each other (Agrawal 2001, Ostrom 2009, Ostrom and Mc Ginhis 2014). Summarizing the above mentioned major findings and in conclusion, innovative initiatives is a process in itself that should be elaborated and supported broadly to deliver the importance it brings in the development of the farm or in the farmers organization such as cooperatives, without leaving aside the impact it might have in the community (Dossa and Kaeufer, 2014; Bocken et al., 2013; Weltzien, 2011). A challenging initiative does not make it not valuable and uncertain but should intrigue the community to incorporate new possibilities.en
dc.description.abstractDer Agrarsektor in Albanien ist vielversprechend, stellt aber dennoch besondere Herausforderungen, selbst nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Regimes und nahezu drei Jahrzehnten des Übergangs. Das Land befindet sich geografisch in einer sehr strategisch bedeutsamen und daher über Jahrhunderte für die Nachbarn einladenden Region von Europa, was es schwierig macht, einen Weg zur Förderung des Agrarsektors zu finden. Andererseits trägt der Agrarsektor nahezu zur Hälfte der Beschäftigung in Albanien bei und ist für ungefähr ein Fünftel des Bruttoinlandsprodukts verantwortlich (ILO - International Labour Organisation, 2018). Bei etwa 60 % handelt es sich um Subsistenzwirtschaft, was bedeutet, dass kleine und von Familien betriebene Bauernhöfe mit durchschnittlich 1,2 ha bis 2 ha am häufigsten vertreten sind (INSTAT, 2018). Wird dies mit der Flächenzerstückelung kombiniert, z. B. zwei oder mehr eher kleine Parzellen pro Bauernhof, die verteilt räumlich sind, stellt dies für Landwirte eine Herausforderung dar. Als Folge der in den frühen 1990ern implementierten Landreform, bei der im Staatsbesitz befindliche Agrarflächen in gleichem Umfang auf die Landbevölkerung aufgeteilt wurden, was zu kleinen und zerstückelten Bauernhöfen führte, wurden Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit des Agrarsektors erschwert. Aufgrund der negativen Erfahrungen in der Vergangenheit tendieren Landwirte in Albanien dazu, zögerlich zu sein, was die Bildung von Organisationen oder Kooperativen oder einen Beitritt zu diesen betrifft, was auch in vielen anderen postkommunistischen Ländern der Fall ist. Allerdings gibt es Anzeichen für einen Wandel, da die ersten Bildungen von Kooperativen begonnen haben, auch wenn dies durch externe Faktoren initiiert wird, z. B. durch internationale Projekte, die durch GIZ, FAO und viele andere ausländische Träger vorhabens angeboten werden. Die zwei Hauptziele dieser Forschungsstudie sind: Zuerst die Hindernisse hervorzuheben, warum Landwirte zögern, sich selbst nach drei Jahrzehnten Regimewechsel an Kooperationen zu beteiligen. Zweitens die Vorteile und den Mechanismus zur Förderung dieser Bewegung herauszustellen sowie den Einfluss, den sie auf die weitere Entwicklung des Agrarsektors im Land haben könnte. Auf der Grundlage dieser Beobachtungen und der daraus folgenden Problematik analysiert diese Dissertation das Potenzial für die Entwicklung von Kooperativen im Hinblick auf die folgenden Schlüsselthemen: Entwicklung von Kooperativen innerhalb der letzten Jahrzehnte, die unterstützende Funktion staatlicher Einrichtungen bezüglich dieser Bewegung sowie die vorhaben Faktoren, welche die Bereitschaft von Landwirten beeinflussen, zu kooperieren oder nicht. Das Forschungs wurde in den wichtigsten Dörfern/Regionen der Lushnja- und Fier-Bezirke durchgeführt, was ca. 25 % der nationalen albanischen Milchproduktion pro Kopf abdeckt (INSTAT, 2018). Die Stichprobe der Forschungsstudie umfasst 238 Landwirte in der Kuhmilchproduktion, die von den Interviewern auf Zufallsbasis ausgewählt wurden. Die interviewten Landwirte waren alle persönlich an landwirtschaftlichen Aktivitäten beteiligt, also Produktion und Verkauf von Kuhmilch mit einbezogen. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse die Bedeutung staatlicher Einrichtungen, was die Förderung sowie die Unterstützung der Entwicklung von Kooperativen betrifft. Deren Rolle ist fundamental, da sie im Hinblick auf die Implementierung des Regelwerks eine zentrale und führende Rolle spielen. Außerdem hat sich die besondere Bedeutung der indirekten Wirkung gezeigt, die lokale Vorschriften auf eine Kooperation haben. Die Ergebnisse zeigen, dass der wichtigste und bemerkenswerteste Mechanismus, wie lokale Vorschriften die Bereitschaft zur Kooperation beeinflussen, die Schaffung von Sozialkapital ist. Wobei lokale Vorschriften, Vertrauen und Führungsqualitäten als Bestimmungsfaktoren einer Kooperation individuell und in Beziehung zueinander nicht außer Acht gelassen werden dürfen (Agrawal 2001, Ostrom 2009, Ostrom und Mc Ginhis 2014). Fasst man die oben genannten, wichtigen Ergebnisse zusammengefasst, sind innovative Initiativen abschließend der Prozess, der näher ausgeführt und umfassend unterstützt werden sollte, um die Bedeutung für die Entwicklung von landwirtschaflichen Betrieben oder landwirtschaftlichen Organisationen, wie z. B. Kooperativen, zu vermitteln, ohne die Auswirkung auf das Gemeinwesen außer Acht zu lassen (Dossa und Kaeufer, 2014; Bocken et al., 2013; Weltzien, 2011).de
dc.identifier.swb176003049X
dc.identifier.urihttps://hohpublica.uni-hohenheim.de/handle/123456789/6608
dc.identifier.urnurn:nbn:de:bsz:100-opus-18925
dc.language.isoeng
dc.rights.licensepubl-mit-poden
dc.rights.licensepubl-mit-podde
dc.rights.urihttp://opus.uni-hohenheim.de/doku/lic_mit_pod.php
dc.subjectRural cooperativesen
dc.subjectLocal rulesen
dc.subjectFarmers behavioren
dc.subjectAlbanian caseen
dc.subjectLändliche Genossenschaftende
dc.subjectLokale Regelnde
dc.subjectBauernverhaltende
dc.subject.ddc630
dc.subject.gndAlbaniende
dc.subject.gndGenossenschaftde
dc.titleThe potential of rural cooperatives development in Albania : challenges and benefitsde
dc.title.dissertationDas Potenzial der Entwicklung von Genossenschaften im Landwirtschaftsbereich in Albanien : Herausforderungen und Vorteilede
dc.type.dcmiTextde
dc.type.diniDoctoralThesisde
local.accessuneingeschränkter Zugriffen
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local.bibliographicCitation.publisherPlaceUniversität Hohenheimde
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local.export.bibtexAuthorSokoli, Olta
local.export.bibtexKeySokoli2021
local.export.bibtexType@phdthesis
local.faculty.number2de
local.institute.number410de
local.opus.number1892
local.universityUniversität Hohenheimde
local.university.facultyFaculty of Agricultural Sciencesen
local.university.facultyFakultät Agrarwissenschaftende
local.university.instituteInstitute for Farm Managementen
local.university.instituteInstitut für Landwirtschaftliche Betriebslehrede
thesis.degree.levelthesis.doctoral

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