Institut für Sozialwissenschaften (bis 2010)
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Publication Die Bedeutung beruflicher Interessen und kognitiver Fähigkeiten für die Studien- und Berufswahl(2012) Päßler, Katja; Schuler, HeinzEducational and vocational choices demonstrate one of the most important developmental tasks in adolescence and early adulthood. Most adolescents experience difficulties and uncertainties making those choices. To successfully accomplish these important developmental tasks theories of vocational choice highlight the importance of vocational interests and cognitive abilities. This paper presents three studies that firstly analyze the relationship between interest and ability profiles, secondly investigate how vocational interests and cognitive abilities determine vocational choices, and lastly examine reasons why women and men differ in their educational and vocational choices. Implications for career counseling are discussed.Publication Crossmedia Marketing ? Suchmaschinen als Brücke zwischen Offline- und Online-Kommunikation(2010) Noack, Catharina; Brettschneider, FrankThe continuous increase in the range of media products which are offered means that these products are increasingly competing for the scant resource of the recipient?s attention. Crossmedia marketing is aimed at ensuring a presence in the various media market sectors, offline and online, thus reducing the dependency of individual media markets and enabling synergy effects to be utilized. The significance of this work is in the way it links the research disciplines of crossmedia marketing, consumer research and search engine marketing. It is assumed that crossmedia marketing has developed further as a result of changed consumer behavior, with the search engine usage behavior playing a key role. Crossmedia marketing is employed on the media side to react to search engine usage. It is based on the theory of integrated communication according to Bruhn. Research is directed by the question of the degree to which it makes sense to integrate search engines into crossmedia marketing activities, and what may possibly need to be taken into consideration in the case of such integration. A particular focus is placed on the question of whether it is possible to lead consumers to a website by means of crossmedia TV advertising with the help of search engine marketing. The entire field of research is opened up by means of secondary analyses, log file analyses, and guideline-based interviews with experts from the scientific sector, operators of crossmedia marketing from agencies, and users of crossmedia marketing from the industrial sector. As a result it can be stated that extending marketing activities into the internet in the context of integrated communication is becoming extremely important, and far-reaching advertising campaigns in the offline area profit from search engine marketing campaigns which are coordinated with these. The search engine forms a bridge between offline and online communication. What is achieved in terms of communication is manifested decisively in the number of searches. An intelligent crossmedia marketing strategy can make the interplay of classical and new media an effective recipe for success.Publication Interne Organisationskommunikation : eine empirische Untersuchung von Bedürfnissen, Motiven und Interessen von Mitarbeitern(2010) Huck-Sandhu, SimoneWie nehmen Mitarbeiter ihre Rolle im Kommunikationsraum Organisation wahr? Welche Erwartungen haben sie an die Information von Seiten der Organisationsleitung? Wie nutzen und bewerten sie die unterschiedlichen Medien der internen Kommunikation? Welche Motive und Bedürfnisse stehen hinter deren Nutzung? Diese Fragen standen im Mittelpunkt eines Projektseminars, das im Wintersemester 2009/2010 für Studierende des Hohenheimer Bachelor-Studiengangs Kommunikationswissenschaft angeboten wurde. Der vorliegende Ergebnisbericht fasst zentrale Erkenntnisse einer Umfrage zusammen, die im Rahmen des Seminars ?Ausgewählte Themen der PR: Interne Kommunikation? durchgeführt wurde. Ausgangspunkt der Umfrage war eine Literaturzusammenschau zur internen Kommunikation, die um Hinweise aus einer interdisziplinären Bestandsaufnahme in anderen sozialwissenschaftlichen Disziplinen ergänzt wurde. Am Ende des theoretischen Teils standen Thesen, die im empirischen Teil zunächst explorativ, dann quantitativ geprüft wurden.Publication Nachhaltigkeitskommunikation in Investor Relations(2007) Fiedler, Katja; Mast, ClaudiaThe author analyses the importance of corporate sustainability and its communication to the financial community. She has surveyed financial analysts and financial journalists who are intermediaries in the communication between investors and corporations. The conclusion is that the financial analysts and financial journalists have an instrumental interest in corporate sustainability, whenever ecologically or socially relevant corporate behaviour might have an economic impact.Publication Unternehmenskommunikation in Zeiten der Wirtschaftskrise(2009) Huck-Sandhu, SimoneDas Vertrauen der Menschen in die Wirtschaft ist erschüttert. In Deutschland bewegen sich die Vertrauenswerte bereits seit Jahren auf niedrigem Niveau, mit der Wirtschaftskrise sind sie aber noch weiter gefallen. Zu diesem Ergebnis kommt das Edelman Trust Barometer 2009, in dessen Rahmen Meinungsführer in 20 Ländern der Welt befragt wurden. In Deutschland hat lediglich rund ein Drittel der Befragten großes Vertrauen in die Wirtschaft. Zum Vergleich: In Europa sind es 42%, im globalen Vergleich gar 50%. Hierzulande geben drei Viertel der Befragten an, Unternehmen heute weniger zu vertrauen als noch im Jahr 2008. Besonders deutlich zeigt sich der Vertrauensverlust in die Bankenbranche ? ein Ergebnis, das vor dem Hintergrund der Finanzkrise kaum überrascht. Für Unternehmen sind solche Umfragewerte alarmierend. Denn unternehmerisches Handeln bedarf im Zeitalter aktiver Öffentlichkeiten der gesellschaftlichen Legitimation. Ein intaktes Vertrauensverhältnis zwischen Unternehmen und Öffentlichkeit bildet eine feste Basis für den Kauf von Produkten (durch Kunden), die Bereitstellung von Kapital (von Seiten der Investoren) oder die dauerhafte Zusammenarbeit (mit Mitarbeitern und Partnern). Eine solche Beziehung aufzubauen und zu pflegen ist u. a. Aufgabe der Unternehmenskommunikation. Ihr oberstes Ziel ist es, eine möglichst dauerhafte, vertrauensvolle Beziehung zwischen der Organisation auf der einen und der Öffentlichkeit (oder ihren Teilen) auf der anderen Seite herzustellen. Vertrauen und Glaubwürdigkeit sind zentrale Eckpfeiler für ein erfolgreiches Kommunikations- und Beziehungsmanagement. Es kann als zentrale Voraussetzung und zugleich Steuerungsinstanz für soziales Handeln verstanden werden, den Erwerb (v. a. neuen) Wissens fördern und Transaktionskosten einsparen. Deshalb wird es häufig als zentraler Erfolgsfaktor verstanden, der zu Wettbewerbsvorteilen führen kann. Die Glaubwürdigkeit durchzieht ihrerseits wie ein roter Faden sämtliche Aufgabenfelder, Zielsetzungen und Instrumente der Unternehmenskommunikation. Sie ist sowohl für das Image als auch den guten Ruf eines Unternehmens von zentraler Bedeutung. Dabei ist Glaubwürdigkeit eine Eigenschaft, die einem Unternehmen oder dessen Kommunikation von Anderen zugeschrieben wird. Der vorliegende Band geht der Frage nach, welche Rolle Glaubwürdigkeit und Vertrauen für die Unternehmenskommunikation in Zeiten der Wirtschaftskrise spielen. Sein Ziel ist es, Rahmenbedingungen, Charakteristika und Erfolgsfaktoren von Unternehmenskommunikation in Zeiten der Wirtschaftskrise zu beleuchten. Wie äußern sich Glaubwürdigkeit und Vertrauen im Kontext der Unternehmenskommunikation? Inwiefern verändert die Wirtschaftkrise den Kontext, in dem Kommunikation geplant und implementiert wird? Welche Einflussfaktoren entscheiden aus Sicht der Teilöffentlichkeiten darüber, ob Kommunikation glaubwürdig oder unglaubwürdig ist? Der Band entstand als Ergebnis eines Seminars zum Thema ?Vertrauen und Glaubwürdigkeit von Unternehmenskommunikation in der Krise?, das im Sommersemester 2009 an der Universität Hohenheim angeboten wurde. Die neun Beiträge sind als Diskussionsbeiträge konzipiert ? manche sind primär auf Theoriebildung ausgerichtet, andere formulieren anwendungsorientierte Hinweise für die Praxis. Im ersten Teil des Bandes stehen die relevanten Kernkonzepte im Vordergrund: Alina Schön und Monika Mahlbacher gehen der Frage nach, wie die derzeitige Wirtschaftskrise theoretisch einzuordnen ist und welche Bezüge sie zum Aspekt der Kommunikation aufweist. Svenja Wilde und Verena Alter beleuchten Glaubwürdigkeit als Leitgröße des Kommunikationsmanagements und identifizieren Ansatzpunkte für die Kommunikationsarbeit in Krisenzeiten. Vor dem Hintergrund des Dreiklangs aus Vertrauen, Image und Reputation formulieren Lena Voith und Timo Gans PR-Strategien zur Bewältigung der Krise. Der zweite Teil des Bandes präsentiert zwei Fallstudien, die Grundmuster von Unternehmenskrisen offen legen und daraus Ansatzpunkte für die erfolgreiche Kommunikation in schwierigen Umfeldern ableiten: Sophie Oestreich und Anna-Lisa Zug beschäftigen sich mit der CEO-Kommunikation der Deutschen Bank. Anja Korb und Alexander Kießling beschreiben am Beispiel der Siemens AG, welche Rolle dem Vertrauen im Rahmen der Mitarbeiter- und Führungskommunikation zukommt. Der dritte Teil vertieft ausgewählte Teilaspekte, sowohl aus theoretischer als auch empirischer Perspektive: Karoline Kipping und Anke Nierstenhöfer entwerfen ein Modell, wie interne Kommunikation gestaltet sein kann, damit sie Mitarbeitern in Zeiten des Wandels größtmögliche Orientierung bietet. Kerstin Siegel und Arne Spieker beschäftigen sich mit der politischen Kommunikation. Am Beispiel der Regierungskommunikation legen sie grundlegende Muster und Strukturen offen, die interessante Ansatzpunkte auch für die Unternehmenskommunikation bieten. Franziska Eberlein und Roxane Ülkümen beleuchten in ihrem Beitrag Argumentationsstrukturen der Banken-PR, sowohl aus theoretischer als auch empirischer Warte. Maike Harm und Alissa Wedler nehmen vor dem Hintergrund der andauernden Finanz- und Wirtschaftskrise eine empirische Bestandsaufnahme für die PR-Beratung vor.