Institut für Sozialwissenschaften (bis 2010)

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    Die Bedeutung beruflicher Interessen und kognitiver Fähigkeiten für die Studien- und Berufswahl
    (2012) Päßler, Katja; Schuler, Heinz
    Educational and vocational choices demonstrate one of the most important developmental tasks in adolescence and early adulthood. Most adolescents experience difficulties and uncertainties making those choices. To successfully accomplish these important developmental tasks theories of vocational choice highlight the importance of vocational interests and cognitive abilities. This paper presents three studies that firstly analyze the relationship between interest and ability profiles, secondly investigate how vocational interests and cognitive abilities determine vocational choices, and lastly examine reasons why women and men differ in their educational and vocational choices. Implications for career counseling are discussed.
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    Interne Organisationskommunikation : eine empirische Untersuchung von Bedürfnissen, Motiven und Interessen von Mitarbeitern
    (2010) Huck-Sandhu, Simone
    Wie nehmen Mitarbeiter ihre Rolle im Kommunikationsraum Organisation wahr? Welche Erwartungen haben sie an die Information von Seiten der Organisationsleitung? Wie nutzen und bewerten sie die unterschiedlichen Medien der internen Kommunikation? Welche Motive und Bedürfnisse stehen hinter deren Nutzung? Diese Fragen standen im Mittelpunkt eines Projektseminars, das im Wintersemester 2009/2010 für Studierende des Hohenheimer Bachelor-Studiengangs Kommunikationswissenschaft angeboten wurde. Der vorliegende Ergebnisbericht fasst zentrale Erkenntnisse einer Umfrage zusammen, die im Rahmen des Seminars ?Ausgewählte Themen der PR: Interne Kommunikation? durchgeführt wurde. Ausgangspunkt der Umfrage war eine Literaturzusammenschau zur internen Kommunikation, die um Hinweise aus einer interdisziplinären Bestandsaufnahme in anderen sozialwissenschaftlichen Disziplinen ergänzt wurde. Am Ende des theoretischen Teils standen Thesen, die im empirischen Teil zunächst explorativ, dann quantitativ geprüft wurden.
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    Unternehmenskommunikation in Zeiten der Wirtschaftskrise
    (2009) Huck-Sandhu, Simone
    Das Vertrauen der Menschen in die Wirtschaft ist erschüttert. In Deutschland bewegen sich die Vertrauenswerte bereits seit Jahren auf niedrigem Niveau, mit der Wirtschaftskrise sind sie aber noch weiter gefallen. Zu diesem Ergebnis kommt das Edelman Trust Barometer 2009, in dessen Rahmen Meinungsführer in 20 Ländern der Welt befragt wurden. In Deutschland hat lediglich rund ein Drittel der Befragten großes Vertrauen in die Wirtschaft. Zum Vergleich: In Europa sind es 42%, im globalen Vergleich gar 50%. Hierzulande geben drei Viertel der Befragten an, Unternehmen heute weniger zu vertrauen als noch im Jahr 2008. Besonders deutlich zeigt sich der Vertrauensverlust in die Bankenbranche ? ein Ergebnis, das vor dem Hintergrund der Finanzkrise kaum überrascht. Für Unternehmen sind solche Umfragewerte alarmierend. Denn unternehmerisches Handeln bedarf im Zeitalter aktiver Öffentlichkeiten der gesellschaftlichen Legitimation. Ein intaktes Vertrauensverhältnis zwischen Unternehmen und Öffentlichkeit bildet eine feste Basis für den Kauf von Produkten (durch Kunden), die Bereitstellung von Kapital (von Seiten der Investoren) oder die dauerhafte Zusammenarbeit (mit Mitarbeitern und Partnern). Eine solche Beziehung aufzubauen und zu pflegen ist u. a. Aufgabe der Unternehmenskommunikation. Ihr oberstes Ziel ist es, eine möglichst dauerhafte, vertrauensvolle Beziehung zwischen der Organisation auf der einen und der Öffentlichkeit (oder ihren Teilen) auf der anderen Seite herzustellen. Vertrauen und Glaubwürdigkeit sind zentrale Eckpfeiler für ein erfolgreiches Kommunikations- und Beziehungsmanagement. Es kann als zentrale Voraussetzung und zugleich Steuerungsinstanz für soziales Handeln verstanden werden, den Erwerb (v. a. neuen) Wissens fördern und Transaktionskosten einsparen. Deshalb wird es häufig als zentraler Erfolgsfaktor verstanden, der zu Wettbewerbsvorteilen führen kann. Die Glaubwürdigkeit durchzieht ihrerseits wie ein roter Faden sämtliche Aufgabenfelder, Zielsetzungen und Instrumente der Unternehmenskommunikation. Sie ist sowohl für das Image als auch den guten Ruf eines Unternehmens von zentraler Bedeutung. Dabei ist Glaubwürdigkeit eine Eigenschaft, die einem Unternehmen oder dessen Kommunikation von Anderen zugeschrieben wird. Der vorliegende Band geht der Frage nach, welche Rolle Glaubwürdigkeit und Vertrauen für die Unternehmenskommunikation in Zeiten der Wirtschaftskrise spielen. Sein Ziel ist es, Rahmenbedingungen, Charakteristika und Erfolgsfaktoren von Unternehmenskommunikation in Zeiten der Wirtschaftskrise zu beleuchten. Wie äußern sich Glaubwürdigkeit und Vertrauen im Kontext der Unternehmenskommunikation? Inwiefern verändert die Wirtschaftkrise den Kontext, in dem Kommunikation geplant und implementiert wird? Welche Einflussfaktoren entscheiden aus Sicht der Teilöffentlichkeiten darüber, ob Kommunikation glaubwürdig oder unglaubwürdig ist? Der Band entstand als Ergebnis eines Seminars zum Thema ?Vertrauen und Glaubwürdigkeit von Unternehmenskommunikation in der Krise?, das im Sommersemester 2009 an der Universität Hohenheim angeboten wurde. Die neun Beiträge sind als Diskussionsbeiträge konzipiert ? manche sind primär auf Theoriebildung ausgerichtet, andere formulieren anwendungsorientierte Hinweise für die Praxis. Im ersten Teil des Bandes stehen die relevanten Kernkonzepte im Vordergrund: Alina Schön und Monika Mahlbacher gehen der Frage nach, wie die derzeitige Wirtschaftskrise theoretisch einzuordnen ist und welche Bezüge sie zum Aspekt der Kommunikation aufweist. Svenja Wilde und Verena Alter beleuchten Glaubwürdigkeit als Leitgröße des Kommunikationsmanagements und identifizieren Ansatzpunkte für die Kommunikationsarbeit in Krisenzeiten. Vor dem Hintergrund des Dreiklangs aus Vertrauen, Image und Reputation formulieren Lena Voith und Timo Gans PR-Strategien zur Bewältigung der Krise. Der zweite Teil des Bandes präsentiert zwei Fallstudien, die Grundmuster von Unternehmenskrisen offen legen und daraus Ansatzpunkte für die erfolgreiche Kommunikation in schwierigen Umfeldern ableiten: Sophie Oestreich und Anna-Lisa Zug beschäftigen sich mit der CEO-Kommunikation der Deutschen Bank. Anja Korb und Alexander Kießling beschreiben am Beispiel der Siemens AG, welche Rolle dem Vertrauen im Rahmen der Mitarbeiter- und Führungskommunikation zukommt. Der dritte Teil vertieft ausgewählte Teilaspekte, sowohl aus theoretischer als auch empirischer Perspektive: Karoline Kipping und Anke Nierstenhöfer entwerfen ein Modell, wie interne Kommunikation gestaltet sein kann, damit sie Mitarbeitern in Zeiten des Wandels größtmögliche Orientierung bietet. Kerstin Siegel und Arne Spieker beschäftigen sich mit der politischen Kommunikation. Am Beispiel der Regierungskommunikation legen sie grundlegende Muster und Strukturen offen, die interessante Ansatzpunkte auch für die Unternehmenskommunikation bieten. Franziska Eberlein und Roxane Ülkümen beleuchten in ihrem Beitrag Argumentationsstrukturen der Banken-PR, sowohl aus theoretischer als auch empirischer Warte. Maike Harm und Alissa Wedler nehmen vor dem Hintergrund der andauernden Finanz- und Wirtschaftskrise eine empirische Bestandsaufnahme für die PR-Beratung vor.
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    Crossmedia Marketing ? Suchmaschinen als Brücke zwischen Offline- und Online-Kommunikation
    (2010) Noack, Catharina; Brettschneider, Frank
    The continuous increase in the range of media products which are offered means that these products are increasingly competing for the scant resource of the recipient?s attention. Crossmedia marketing is aimed at ensuring a presence in the various media market sectors, offline and online, thus reducing the dependency of individual media markets and enabling synergy effects to be utilized. The significance of this work is in the way it links the research disciplines of crossmedia marketing, consumer research and search engine marketing. It is assumed that crossmedia marketing has developed further as a result of changed consumer behavior, with the search engine usage behavior playing a key role. Crossmedia marketing is employed on the media side to react to search engine usage. It is based on the theory of integrated communication according to Bruhn. Research is directed by the question of the degree to which it makes sense to integrate search engines into crossmedia marketing activities, and what may possibly need to be taken into consideration in the case of such integration. A particular focus is placed on the question of whether it is possible to lead consumers to a website by means of crossmedia TV advertising with the help of search engine marketing. The entire field of research is opened up by means of secondary analyses, log file analyses, and guideline-based interviews with experts from the scientific sector, operators of crossmedia marketing from agencies, and users of crossmedia marketing from the industrial sector. As a result it can be stated that extending marketing activities into the internet in the context of integrated communication is becoming extremely important, and far-reaching advertising campaigns in the offline area profit from search engine marketing campaigns which are coordinated with these. The search engine forms a bridge between offline and online communication. What is achieved in terms of communication is manifested decisively in the number of searches. An intelligent crossmedia marketing strategy can make the interplay of classical and new media an effective recipe for success.
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    Journalismus im Internet-Zeitalter : Ergebnisse von Fallstudien
    (2009) ; Spachmann, Klaus
    In der neuen Medienwelt scheint es, als verliere der traditionelle Journalismus zunehmend seine exklusive Funktion. Neue partizipative Vermittlungsformen arbeiten nach dem Netzwerk-Prinzip. Deren Kennzeichen sind ein offener Zugang für jeden und eine intensive Vernetzung der Inhalte ? sowohl innerhalb eines einzelnen Angebots als auch zwischen Angeboten im gesamten Internet. Qualitätssicherung und Kontrolle funktionieren hier ganz anders als im traditionellen Journalismus: Offene Diskussionen, formale Bewertungen sowie Ergänzungen und Kommentare durch die Nutzergemeinschaft sorgen nach der Erstveröffentlichung von Inhalten für eine Prüfung und Gewichtung von Informationen. Dies ist das demokratietheoretisch verheißungsvolle Gegenmodell zu Journalisten als Gatekeepern, die Themen und Zugang zur Öffentlichkeit an entscheidender Stelle steuern. Allerdings ist unklar, ob solche Angebote tatsächlich Gleiches oder auch nur Ähnliches leisten können wie der traditionelle Journalismus. Vieles spricht dafür, dass sie eher komplementäre Leistungen erfüllen. Die voranschreitende Etablierung des Internets als Massenmedium stellt den Journalismus jedenfalls vor weitreichende Herausforderungen. In den klassischen Medienbereichen geraten immer mehr journalistische Angebote in Schwierigkeiten. Dies gilt insbesondere für die Tageszeitungen. Anfang 2009 lässt diesbezüglich eine Nachricht aus den USA aufhorchen. Demnach steht die traditionsreiche amerikanische Tageszeitung San Francisco Chronicle kurz vor dem Aus. Sollte die Zeitung tatsächlich eingestellt werden, wäre San Francisco die erste große amerikanische Metropole ohne eigene Tageszeitung. Die aktuellen Herausforderungen für journalistische Angebote gehen jedoch weit über die Frage hinaus, welche Zukunft einzelne technische Verbreitungsmedien wie die Presse im digitalen Zeitalter noch haben. Sie betreffen Selbstverständnis und Arbeitsweise journalistischer Arbeit insgesamt. Der als Einweg- Kommunikation angelegte traditionelle Journalismus mit seinen auf die Gatekeeper-Rolle ausgerichteten Arbeitsweisen und klassischen Geschäftsmodellen wird mehr und mehr in Frage gestellt. Die Redaktion als ?black box? für das Publikum auf der einen und das Publikum als unbekannte Größe für die Redaktion auf der anderen Seite gehören der Vergangenheit an. Transparenz wird zum prägenden Merkmal journalistischer Arbeit. Informationen und Informationsquellen sind im Internet-Zeitalter nicht knapp, sondern im Überfluss vorhanden. Im Unterschied zu den klassischen Medien ist die Berichterstattung im Online-Medium deshalb ständig im Fluss ? Nutzer erleben sie eher als ?work in progress? denn als etwas Abgeschlossenes. Und die Nutzer tragen eigene Inhalte zur Berichterstattung bei. Der traditionell betriebene Journalismus im Internet ebenso wie in den klassischen Medien gerät an seine Grenzen. Wie behauptet sich also der Journalismus im Zeitalter des Internets? Wie gehen traditionelle journalistische Akteure mit den Möglichkeiten des Online-Mediums um? Welche innovativen Formen der Informationsvermittlung gibt es? Diese Fragen wurden von Studierenden des Diplomstudiengangs Kommunikationswissenschaft der Universität Hohenheim bearbeitet. In einem im Sommer 2008 veranstalteten Projektseminar führten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fallstudien von Angeboten im Internet durch, die in diesem Band dokumentiert werden.
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    Interne Kommunikation in der Wahrnehmung von Mitarbeitern : Ergebnisse einer Befragung
    (2009) ; Huck-Sandhu, Simone
    Die interne Kommunikation ist eines der zentralen Felder der Organisations- oder Unternehmenskommunikation. In der Praxis professionalisiert sie sich zusehends: Was früher von PR-Fachleuten als Allroundern der Organisationskommunikation mit abgedeckt wurde, ist heute in immer mehr Organisationen eine eigenständige Teilfunktion der Kommunikation. Abteilungen für interne Kommunikation existieren nicht mehr länger nur in Großunternehmen, sondern zunehmend auch in mittelständischen Unternehmen, in Non-Profit-Organisationen oder Behörden. Damit einher geht der Bedarf an qualifizierten Fachkräften, die nicht nur die Medien interner Kommunikation gestalten und mit Inhalten füllen können, sondern auch der strategischen Dimension interner Kommunikation und ihrer Einbettung in die Organisationskommunikation insgesamt gerecht werden.
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    Change - spontane Assoziationen und Einstellungen : Ergebnisse einer qualitativen Umfrage in der Stuttgarter Bevölkerung
    (2009) Mücke, Daniel
    Wir leben in einer dynamischen Umwelt. Verantwortlich für diese Schnelllebigkeit sind Veränderungen verschiedenster Art: im Job, auf den Märkten oder aber auch im privaten Bereich. Und das Tempo, mit dem sich diese Veränderungen vollziehen, hat nicht zuletzt auch durch den technischen Fortschritt weiter zugenommen. Veränderungen machen unsicher, manchmal sogar Angst, auf jeden Fall sind sie immer weniger zu kalkulieren. Expect the unexpecteted. Was so einfach klingt, ist in der Realität eine mit vielen Unsicherheiten behaftete Strategie. Die Unternehmen agieren innerhalb von Modellen oder ?Rastern?, die ihnen als Handlungsanleitungen in Veränderungssituationen dienen sollen. Doch die Ängste und Bedürfnisse der Menschen ? welche eigentlich Basis jeglichen Handelns in Change-Prozessen sein sollten ? finden kaum Beachtung. Die vorliegende Studie soll erste Ansätze zur Schließung dieser Lücke geben.
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    Change communication zwischen Gefühl und Kalkül : theoretische Überlegungen und Ergebnisse aus Umfragen
    (2008) Mast, Claudia
    Der Wandel, den Gesellschaften, Unternehmen und Individuen bewältigen, wird immer schneller, spürbarer und komplexer. Change Management als Aufgabenfeld hat in der letzten Dekade Karriere gemacht. Veränderungen sind zur Normalität und Change Management bzw. Kommunikation zur alltäglichen Herausforderung von Firmen aller Branchen und Größen geworden. Kein Wunder, dass die Literatur mit Hinweisen, worauf bei Veränderungsprozessen zu achten ist, nahezu unübersichtlich wird. Dennoch ? so die ernüchternde Bilanz von Andreas Voß und Ulrike Röttger im prmagazin 4/2008 ? fehle in Wissenschaft und Praxis nach wie vor ein belastbarer Rahmen, um Changeprozesse erfolgreich zu gestalten. Über den realen Verlauf von Changeprojekten gibt es nur wenige empirische Studien. Es ist kaum Nachprüfbares bekannt. Weder die Unternehmen noch die beratenden Agenturen lassen sich eben gerne in die Karten schauen und manchmal werden auch Auswirkungen von Projekten erst lange nach den Abschlussberichten sichtbar, wenn möglicherweise die Verantwortlichen in Agentur und Unternehmen längs andere Aufgaben übernommen haben. Eines ist jedoch klar: Unternehmen sind komplexe, soziale Systeme, die in immer volatileren Umfeldern agieren. Sie sind sowohl Betroffene als auch Treiber des Wandels. Schließlich leben sie davon, Innovationen aller Art zu generieren und zu verkaufen ? und dieses unter dem dynamischen Einfluss des Wettbewerbs. Es kann daher keine einfachen und pauschalen Antworten auf die Frage geben, wie erfolgreiche Change Communication aussieht.
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    Der Einfluss der Pressefreiheit auf Korruption: Eine akteurstheoretische Analyse
    (2007) Mayerhöffer, Eva
    Die Annahme, dass ein freies Pressewesen das Ausmaß an Korruption in einem Land beeinflusst, ergibt sich aus einer der zentralen normativen Funktionen, die den Massenmedien zugeschrieben werden. Demnach stellen die Medien eine ?vierte Gewalt? im Staat dar, welche die Regierungsgewalten kontrolliert und deren Fehlverhalten an das Licht der Öffentlichkeit bringt. Eine Reihe von empirischen Untersuchungen auf der Makroebene stellen in der Tat einen negativen Zusammenhang zwischen der Freiheit des Mediensystems und dem Korruptionsniveau eines Landes fest, vermögen aber diesen Zusammenhang nur unzureichend zu erklären. Dem Paradigma des methodologischen Individualismus folgend ergänzt diese Arbeit daher den makrosoziologischen Zusammenhang um eine mikrosoziologische, akteurszentrierte Erklärung. Unter Heranziehung mikrosoziologischer Theorien wie der Theorie rationalen Handelns - insbesondere der Wert-Erwartungs-Theorie - sowie der Spieltheorie wird aufgezeigt, wie über das Handeln des einzelnen Journalisten auf der Mikroebene der Zusammenhang zwischen Pressefreiheit und Korruptionsniveau auf der Makroebene erklärt werden kann. Aus dem Modell werden Hypothesen abgeleitet, welche Handlungsmöglichkeiten eine von legaler, wirtschaftlicher und politischer Einflussnahme weitgehend freie Presse den in ihr agierenden Journalisten eröffnet, warum sich Journalisten unter diesen Bedingungen dazu entscheiden, Korruptionsfälle ans Licht der Öffentlichkeit zu bringen und wie die einzelnen Enthüllungen von Journalisten zu einem Rückgang der Korruption führen können.
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    Innovationskommunikation : ausgewählte Instrumente der Innovationskommunikation : CEO-Kommunikation, Corporate Social Responsibility und Wissenschaftskommunikation
    (2007) ; Institut für Sozialwissenschaften ; Mast, Claudia
    Der dritte Band fasst Querschnittsthemen der Innovationskommunikation zusammen. Im Mittelpunkt stehen dabei ausgewählte Instrumente, aber auch Spezialfelder der Innovationskommunikation. Einen maßnahmenorientierten Zugang wählen Katharina Blumenfeld und Nicole Gillenberg in ihrem Beitrag zur CEO-Kommunikation. Unter dem Titel ?Innovationskommunikation als Teil der CEO-Kommunikation: Wie Top-Manager Innovationen kommunizieren? beschäftigen sie sich mit der Frage, wie die CEO-Kommunikation im Rahmen der Innovationskommunikation eingesetzt werden kann. Den Kernpunkt ihres Beitrags bildet dabei ein Leitfadengespräch mit Dr. Albrecht Bamler über die CEO-Kommunikation und ihren Beitrag für die Vermittlung von Innovationen bei der Porsche AG (Kapitel 1). Auch Verena Gliese stellt Fragen der Vermittlung von Innovationen in den Vordergrund ihrer Arbeit, wobei sie die verfügbaren Instrumente breit beleuchtet. Eine Fokussierung nimmt sie bei der Art der untersuchten Innovationen vor, indem sie sich mit Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit für soziale Innovationen beschäftigt und diese v. a. unter dem Aspekt der Corporate Social Responsibility beleuchtet. Als Ergebnis ihrer theoretischen und empirischen Analyse identifiziert sie zwei mögliche Strategien für die Kommunikation sozialer Innovationen (Kapitel 2). Mit der Innovationskommunikation im Bereich der Wissenschaft beschäftigen sich Hannah Kluwe und Peter Smodej. In ihrem Beitrag umreißen sie das Feld der ?Wissenschaftsinnovationskommunikation?, stellen Ziele und Aufgaben sowie Chancen und mögliche Hinderungsfaktoren dar. Am Beispiel der Universitäts-PR (Analyse von Pressemitteilungen und Telefoninterviews mit Pressesprechern von vier Universitäten) zeigen sie das Spektrum von Innovationspressearbeit auf (Kapitel 3).
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    Innovationskommunikation : Pressearbeit für Innovationen, journalistische Berichterstattung über Neuerungen und ihre Anforderungen an Public Relations
    (2007) Mast, Claudia
    Der zweite Band geht der Frage nach, wie Innovationen im Journalismus ausgewählt, aufgegriffen und dargestellt werden. Ziel ist es, aus der Analyse verschiedener journalistischer Medien und ihrer Berichterstattung über Innovationen Erkenntnisse abzuleiten, wie die Innovations-Pressearbeit Journalisten zielgruppengerecht ansprechen und ihnen Service bieten kann. Eileen Kaiser gibt in ihrem Beitrag einen komprimierten Überblick über den aktuellen Forschungsstand im Feld der journalistischen Berichterstattung über Innovationen. Dabei beleuchtet sie nicht nur den vergleichsweise intensiv erforschten ?Innovation Journalism? in den USA, sondern auch erste für den deutschen Kontext vorliegende Erkenntnisse (Kapitel 1). Ulrike Ebner und Felicitas Geiß beschäftigen sich mit der Innovationsberichterstattung in überregionalen Tageszeitungen. Ausgehend von allgemeinen Grundzügen der Pressearbeit entwickeln sie das Feld der ?Innovationspressearbeit? zunächst in seinen theoretischen Grundzügen. Im empirischen Teil ihrer Arbeit beleuchten sie die Berichterstattung verschiedener überregionaler Tageszeitungen, sowohl im Längsschnitt als auch Querschnitt, und leiten daraus Thesen für die Ausrichtung der Innovationspressearbeit ab (Kapitel 2). Bettina Köhler geht in ihrem Beitrag der Frage nach, wie Wirtschaftsmagazine in Deutschland über Innovationen berichten. Über eine Inhaltsanalyse von vier Ausgaben von Capital und WirtschaftsWoche gleicht sie die in der Literatur formulierten Forderungen an ?Innovation Journalism? mit der tatsächlichen Berichterstattung über Innovationen in den Wirtschaftsmedien ab (Kapitel 3). Das Feld der Special-Interest- und Fachmedien beleuchten Stefanie Stumpf und Carolin Waasen. Nach einem kurzen theoretischen Abriss relevanter Grundlagen stellen sie im empirischen Teil ihres Beitrags Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von Journalisten aus Fach- bzw. Special-Interest-Medien vor. Diese Ergebnisse überführen sie in acht Hinweise für die praktische Pressearbeit.
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    Public Relations in Baden-Württemberg : Ergebnisse einer Online-Befragung unter PR-Fachleuten in Baden-Württemberg
    (2007) Huck, Simone
    Public Relations in Baden-Württemberg, damit verbindet die Mehrheit der befragten PR-Fachleute eine bodenständige, aber zugleich qualitativ hochwertige PR-Arbeit. Einige wenige namhafte Unternehmen mögen das Bild des Bundeslandes in der deutschen PR-Landschaft prägen; der größte Teil der PR-Arbeit erfolgt jedoch im Mittelstand. Dabei spielt die Vermittlung von Innovationen eine ebenso große Rolle wie die Werbung in eigener Sache, also die Verdeutlichung der Potenziale von PR selbst. Das Bild, das die Befragten von der PR im ?Ländle? zeichnen, ist durchaus differenziert: Den Stärken bei Mittelstands-PR, Innovationskommunikation und solider Handarbeit steht das Manko einer starken regionalen Clusterung gegenüber. Es fehle an Internationalität und die PR-Branche sei zu stark auf den Großraum Stuttgart konzentriert. Auch in Bezug auf das Spektrum und die Breite der Agenturlandschaft sehen viele Befragte im Vergleich zu anderen Bundesländern noch Nachholbedarf. PR sehen die Befragten als anspruchsvolle Aufgabe, die fundiertes Fachwissen und thematisches Know-how erfordere. Auch eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit empfinden sie als unverzichtbare Eigenschaft eines PR-Profis. Durch sie erst könnten langfristige Strategien entwickelt und umgesetzt werden. Gelingt es, Ziele wie Aufmerksamkeit, Verständnis und Unterstützung zu erreichen, könne PR einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Organisationsziele leisten. ?Wir müssen selbstbewusster werden und zeigen, was Baden-Württemberg und seine PR-Fachleute können.? Dies ist ein zentrales Anliegen vieler Befragter. Vom ?verstaubten Kehrwochen-Image? und vom ?BaWü Kleingeist? ist dabei immer wieder die Rede. Es gelte, das schwäbische Understatement in den Hintergrund zu rücken und das vorhandene Know-How und die besonderen Stärken der PR im Land kommunikativ zu nutzen.
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    Innovationskommunikation : Innovationen verständlich vermitteln, Strategien und Instrumente der Innovationskommunikation
    (2007) Mast, Claudia
    Der erste Band präsentiert ausgewählte Vermittlungsstrategien und Instrumente für die Innovationskommunikation. Ziel des Bandes ist es, ausgewählte Vermittlungsstrategien in ihren Grundzügen zu skizzieren und Möglichkeiten für einen Einsatz im Rahmen der Innovationskommunikation darzustellen. Katherina Roeßle stellt in ihrem Beitrag die Grundzüge des Innovationskommunikationsansatzes und seine Rezeption im Fach vor. Sie diskutiert Stärken und Grenzen seiner Aussagekraft und formuliert Hinweise für seine Weiterentwicklung (Kapitel 1). Kathrin Klass geht der Frage nach, wie Innovationen personalisiert dargestellt werden können. Dazu skizziert sie die Grundlagen der Personalisierung als Strategie und zugleich Instrument der Unternehmenskommunikation und formuliert anschließend Vorschläge für ihren Einsatz im Rahmen der Innovationskommunikation (Kapitel 2). Elke Vetter beschäftigt sich mit dem Framing, einem aus dem Journalismus stammenden Konzept, das sie auf das Feld der Innovationskommunikation überträgt. Der Schwerpunkt ihres Beitrags liegt auf der theoretischen Konzeptualisierung, aus der sie forschungsleitende Thesen ableitet und anhand der Online-Kommunikation von Unternehmen im Bereich der Gentechnik prüft (Kapitel 3). Alexandra Simtion diskutiert die Einsatzmöglichkeiten des Storytelling für die Vermittlung von Innovationen. Dazu trägt sie die Erkenntnisse zum Storytelling aus verschiedenen Disziplinen zusammen und zeigt anhand einer Fallstudie auf, wie Storys bei Produktinnovationen eingesetzt und in den Kontext anderer Instrumente integriert werden können (Kapitel 4). Der Aspekt steht im Beitrag von Tobias Kupczyk im Mittelpunkt, der das Konzept ganzheitlich in den Blick nimmt. Er spricht sich für eine integrierte Innovationskommunikation aus und benennt und diskutiert neun Kernaspekte, anhand derer integrierte Kommunikation im Innovationsprozess umgesetzt werden könnte (Kapitel 5).
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    Gemeinwohlanspruch im Wandel : die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Rolle des Public Service-Fernsehens in Schweden
    (2006) Wienholz, Heike
    In Germany and other European countries, the introduction of digital television has been the subject of numerous scholarly publications in recent years. The German-language dissertations analyze the developments in the own country as well as the comparative examinations within Europe. However, the Nordic countries stand, as far as they are included, not in the centre of interest. However, the view of the digitalization of television, especially, in Sweden on the background of the biggest and most populated Nordic country?s public service tradition shows media-policy interesting consequences of the technical changeover. For many decades, Sweden has been an example for the realization of the public service- concept. In Sweden, the structural change from the monopoly scrutinized by the state to the dual broadcasting system started later than in most of the other European countries. The introduction of digital television from the late 1990s on meant a turning point and was linked to intense political controversies particularly between 2002 and 2004. This paper examines the Social-Democratic government?s approach to the nationwide introduction of the digital terrestrial television. The period being observed includes the years from 1995 to 2006, thereby covering the government?s activities? start to the government?s change in autumn 2006. The central question is, which consequences the government?s strategy has on the role of the public service television within the changed frame conditions. Due to the situation regarding reference materials, this analysis is mainly based on Swedish-language original sources and secondary literature. Firstly, an overview is given covering the Swedish television scene and the public education system?s traditional influence on broadcasting. On this background, the Swedish comprehension of the public service term is examined on the basis of the concrete implementation in national television. In the text that follows, each particular stage in the introduction of the digital terrestrial television in Sweden is described. Based upon this, the government?s media-policy strategy is analyzed with a view to which contribution it makes to keep political important traditions as the Swedish television?s demand for social welfare in the transition to the digital world. This happens within the areas which are most important from a social welfare perspective. Here, the originally formulated aims are compared with the real situation in the advanced digitalization process. The results show that there were two main aims in the centre of the government?s media-policy strategy: First, the public service television should be strengthened on the digital television market, which is marked by the pressure of competition, to the effect that an alternative programme to the satellite stations would be guaranteed which is orientated to cultural sovereignty. Moreover, the new technology should be used to achieve the better performance required by the public service sector. To achieve these aims on the introduction of digital television, the state pushed forward the extension of the terrestrial distribution form. In the field of the national regulation of the digital TV, the government?s strategy cannot be marked as successful at the time of writing: Control over the foreign satellite channels could not be regained, and concessions with regard to advertising guidelines, which were licensed for the terrestrial net, must be made to the commercial television stations. If the other big aims, the strengthening of public service and the creation of an alternative channel supply, will be reached, cannot be clearly answered. On the one hand, today the digital terrestrial net is mostly dominated by English-language pay-tv-channels, to which the state originally wanted to create an alternative. Thus common accessibility has not been given. On the other hand, it must be emphasized that the digital technology makes it possible to create special-interest, regional and minority channels. However, these channels are only adopted hesitantly by the public. On the whole, the present examination shows that the Social-Democratic government could not use the new technology in the introduction of the digital television to strengthen the public service television in its functions to the extent it sought originally. However, the view on the political and social basic consensus on the public service broadcasting?s value supports the expectation that its existence won?t be fundamentally at risk even after the digitalization processes has been finished.
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    Nachhaltigkeitskommunikation in Investor Relations
    (2007) Fiedler, Katja; Mast, Claudia
    The author analyses the importance of corporate sustainability and its communication to the financial community. She has surveyed financial analysts and financial journalists who are intermediaries in the communication between investors and corporations. The conclusion is that the financial analysts and financial journalists have an instrumental interest in corporate sustainability, whenever ecologically or socially relevant corporate behaviour might have an economic impact.
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    Kommunikationsstile von Führungskräften: Eine strukturelle Analyse des Kommunikationsverhaltens in Führungssituationen
    (2005) Waldherr, Annie
    In dieser Arbeit wird ein Fragebogen zur Erfassung acht verschiedener Kommunikationsstile von Führungskräften entwickelt und empirisch geprüft. Theoretische Grundlage ist die Strukturale Analyse sozialen Verhaltens (SASB) nach Benjamin (1974), die soziales Verhalten anhand der Faktoren Interdependenz und Affiliation unterscheidet. Der Fragebogen wurde an einer Stichprobe von 144 Mitarbeitern aus verschiedenen Branchen getestet. Die interne Konsistenz der Kommunikationsskalen lag zwischen r = .64 und r = .92. Die durch das Modell postulierte Circumplexstruktur der Kommunikationsstile wurde durch Korrelations- und Faktorenanalysen grundsätzlich bestätigt. Die Interdependenzachse ließ sich dabei weniger deutlich belegen als die Affiliationsachse. Im zweidimensionalen Raum formte die Verteilung der Kommunikationsvariablen eher eine Ellipse als einen perfekten Circumplex. Eindeutig bestätigt wurden die Situationsunabhängigkeit der Kommunikationsstile und Zusammenhänge zu externen Kriterien: Die Stile Helfen, Umsorgen und Bestätigen korrelierten hoch positiv mit affektiven Arbeitseinstellungen der Mitarbeiter, die Stile Ignorieren, Zurückweisen und Herabsetzen hingegen hoch negativ. Für die Big Five fanden sich hohe Zusammenhänge mit der Affiliationsachse, jedoch kaum Zusammenhänge mit der Interdependenzachse. Trotz der Schwäche der Interdependenzachse wird das SASB-Modell als plausibles und leistungsfähiges Modell für die Beschreibung des Kommunikationsverhalten von Führungskräften gesehen, da es den Statusunterschied von Interaktionspartner berücksichtigt.
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    Politische Kommunikation in der modernen Demokratie; eine Bestandsaufnahme
    (2006) Pfetsch, Barbara; Mayerhöffer, Eva
    Der Text hat das Ziel, Fragestellungen und Befunde über die Entwicklung der politischen Kommunikation von Regierungen, Parteien und Verbänden sowie von Sozialen Bewegungen vorzustellen und deren Implikationen für moderne Demokratien zu diskutieren. Ausgangspunkt ist die Notwendigkeit von Kommunikation in politischen Prozessen und ein Bedeutungszuwachs der politischen Öffentlichkeitsarbeit, die im Lichte der verschiedenen Demokratietheorien zu unterschiedlichen Bewertungen führen. In einem ersten Teil werden die Handlungskalküle verschiedener Akteure und deren Strategien und Techniken, sich öffentliche Aufmerksamkeit zu verschaffen, vorgestellt. Daran schließt sich die Diskussion verschiedener Thesen über die Modernisierung der Kommunikation und deren Rückwirkungen auf Politiker und ihr Handeln an. Im letzten Teil wird die Perspektive erweitert und es werden international vergleichende Ansätze und Befunde über die Primärkommunikation politischer Akteure diskutiert.
  • Publication
    Internationale Unternehmenskommunikation: Ergebnisse einer qualitativen Befragung von Kommunikationsverantwortlichen in 20 multinationalen Großunternehmen
    (2005) Huck, Simone
    Die Internationalisierung von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft hat die Rahmenbedingungen der Unternehmenskommunikation verändert. Sie ist längst nicht mehr nur auf nationale Öffentlichkeiten beschränkt, sondern überschreitet zunehmend regionale, nationale und damit auch kulturelle Grenzen. Mit jedem Land, auf das ein weltweit tätiges Unternehmen seine Kommunikationsarbeit ausweitet, vervielfachen sich die Herausforderungen: Welche Bestimmungsfaktoren weist internationale Unternehmenskommunikation auf? Welche Strategien kommen für die weltweite Ausrichtung von Kommunikation in Frage? Und wie kann eine globale Pressearbeit funktionieren? Wie lassen sich über die interne Kommunikation Mitarbeiter unterschiedlicher Kulturen erreichen? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie in Band 1 der Reihe ?Kommunikation & Analyse?.
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    Auslandsberichterstattung nach dem 11. September 2001: Bewertung der deutschen Medienberichterstattung durch deutsche, US-amerikanische, afghanische und türkische Rezipienten
    (2003) Maier, Michaela
    Den 11. September 2001 wird die Welt nicht vergessen: Die Terroranschläge islamischer Fundamentalisten auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington kostete unzähligen Menschen das Leben. Für die Medien handelte es sich um Ereignisse mit außerordentlich hohem Nachrichtenwert. Das außergewöhnliche Medienereignis pulverisierte jede journalistische Routine. Wie verlief der Prozess der Medienberichterstattung und die Mediennutzung im Krisenfall? Wie ist die Qualität der Medienberichterstattung in dieser Zeit einzuschätzen? Gibt es Hinweise auf die Integrationsfunktion der Medien? Wie kann die deutsche Auslandsberichterstattung verbessert werden?
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    Mitarbeiterzeitschriften im Zeitalter des Intranet. Ergebnisse einer Umfrage bei Banken und Versicherungen
    (2004) Mast, Claudia; Fiedler, Katja
    Das Aktionsfeld von Unternehmen unterliegt einem ständigen Wandel. Für Unternehmen ist es von entscheidender Bedeutung, schnell und flexibel zu agieren und zu reagieren ? dies erfordert jedoch das nötige Wissen der Mitarbeiter. Großunternehmen institutionalisieren seit einiger Zeit Programme, um die interne Kommunikation zu verbessern. Der aktive Einsatz von Medien wie Mitarbeiterzeitschrift, Intranet, Email und Business-TV-Sendungen führt zu beschleunigtem Austausch und schnellem Zugriff auf entscheidungsrelevante Informationen. Die Veröffentlichung weist auf Chancen und Handicaps der Mitarbeiterzeitschrift hin: Welche Aufgaben übernimmt die Mitarbeiterzeitschrift? Welche Probleme und Herausforderungen ergeben sich aus ihrem Einsatz? Wie sollten Verantwortlichkeiten optimal organisiert sein? Welchen Einfluss hat die Mitarbeiterzeitschrift auf die Meinungsbildung der Mitarbeiter? Wo liegt die Zukunft der Zeitschriften und wie lässt sich eine Qualitätssicherung implementieren? Diese Fragen werden mit Hilfe der befragten Kommunikationsexperten der 100 größten Banken und Versicherungen in Deutschland geklärt.