Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
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Die Fakultät vereint Forschung und moderne Lehre nach internationalen Standards. Das Hohenheimer Modell verzahnt dabei betriebs- und volkswirtschaftliche, sozial- und rechtswissenschaftliche Aspekte.
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Publication Capital shortage unemployment in Germany and the UK(1998) Arestis, Philip; Biefang-Frisancho Mariscal, Iris; Hagemann, Harald-Publication Beschäftigungswirkungen der Internationalisierung : eine Studie aus- und einfließender Direktinvestitionen der Metall- und Elektroindustrie im Raum Stuttgart(1998) Holwegler, Bernhard; Trautwein, Hans-Michael-Publication Publication Lohnbildung und Beschäftigung(1999) Kromphardt, JürgenBei der Wahl dieses Titels schimmert die ebenso alte wie weit verbreitete These durch, derzufolge das Beschäftigungsniveau und damit die Arbeitslosigkeit wesentlich von der Lohnhöhe bestimmt seien. Der Titel trägt aber der Tatsache Rechnung, daß in den kontinentaleuropäischen Volkswirtschaften das Nominallohnniveau überwiegend in kollektiven Tarifverhandlungen vereinbart wird; das Reallohnniveau ist allerdings das Ergebnis der Gütermarktprozesse. Diese Tatsache wird in der modernen Arbeitsmarktökonomie berücksichtigt. Dies zeigt sich z.B. daran, daß W. Franz, der führende deutsche Arbeitsmarktökonom, für das ?Ottobeurer Seminar? 1995 über ?Arbeitslosigkeit und die Möglichkeiten ihrer Überwindung? ein theoretisches Referenzmodell für die Arbeitsmarktanalyse vorgestellt hat, das von unvollständiger Konkurrenz auf den Güter- und Arbeitsmärkten ausgeht. Damit läßt W. Franz das alte neoklassische Grundmodell des Arbeitsmarktes hinter sich, das für vollständige Konkurrenz und für einen dominierenden (oder allein relevanten) Substitutionseffekt beim Arbeitsangebot den Arbeitsmarkt durch zwei sich kreuzende Kurven für Arbeitsangebot und -nachfrage wiedergibt, die dem Bild für den Markt eines einzelnen Gutes entsprechen und damit dem ?Totem der Mikros? gemäß Leijonhufvuds ?Life among the Econ? (1981, S. 353). Dieses Referenzmodell will ich Ihnen im 1. Abschnitt präsentieren (und dabei seine inkonsistente Interpretation durch W. Franz kritisieren) und im 2. Abschnitt durch Überlegungen zum Gewerkschaftsverhalten ergänzen. Der 3. und 4. Abschnitt befaßt sich mit Problemen und Ergebnissen empirischer Untersuchungen. Die Abschnitte 5 und 6 kritisieren zwei Autorengruppen, die diese Ergebnisse zur Kenntnis zu nehmen zu vermeiden trachten.Publication Dienstleistungen: Motor für Wachstum und Beschäftigung in Deutschland?(1999) Krämer, HagenDer Beitrag beschäftigt sich mit der Bedeutung, die die unternehmensbezogenen Dienstleistungen für die Wirtschaft und die Beschäftigung in Deutschland haben. Dienstleistungsunternehmen, die Vorleistungen für andere Unternehmen erstellen, zeichneten sich bereits in der Vergangenheit durch eine hohe Dynamik aus. Statistisch zugeordnet werden die unternehmensbezogenen Dienstleistungen dem Sektor Sonstige Dienstleistungsunternehmen, über den kaum disaggregierte Daten vorliegen. In dieser Arbeit wird das vorhandene Material aufbereitet und dargestellt. Außerdem werden die Entwicklungsperspektiven der Branchen der Sonstigen Dienstleistungen diskutiert. Entscheidende Gründe, die zum generellen Bedeutungsgewinn von Dienstleistungen beitragen werden, sind die erwarteten Veränderungen auf der Nachfrage- und der Angebotsseite. Dazu gehören unter anderem die Veränderungen der Produktions- und Vorleistungsstrukturen, die zunehmende Produktkomplexität, veränderte Kundenwünsche und der Trend zur Globalisierung. Hinzu kommen der technische Fortschritt im Bereich der Informationsund Kommunikationstechnologien und die weiteren Verbesserungen der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Diese Faktoren lassen einen kräftigen Nachfrageschub zugunsten der unternehmensbezogenen Dienstleistungen erwarten und gestalten insbesondere die Perspektiven für unternehmensbezogenen Dienstleistungen in Deutschland weiterhin positiv.Publication Publication Lohnzurückhaltung, Beschäftigung und (zu) einfache empirische Zusammenhänge(1999) Franke, ReinerPublication Beschäftigungspolitik in Österreich(1999) Walterskirchen, EwaldPublication Some Cambridge reactions to The General Theory : David Champernowne and Joan Robinson on full employment(2000) Boianovsky, Mauro-Publication Implikationen der Technologiediffusion für technologische Arbeitslosigkeit(2000) Holwegler, Bernhard-Publication Airbus - ein gelungenes Beispiel für beschäftigungsorientierte Industriepolitik?(2000) Hepperle, Guntram R. M.Spätestens seit dem offiziellen Verkaufsstart des A3XX am 23.6.2000 ist "der Airbus" wieder in aller Munde. Am selben Tag wurde die Überführung des Konsortiums in eine eigenständige Aktiengesellschaft nach französischem Recht bekanntgegeben. Zusammen mit der Fusion drei der vier Airbus-Mutter-Unternehmen (Aerospatiale Matra,Casa und DASA) zum neuen europäischen Luft- und Raumfahrtunternehmen EADS und dem Börsengang am 1O.7.2llllll ist eine Entwicklung zum vorläufigen Abschluß gekommen, die in den 60er Jahren begann. Ziel war es damals gewesen, den Rückstand Europas gegenüber den USA im zivilen Großflugzeugbau aufzuholen. Es sollte die vermutete technologische Lücke geschlossen werden. Die Luftfahrtindustrie wurde als strategische Zukunftsbranche betrachtet: zum einen wegen der militärischen Relevanz, zum anderen wegen dem Rückstand gegenüber den USA. Nicht zuletzt erhoffte man sich die Schaffung von Arbeitsplätzen in einem zukunftsorientierten Bereich, ein Anliegen, das seit den 80er und 90er Jahren des vergangeneu Jahrhunderts auf Grund der verschärften Arbeitsmarktprobleme in Europa an Bedeutung hinzugewonnen hat. Aus diesen Grunden wurden erhebliche öffentliche Mittel in die Unterstützung der Entwicklung neuer Flugzeuge investiert. Das Airbus-Projekt wurde zu einem der größten Subventionsempfänger in Europa. Aus theoretischer Sicht wurde der Airbus zu einem klassischen Fall vertikaler (das heißt, sektoraler, auf einzelne Branchen bezogener) Industriepolitik, zu deren Rechtfertigung Elemente der Theorie der Strategischen Handelspolitik herangezogen wurden. Er eignet sich deshalb besonders gut für eine an industriepolitischen Fragestellungen interessierten Untersuchung. Aus dem Gesagten ergibt sich die Vergebensweise der vorliegenden Untersuchung. Im ersten Schritt ist die historische Entwicklung des Airbus nachzuzeichnen. Im zweiten Schritt wird die Praxis der theoretischen Überprüfung unterzogen: Durch welche Charakteristika ist die Produktion ziviler Großraumflugzeuge gekennzeichnet? Welche staatlichen Handlungsoptionen lassen sich daraus vor dem Hintergrund der Theorie der strategischen Handelspolitik ableiten? Welche Ergebnisse empirischer Studien liegen vor Danach sind die Beschäftigungswirkungen zu analysieren. Im letzten Abschnitt werden die Ergebnisse zusammengefasst.Publication Wachstum und Beschäftigung vor dem Hintergrund des Solowschen Produktivitätsparadoxons(2000) Schreyer, MarkusWachstum und Beschäftigung vor dem Hintergrund des Solowschen ProduktivitätsparadoxonsPublication Theoretische Grundlagen einer Verhaltensabstimmung der makroökonomischen Politikträger(2000) Heise, ArneSeit Klaus Zwickel, erster Vorsitzender der Industriegewerkschaft Metall, im Herbst 1995 die Idee eines ?Bündnisses für Arbeit? formulierte, hat die Vorstellung deutlich an politischer Gestaltungskraft gewonnen, eine gemeinsame Anstrengung der sozio-ökonomischen Gruppen allein sei in der Lage, der seit zwei Jahrzehnten trendmäßig ansteigenden Arbeitslosigkeit beizukommen: Anfang Dezember 1998 wurden die ?Bündnis- Gespräche? durch die neue Bundesregierung unter Gerhard Schröder wieder aufgenommen, ein Erfolg bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit wird an ein Gelingen des ?Bündnisses für Arbeit? geknüpft (vgl. Gemeinsame Erklärung 1998; Koalitionsvereinbarung 1998). So offenkundig also der politische Wille zu einem konsensualen Vorgehen bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit ist, so unklar ist die konzeptionelle Grundlage eines ?Bündnis für Arbeit? und so umstritten ist dessen ökonomische Rechtfertigung: konzeptionell ist keineswegs klar, ob das ?Bündnis für Arbeit? eine Abstimmung der Verhaltensweisen der wesentlichen makroökonomischen Politikbereiche Geld-, Finanz- und Lohnpolitik im Sinne der ?Konzertierten Aktion? des keynesianischen Stabilitätsund Wachstumsgesetzes von 1967 bedeuten soll oder aber eine konsensuale Übereinkunft der Tarif- und Sozialpartner unter Vermittlung der Bundesregierung im Sinne des Neo-Korporatismus (vgl. Esser/Schroeder 1999).1) Und auch die ökonomische Bedeutung von Verhaltensabstimmungen ist alles andere als unstrittig.2) In zahlreichen Arbeiten ist zwar auf die Wirkungsinterdependenzen von Geld-, Finanz- und Lohnpolitik hingewiesen (vgl. Horn 1999; Kromphardt 1997; Nowotny 1986; Spahn 1988) und ein Mangel an gegenseitiger Rücksichtnahme beklagt worden (vgl. z.B. Krupp 1985; Kromphardt 1998) 3), eine genaue Analyse der Voraussetzungen und Wirkungen ist bislang ? zumindest im deutschsprachigen Raum ? unterblieben. Dies ist umso erstaunlicher, als die Kooperation von Geld-, Finanz- und Lohnpolitik dem österreichischen Modell des ?korporatistischen Keynesianismus? (Scharpf 1987: 207) ebenso zugrundeliegt wie ? zumindest de jure ? der bundesdeutschen Wirtschaftspolitik nach dem bis heute gültigen Stabilitäts- und Wachstumsgesetz. Im folgenden soll der Versuch unternommen werden, die Voraussetzungen für eine Verhaltensabstimmung der wesentlichen makroökonomischen Politikbereiche ? also kooperative Prozeßpolitik ? zu untersuchen (Kap.2) und die notwendigen Kooperationsbeiträge der Politikakteure abzuleiten (Kap.3). Vorher muß auf die im Rahmen der Diskussion um die Ausgestaltung der Wirtschaftspolitik immer wieder erwähnte Unterscheidung zwischen Koordination, Kooperation und Hierarchie eingegangen werden (Kap.1).Publication Monetary interest rates, income shares, and investment : theory and empirical evidence for France, Germany, the UK, and the USA(2000) Hein, Eckhard; Ochsen, CarstenMonetary analysis requires the introduction of monetary variables into the determination of the equilibrium values of real variables such as production, income, distribution, and accumulation. Contrary to Keynes?s research program of a ?monetary theory of production?, neither the older post-Keynesian models of growth and distribution (Kaldor, J. Robinson) nor the models based on the work by Kalecki and Steindl take account of monetary variables in a sufficient way. Starting from a Kaleckian effective demand model by Bhaduri & Marglin, the first part of this paper deals with the effects of an exogenous variation in the monetary interest rate on the real equilibrium position of the economic system. Different regimes of accumulation are derived and it is shown that a negative relation between the interest rate and the equilibrium rates of capacity utilisation, accumulation and profit usually expected in post-Keynesian theory only exists under special conditions. The second part of the paper applies the model to the data of some major OECD-countries and studies the effects of the monetary interest rate on distribution and investment within different regimes of accumulation, the ?golden age?- and the ?post-golden-age?-?social structure of accumulation?. This discussion also gives an explanation for stagnating capital formation and rising unemployment since the mid 1970s.Publication Law and economics of Microsoft vs. U.S. Department of Justice : new paradigm for antitrust in network markets or inefficient lock-in of antitrust policy?(2001) Radke, Marc-PeterThis paper contains an economic and legal analysis of the lawsuit Microsoft vs. U.S. Department of Justice beginning with the District Court?s decision on June 7, 2000 up to the Proposed Final Judgement on November 6, 2001. I found that the courts? underlying economic paradigm regarding the assessment of monopoly power in ?New Economy Network Markets? was strongly influenced by BRIAN W. ARTHUR?s theory of path dependence claiming (1) that high-technology markets being subject to network effects generally involve a danger of being locked-in to an inferior technology since winning or losing in a technology race is determined by small early random historical events and not by economic efficiency and (2) that there is almost no possibility to overcome inferior lock-in positions since network (compatibility) effects create insurmountable switching costs protecting the lock-in monopolist. As to Microsoft, it was often claimed that Macintosh would have been the better solution than Windows. The U.S. courts are convinced that rivals such as Linux wouldn?t have any chance to overcome Microsoft?s lock-in position without any antitrust intervention. However, I argue in accordance with opponents of ARTHUR?s work that path dependence theory is only a theoretical curiosity that lacks empirical evidence. The predominance of a certain technology and especially the predominance of Windows in the operating system market is determined by economic efficiency and dominant market positions can be eroded very quickly by providing better quality. There is no empirical indication that network effects protect Microsoft?s monopoly as it was claimed by the courts within their ?applications barrier to entry? theory. I claim that current interpretations of the U.S. antitrust law don?t meet the requirements of fair competition rules in the ?New Economy?. If plaintiffs and the U.S. Department of Justice are victorious over Microsoft and lock-in theories become generally accepted by courts and market participants, further antitrust lawsuits are going to follow since most markets in the ?New Economy? are subject to network effects and high seller concentration. Strict antitrust policy could dampen economic growth due to investor uncertainty and the impossibility to take advantage of scale-based productivity effects.Publication Taylor-Regel und amerikanische Geldpolitik(2001) Hartmann, DanielAnfang der 90er Jahre war es dem Ökonom John B. Taylor, der bis vor kurzem an der Stanford University gelehrt hat, inzwischen aber von George Bush ins Finanzministerium berufen wurde, ein großes Anliegen, daß die Idee einer geldpolitischen Regelbindung Eingang in die Notenbankpraxis findet. Durch ein systematisches, an einer Regel orientiertes Vorgehen, könnte seiner Ansicht nach insbesondere die amerikanische Geldpolitik verbessert werden. Es bestand zur damaligen Zeit jedoch eine große Diskrepanz zwischen der geldpolitischen Forschung, die sich mit sehr komplexen Regeln beschäftigte und der geldpolitischen Praxis, die wenig Interesse an einer Regelbindung zeigte. Diese Vorbehalten unter Notenbankern wollte Taylor durch die Formulierung einer besonders einfachen Regel, die aber dennoch gute geldpolitische Ergebnisse liefert, überwinden. Es hat sich dann herausgestellt, daß die nach ihm benannte Taylor-Regel nicht nur verblüffend einfach ist, sondern auch die tatsächliche Geldpolitik der Federal Reserve seit 1987 gut abbildet. Dies verhalf der Regel zu weiterer Popularität, da die Geldpolitik dieser Periode als besonders erfolgreich gilt. Diese Arbeit beschäftigt sich in den ersten fünf Kapiteln ausführlich mit verschiedenen Aspekten der Taylor-Regel. Thematisiert werden die wichtigsten Merkmale und Eigenschaften der Regel (Kapitel 2 und 3). Es wird den Fragen nachgegangen, wie die Regel in der geldpolitischen Praxis implementiert werden kann (Kapitel 3), wie Taylor die einzelnen Komponenten seiner Regel theoretisch abgeleitet und gerechtfertigt hat (Kapitel 4) und welche kritischen Einwände gegenüber der Regel bestehen (Kapitel 5). Der erste Teil schließt mit einer Abgrenzung zu anderen, aktuell diskutierten geldpolitischen Strategien (Inflation Targeting und Geldmengensteuerung, Kapitel 6). Im letzten Kapitel ? dem zweiten Teil der Arbeit ? wird untersucht, welche Rolle die Taylor-Regel in der amerikanischen Geldpolitik spielt. Es gilt zu klären, wie sich die Nähe der amerikanischen Geldpolitik zur Taylor-Regel erklären läßt (Kapitel 7.1), welche Komponenten der Regel zum Erfolg der amerikanischen Geldpolitik beigetragen haben (Kapitel 7.2) und was die Federal Reserve davon abhält, sich offiziell an die Regel zu binden (Kapitel 7.3).Publication Stabilization via currency board(2002) Maute, JuttaThe breakdown of the Argentine currency board in early 2002 produced a number of obituaries that often quite rashly declared the country?s monetary constitution since 1991 the main responsible for its recent near-catastrophic economic collapse. Contrary to such rather one-sided negative ascriptions to the currency board system, the intention of this paper is to give a comprehensive and balanced description of the currency board model in theory, as well as to name its functioning conditions under today?s economic and political conditions prevailing in developing and transforming countries. It will become clear that the success of a currency board in terms of lasting stabilization of an economy not only depends on its initial design (e.g. the choice of the anchor currency, of the exchange rate, the legal and institutional fixings) but also on an ongoing process of economic and institutional reform that extends from a general macroeconomic and especially public sector streamlining to banking sector reforms, product and labour marker deregulation, and to a general realignment of the economy towards export orientation and international competitiveness. The extent to which these reforms are tackled and completed decides over the degree to which the economy is able to absorb real shocks without incurring high economic and social adaptation costs, hence over the degree to which a country is able to benefit from the currency board?s strengths without falling victim to its potentially severe weaknesses. Along with some basic reflections about the concept and motivation of modern currency boards, sections 1-3 give a brief overview over the historical background of the currency board idea as well as of its implementation. Section 4 focuses on the constitutional elements of a currency board, while section 5 provides the core of the discussion of pros and cons of currency boards, depicting the system?s strengths and weaknesses as well as the conditions under which they materialize. Section 6 will discuss under which circumstances a currency board is a good choice for a country, and ask whether less strict stabilization policies might be able to deliver the hoped-for benefits less costly. Some problems related to the questions of duration and termination of currency boards are addressed in section 7. Finally, section 8 will give a brief exposition of the idea of dual currency boards as a theoretical extension of the currency board model which promises to eliminate one of the biggest immanent threats to a currency board.Publication The Fed-Strategy : successful but out-of-date?(2002) Hartmann, DanielOpinion about the American monetary policy of the past 10-15 years is divided. On the one hand several economists are convinced that the wise policy of the Federal Reserve (Fed) has mainly contributed to the exceptional performance of the US economy in the 1990s. This performance has been especially great in the second half of the 1990s with real growth rates of more than 3.5 % and low inflation rates of about 2 %. This is why some economists call the 1990s the ?Fabulous Decade?. On the other hand the strategy of the Fed is strongly criticized. While other central banks like the Bank of England or the European Central Bank (ECB) have made intensive efforts to present the general public with a clear and comprehensible strategy the Fed is ? according to these critics ? lacking such a clear framework. Instead of a well-articulated strategy the Fed has its ?Magician? Greenspan. Some economists have meanwhile described the Fed as one of the most opaque and unclear central banks (among the most prominent ones). This paper will attempt to examine if these reproaches against the Fed-Strategy are justified and if the Fed should revise its policy concept. The paper firstly describes the current framework of the Fed, especially its targets and its operational procedure and shows possible deficits. The result of this theoretical analysis suggests in fact that the Fed?s behavior is neither rule-orientated nor transparent. But as can be shown in the second part of the paper this academic and critical view of the Fed policy contradicts the market?s opinion about the Fed policy. From the markets? perspective the Fed-Strategy seems to be highly transparent and credible. The paper proceeds as follows: The second section touches briefly on the issue as to why it might be important for a central bank to present a clear monetary policy strategy. Section 3 takes a close look at the targets of the Fed. Section 4 describes the current procedure of the Fed in monetary policy and tries to assign the Fed-Strategy to a common framework such as Inflation Targeting or the Taylor-Rule. Section 5 looks at the Fed-Strategy from the markets? perspective, especially the markets? judgment about the credibility and transparency of the Fed as being of central interest.Publication Auslandsberichterstattung nach dem 11. September 2001: Bewertung der deutschen Medienberichterstattung durch deutsche, US-amerikanische, afghanische und türkische Rezipienten(2003) Maier, MichaelaDen 11. September 2001 wird die Welt nicht vergessen: Die Terroranschläge islamischer Fundamentalisten auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington kostete unzähligen Menschen das Leben. Für die Medien handelte es sich um Ereignisse mit außerordentlich hohem Nachrichtenwert. Das außergewöhnliche Medienereignis pulverisierte jede journalistische Routine. Wie verlief der Prozess der Medienberichterstattung und die Mediennutzung im Krisenfall? Wie ist die Qualität der Medienberichterstattung in dieser Zeit einzuschätzen? Gibt es Hinweise auf die Integrationsfunktion der Medien? Wie kann die deutsche Auslandsberichterstattung verbessert werden?