Taylor-Regel und amerikanische Geldpolitik

dc.contributor.authorHartmann, Danielde
dc.date.accessioned2024-04-08T08:43:52Z
dc.date.available2024-04-08T08:43:52Z
dc.date.created2010-04-20
dc.date.issued2001
dc.description.abstractAnfang der 90er Jahre war es dem Ökonom John B. Taylor, der bis vor kurzem an der Stanford University gelehrt hat, inzwischen aber von George Bush ins Finanzministerium berufen wurde, ein großes Anliegen, daß die Idee einer geldpolitischen Regelbindung Eingang in die Notenbankpraxis findet. Durch ein systematisches, an einer Regel orientiertes Vorgehen, könnte seiner Ansicht nach insbesondere die amerikanische Geldpolitik verbessert werden. Es bestand zur damaligen Zeit jedoch eine große Diskrepanz zwischen der geldpolitischen Forschung, die sich mit sehr komplexen Regeln beschäftigte und der geldpolitischen Praxis, die wenig Interesse an einer Regelbindung zeigte. Diese Vorbehalten unter Notenbankern wollte Taylor durch die Formulierung einer besonders einfachen Regel, die aber dennoch gute geldpolitische Ergebnisse liefert, überwinden. Es hat sich dann herausgestellt, daß die nach ihm benannte Taylor-Regel nicht nur verblüffend einfach ist, sondern auch die tatsächliche Geldpolitik der Federal Reserve seit 1987 gut abbildet. Dies verhalf der Regel zu weiterer Popularität, da die Geldpolitik dieser Periode als besonders erfolgreich gilt. Diese Arbeit beschäftigt sich in den ersten fünf Kapiteln ausführlich mit verschiedenen Aspekten der Taylor-Regel. Thematisiert werden die wichtigsten Merkmale und Eigenschaften der Regel (Kapitel 2 und 3). Es wird den Fragen nachgegangen, wie die Regel in der geldpolitischen Praxis implementiert werden kann (Kapitel 3), wie Taylor die einzelnen Komponenten seiner Regel theoretisch abgeleitet und gerechtfertigt hat (Kapitel 4) und welche kritischen Einwände gegenüber der Regel bestehen (Kapitel 5). Der erste Teil schließt mit einer Abgrenzung zu anderen, aktuell diskutierten geldpolitischen Strategien (Inflation Targeting und Geldmengensteuerung, Kapitel 6). Im letzten Kapitel ? dem zweiten Teil der Arbeit ? wird untersucht, welche Rolle die Taylor-Regel in der amerikanischen Geldpolitik spielt. Es gilt zu klären, wie sich die Nähe der amerikanischen Geldpolitik zur Taylor-Regel erklären läßt (Kapitel 7.1), welche Komponenten der Regel zum Erfolg der amerikanischen Geldpolitik beigetragen haben (Kapitel 7.2) und was die Federal Reserve davon abhält, sich offiziell an die Regel zu binden (Kapitel 7.3).de
dc.identifier.swb322057728
dc.identifier.urihttps://hohpublica.uni-hohenheim.de/handle/123456789/5341
dc.identifier.urnurn:nbn:de:bsz:100-opus-4568
dc.language.isoger
dc.relation.ispartofseriesSchriftenreihe des Promotionsschwerpunkts Globalisierung und Beschäftigung; 17
dc.rights.licensepubl-ohne-poden
dc.rights.licensepubl-ohne-podde
dc.rights.urihttp://opus.uni-hohenheim.de/doku/lic_ubh.php
dc.subject.ddc330
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dc.titleTaylor-Regel und amerikanische Geldpolitikde
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local.accessuneingeschränkter Zugriffen
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local.bibliographicCitation.publisherPlaceUniversität Hohenheimde
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local.opus.number456
local.series.issueNumber17
local.series.titleSchriftenreihe des Promotionsschwerpunkts Globalisierung und Beschäftigung
local.universityUniversität Hohenheimde
local.university.facultyFakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaftende
local.university.instituteInstitut für Volkswirtschaftslehre (bis 2010)de

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