Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
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Die Fakultät vereint Forschung und moderne Lehre nach internationalen Standards. Das Hohenheimer Modell verzahnt dabei betriebs- und volkswirtschaftliche, sozial- und rechtswissenschaftliche Aspekte.
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Publication AI in media organisations: Factors influencing the integration of AI in the newsroom(2024) Grimme, Meike; Vogelgesang, JensPublication Auslandsberichterstattung nach dem 11. September 2001: Bewertung der deutschen Medienberichterstattung durch deutsche, US-amerikanische, afghanische und türkische Rezipienten(2003) Maier, MichaelaDen 11. September 2001 wird die Welt nicht vergessen: Die Terroranschläge islamischer Fundamentalisten auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington kostete unzähligen Menschen das Leben. Für die Medien handelte es sich um Ereignisse mit außerordentlich hohem Nachrichtenwert. Das außergewöhnliche Medienereignis pulverisierte jede journalistische Routine. Wie verlief der Prozess der Medienberichterstattung und die Mediennutzung im Krisenfall? Wie ist die Qualität der Medienberichterstattung in dieser Zeit einzuschätzen? Gibt es Hinweise auf die Integrationsfunktion der Medien? Wie kann die deutsche Auslandsberichterstattung verbessert werden?Publication Der Einfluss der Pressefreiheit auf Korruption: Eine akteurstheoretische Analyse(2007) Mayerhöffer, EvaDie Annahme, dass ein freies Pressewesen das Ausmaß an Korruption in einem Land beeinflusst, ergibt sich aus einer der zentralen normativen Funktionen, die den Massenmedien zugeschrieben werden. Demnach stellen die Medien eine ?vierte Gewalt? im Staat dar, welche die Regierungsgewalten kontrolliert und deren Fehlverhalten an das Licht der Öffentlichkeit bringt. Eine Reihe von empirischen Untersuchungen auf der Makroebene stellen in der Tat einen negativen Zusammenhang zwischen der Freiheit des Mediensystems und dem Korruptionsniveau eines Landes fest, vermögen aber diesen Zusammenhang nur unzureichend zu erklären. Dem Paradigma des methodologischen Individualismus folgend ergänzt diese Arbeit daher den makrosoziologischen Zusammenhang um eine mikrosoziologische, akteurszentrierte Erklärung. Unter Heranziehung mikrosoziologischer Theorien wie der Theorie rationalen Handelns - insbesondere der Wert-Erwartungs-Theorie - sowie der Spieltheorie wird aufgezeigt, wie über das Handeln des einzelnen Journalisten auf der Mikroebene der Zusammenhang zwischen Pressefreiheit und Korruptionsniveau auf der Makroebene erklärt werden kann. Aus dem Modell werden Hypothesen abgeleitet, welche Handlungsmöglichkeiten eine von legaler, wirtschaftlicher und politischer Einflussnahme weitgehend freie Presse den in ihr agierenden Journalisten eröffnet, warum sich Journalisten unter diesen Bedingungen dazu entscheiden, Korruptionsfälle ans Licht der Öffentlichkeit zu bringen und wie die einzelnen Enthüllungen von Journalisten zu einem Rückgang der Korruption führen können.Publication Interne Kommunikation in der Wahrnehmung von Mitarbeitern : Ergebnisse einer Befragung(2009) ; Huck-Sandhu, SimoneDie interne Kommunikation ist eines der zentralen Felder der Organisations- oder Unternehmenskommunikation. In der Praxis professionalisiert sie sich zusehends: Was früher von PR-Fachleuten als Allroundern der Organisationskommunikation mit abgedeckt wurde, ist heute in immer mehr Organisationen eine eigenständige Teilfunktion der Kommunikation. Abteilungen für interne Kommunikation existieren nicht mehr länger nur in Großunternehmen, sondern zunehmend auch in mittelständischen Unternehmen, in Non-Profit-Organisationen oder Behörden. Damit einher geht der Bedarf an qualifizierten Fachkräften, die nicht nur die Medien interner Kommunikation gestalten und mit Inhalten füllen können, sondern auch der strategischen Dimension interner Kommunikation und ihrer Einbettung in die Organisationskommunikation insgesamt gerecht werden.Publication Journalismus im Internet-Zeitalter : Ergebnisse von Fallstudien(2009) ; Spachmann, KlausIn der neuen Medienwelt scheint es, als verliere der traditionelle Journalismus zunehmend seine exklusive Funktion. Neue partizipative Vermittlungsformen arbeiten nach dem Netzwerk-Prinzip. Deren Kennzeichen sind ein offener Zugang für jeden und eine intensive Vernetzung der Inhalte ? sowohl innerhalb eines einzelnen Angebots als auch zwischen Angeboten im gesamten Internet. Qualitätssicherung und Kontrolle funktionieren hier ganz anders als im traditionellen Journalismus: Offene Diskussionen, formale Bewertungen sowie Ergänzungen und Kommentare durch die Nutzergemeinschaft sorgen nach der Erstveröffentlichung von Inhalten für eine Prüfung und Gewichtung von Informationen. Dies ist das demokratietheoretisch verheißungsvolle Gegenmodell zu Journalisten als Gatekeepern, die Themen und Zugang zur Öffentlichkeit an entscheidender Stelle steuern. Allerdings ist unklar, ob solche Angebote tatsächlich Gleiches oder auch nur Ähnliches leisten können wie der traditionelle Journalismus. Vieles spricht dafür, dass sie eher komplementäre Leistungen erfüllen. Die voranschreitende Etablierung des Internets als Massenmedium stellt den Journalismus jedenfalls vor weitreichende Herausforderungen. In den klassischen Medienbereichen geraten immer mehr journalistische Angebote in Schwierigkeiten. Dies gilt insbesondere für die Tageszeitungen. Anfang 2009 lässt diesbezüglich eine Nachricht aus den USA aufhorchen. Demnach steht die traditionsreiche amerikanische Tageszeitung San Francisco Chronicle kurz vor dem Aus. Sollte die Zeitung tatsächlich eingestellt werden, wäre San Francisco die erste große amerikanische Metropole ohne eigene Tageszeitung. Die aktuellen Herausforderungen für journalistische Angebote gehen jedoch weit über die Frage hinaus, welche Zukunft einzelne technische Verbreitungsmedien wie die Presse im digitalen Zeitalter noch haben. Sie betreffen Selbstverständnis und Arbeitsweise journalistischer Arbeit insgesamt. Der als Einweg- Kommunikation angelegte traditionelle Journalismus mit seinen auf die Gatekeeper-Rolle ausgerichteten Arbeitsweisen und klassischen Geschäftsmodellen wird mehr und mehr in Frage gestellt. Die Redaktion als ?black box? für das Publikum auf der einen und das Publikum als unbekannte Größe für die Redaktion auf der anderen Seite gehören der Vergangenheit an. Transparenz wird zum prägenden Merkmal journalistischer Arbeit. Informationen und Informationsquellen sind im Internet-Zeitalter nicht knapp, sondern im Überfluss vorhanden. Im Unterschied zu den klassischen Medien ist die Berichterstattung im Online-Medium deshalb ständig im Fluss ? Nutzer erleben sie eher als ?work in progress? denn als etwas Abgeschlossenes. Und die Nutzer tragen eigene Inhalte zur Berichterstattung bei. Der traditionell betriebene Journalismus im Internet ebenso wie in den klassischen Medien gerät an seine Grenzen. Wie behauptet sich also der Journalismus im Zeitalter des Internets? Wie gehen traditionelle journalistische Akteure mit den Möglichkeiten des Online-Mediums um? Welche innovativen Formen der Informationsvermittlung gibt es? Diese Fragen wurden von Studierenden des Diplomstudiengangs Kommunikationswissenschaft der Universität Hohenheim bearbeitet. In einem im Sommer 2008 veranstalteten Projektseminar führten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fallstudien von Angeboten im Internet durch, die in diesem Band dokumentiert werden.Publication Krise der Zeitungen: Wohin steuert der Journalismus? Ergebnisse einer Umfrage unter Chefredakteuren und Schlussfolgerungen(2003) Mast, Claudia; Spachmann, KlausMassive Auflageneinbrüche bei der jungen Leserschaft, Rückgang des Anzeigengeschäfts, härtere Konkurrenz zwischen alten und neuen Medien ? die Tagespresse steht massiv unter Druck. Die Befragung der Chefredakteure deutscher Tageszeitungen gibt Aufschluss über Problemfelder und Profilsuche der Redaktionen. Welche Erwartungen werden gegenüber den Journalisten gehegt? Wie sehen Basisstrategien für das Intranet aus? Wie lassen sich redaktionelle Inhalte untereinander vernetzen? Die Krise als Chance zu begreifen führt zu Kurskorrekturen in der Wirtschaftsberichterstattung: Wohin steuern die Wirtschaftsredaktionen? Führt die Zeitungskrise zu einem Siegeszug des Magazinjournalismus?Publication Lokale Kommunikation und Lokalmedien im Online-Zeitalter : Kommunikationsräume im Stadt-Land-Vergleich(2021) Brückner, Lara; Schweiger, WolfgangAlthough the theoretical importance of the municipal level is undisputed, little research has been done to date on how local communication spaces are shaped in the online age. This is where the present study comes in and comparatively examines local communication spaces in urban and rural contexts. To this end, a theoretical framework based on sociological theories and (more recent) theories of the public sphere has been developed; it distinguishes between a structuring and an action dimension of communication spaces. The structuring dimension comprises macro-, meso-, and micro-level communication structures (e.g., competition in the local newspaper market or communication resources of actors). The action dimension comprises observable communicative action and can be characterized by two aspects: the communication networks of actors and their public communication with a large audience. Subsequently, n=49 guideline interviews with journalists and interest-led actors (politicians, administrative staff, active citizens, etc.) have been conducted on a total of six topics in three municipalities – two large cities and one small town. The actors were asked how they communicate with other actors and citizens on local political issues and what role traditional local media (still) play in this process. In all the communication spaces studied, the local or regional daily newspaper domi-nates as the most important local medium. From the point of view of the actors, the newspaper is still the central medium with which they inform citizens and reach people outside their topic-specific communities and filter bubbles. They also attribute to the newspaper a great influence on public opinion and – especially in the large cities – political decision-making. At the same time, the actors perceive that the newspapers reach is constantly decreasing and that they hardly reach young people in particular. Even if they are not seen as a substitute for local newspapers, online-only offers and blogs are useful channels for actors to address younger people who are particularly interested in the topic. In rural communication areas, actors who focus their public relations on traditional media and the press dominate. Digital tools and channels are hardly used – neither for public relations nor for communicating with other actors in the field. On the one hand, the actors argue with concerns about the users’ privacy; on the other hand they argue a lack of resources. For example, there is a lack of time and personnel to use additional online channels and to observe or even moderate user discussions. Another aspect is the lack of know-how of the mostly older local politicians, administrative staff, and journalists in dealing with digital tools. Actors who deliberately orchestrate different communication channels (online and offline, earned and owned media), digitally bring together knowledge and expertise from local, regional, and national networks and use these networks strategically for their public relations work are generally rare and predominantly found in urban communication spaces. Interest-led actors and journalists should make even greater use of the network logic of todays communication spaces. This means, for example, that interest-led actors should not only focus on journalists in their communication work but also on other central network nodes such as bloggers, politicians, and active citizens, and regularly provide them with information via topic-specific mailing lists. Journalists should make themselves visible as contact persons, adapt their work to the requirements of the respective communication networks - e.g., strengthen the voice of actors who receive little attention, bring together the arguments and positions of actors who have not been in contact so far - and more thoroughly examine options for (project-related) cooperation with other media in order to pool resources and create new buying incentives for readers by offering investigative content.Publication Sharenting: Wenn Kinderfotos ins Netz gehen(2024-11-10) Certomà, Hanna; Holzschneider, Saskia; Schneider, Hanna; Wehmeier, Anne-Sophie; Dombrowski, Jana"Warum fragst du mich nicht, bevor du mein Foto auf Instagram postest?“ – Diese Frage stellen Kinder und Jugendliche immer öfter. In einer Welt, in der soziale Medien allgegenwärtig sind und fast jedes Ereignis online geteilt wird, finden Kinder und Jugendliche Bilder von sich im Internet, die ohne ihre Zustimmung veröffentlicht wurden. Für Eltern mag das Teilen von Fotos oft harmlos wirken, aber der Balanceakt zwischen dem Schutz der Privatsphäre des Kindes und dem Wunsch, aus Freude oder Stolz Bilder zu posten, erfordert ein besonderes Feingefühl. Ziel dieses Whitepapers ist es, die kontroverse Debatte rund um das Phänomen des Sharentings - dem Teilen von Kinderfotos im Internet - aus Sicht der Kinder und Jugendlichen aufzugreifen sowie Eltern hilfreiche Orientierungspunkte an die Hand zu geben, sodass Sharenting verantwortungsvoll und sicher erfolgen kann.Publication VERZERRT. SCHRILL. GESPALTEN. Meinungsklima und Diskursqualität im Internet und ihre Wirkungen auf den Journalismus(2022) Fulda, Stefanie; Schweiger, WolfgangJournalists play a dual role in shaping public opinion. On one hand, they influence public opinion through their publications. At the same time, they themselves continuously monitor public opinion and orient themselves to it. It seems obvious that the way journalists perceive the world can also influence their work. In fact, it has not yet been studied in terms of the perceived climate of opinion. It is similar with the perceived digital debate culture. Quality, tone and content of online discourses are already widely addressed under keywords such as incivility and hate speech. Effects on journalism are also mentioned, but they don´t focus on how journalists perceive the combined climate of opinion and quality of discourse and how this affects their work. In fact, user comments, individual opinions and opinion leaders are of particular importance to journalists in this perception. Due to the still incomplete state of research on the perception effects of public opinion and discourse quality on journalism, qualitative, guideline-supported interviews were therefore set up on the question "How do journalists perceive opinion climate and discourse quality on the Internet and how does this affect their work?" in order to approach the possible manifestations of this topic in an explorative manner. For these interviews, which lasted 1 - 1.5 hours, 20 journalists from all over Germany were interviewed. The net sample of participating journalists differed according to department, type of employment, age, location, gender, subject areas and degree of position, with the aim of obtaining answers from as many different journalists as possible and being able to compare the answers of certain groups with each other. In addition, a website was created as a central information point for the project. With the help of a repetitive change of perspective in the survey, which addresses the approach and considerations of the interviewees, but also inquires how, from the interviewees point of view, other journalists deal with the same issue, it was possible to identify some hidden perceptual effects. Beginning with the question about the central sources of public opinion perception, via processing and the mechanisms in this process, to the recognizable effects on journalistic work, it was thus possible to trace the path of perception of opinion climate and discourse quality to the effects on journalistic topic selection and topic processing. A key finding of the survey is that it remains unclear to the group of journalists surveyed whether the perceived climate of opinion on the Internet is representative of society as a whole - many do not rule out parallels of digital and general public opinion. At the same time, it is rationally clear to many journalists that they should not be too impressed by the experiences on the Net, since these represent only a small section of society, but emotionally it does happen - because the quality of the experienced, digital discourse is so impressive. On the other hand, almost all of the journalists surveyed assume that the perceived climate of opinion influences their journalistic work, but show a lack of clarity about the extent to which they are personally affected by this in their work. They do not know the concrete effects. Finally, it became obvious that journalists base their perception of public opinion quite significantly on the perceived quality of discourse. This is an understandable approach, but one that harbors the risk of misperceptions due to third person, negativity or false uniqueness effects, to name just a few of the most important potential distortions of perception. This has consequences: If those who report on public opinion are subject to a distorted perception, then they bring this into their reporting, which reinforces the tendency for recipients to also be subject to a distorted perception of public opinion. Citizens, in turn, express themselves in social media or below journalistic articles in the comments. These are read by editorial teams and in turn used for journalistic reporting. This is where the circle closes, because this is how recipients and journalists influence each others distorted perceptions and draw conclusions about public opinion in society. Minority opinions are perceived as majority opinions, the emotionally heated discourse on the Internet shapes the impression of a growing polarization of society, and journalism carries this idea into its reporting. The consequence is a possible misinterpretation of public opinion by journalistic media, so that journalism runs the risk of arguing past the actual public opinion of society through a distorted perception of public opinion and discourse quality on the Internet.Publication Zum Begriff der Transparenz : politikbezogene Vorstellungen, kognitive Bezüge und medial vermittelte Bilder(2015) Zipfel, Theodor; Brettschneider, FrankTransparency is a very frequently used term but it is also a volatile one. Frequently, the semantic content and conceptual imagination of the figurative meaning of the word in linguistic usage is kept relatively vague. This paper thus pursues the objective of contributing towards establishing the understanding of the term transparency. To this end, the linguistic and epistemological bases of analysing a term were first explained and the theoretical and methodical basis for the study was elaborated. Based on this, lexical information on the conveyed meaning of the word transparency was analysed. This analysis formed the basis for a qualitative analysis of the content of specialised texts from politics, where it was possible to demonstrate that the content of the term by its definition is far more complex than presented in dictionaries; that more than anything else, subject-related and object-related references of notions of the term need to be differentiated. In addition, the manifold dimensions of usage of the politics related term of transparency were defined and the functional meaning transparency adopts in the political system was presented. The results of the qualitative study subsequently served as a starting point for a quantitative analysis of newspaper articles. The result was that more than a few conveyed the concepts of specialist texts in the newspapers. Yet, that is precisely where there are restrictions to the presentation, where the contents of terms become more abstract.