Grundlagen der Landtechnik, Band 22 (1972)
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Browsing Grundlagen der Landtechnik, Band 22 (1972) by Person "Göhlich, Horst"
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Publication Dünge- und Pflanzenschutztechnik(1972) Göhlich, HorstNeuerungen in der Landtechnik auf der 52. DLG-Ausstellung in Hannover vom 28. Mai bis 4. Juni 1972 Die weiterhin im Wandel begriffene landwirtschaftliche Betriebspraxis verlangt nach noch "schlagkräftigeren", in der Bedienung übersichtlicheren und im Verfahren besser aufeinander abgestimmten Maschinen; so kommt man auch in der Verteiltechnik diesem Wunsche nach: In der Sä- und Düngetechnik stehen größere Transportfahrzeuge zur Verfügung als früher, die die Zeit für das Umladen und Transportieren bis zum Verteilgerät auf dem Felde vereinfachen und verkürzen; dabei sind die Nutzmassen - vornehmlich der Einachsfahrzeuge - von bisher 4 t bis auf teilweise 8 t vergrößert worden.Unter den Verteilgeräten von granuliertem Dünger beherrscht nach wie vor der Schleuderstreuer das Feld, jedoch vielfach mit vergrößerter Arbeitsbreite und in Kombination mit Großbehältern. Vermehrt wurden auch pneumatische Verteilsysteme mit seitlichen Auslegern vorgestellt, die eine bessere Verteilgenauigkeit gewährleisten sollen. In der Sätechnik versucht man den Arbeitsaufwand durch eine Kombination des Sävorganges mit der Bodenbearbeitung zu vermindern.Bei der Anwendung flüssiger Düngerstoffe zeigt sich (nicht ganz überraschend) ein Rückgang der Ammoniak-Ausbringung und ein Übergang zu den druckfreien Ammonnitrat-Harnstofflösungen, für deren Verteilung die einschlägigen Hersteller Pflanzenschutzgeräte in korrosionsfester Ausführung bereitstellen. Das Verteilen von Stalldung in herkömmlicher Form auf Strohbasis verliert an Bedeutung, da er bei den modernen Aufstallungsformen in flüssiger Form anfällt. Hierfür stehen Tankwagen mit Füll- und Verteilpumpen zur Verfügung.In der Pflanzenschutztechnik werden Maschinen mit Arbeitsbreiten bis über 12 m vermehrt angeboten; ihnen wird der Lageunabhängigkeit der Auslegerkonstruktion von den Fahrzeugschwankungen besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Weitere Merkmale der Entwicklung sind übersichtlichere Einstellmöglichkeiten und -skalen an den Regelungs- bzw. Kontrollarmaturen. Die Leistungshydraulik, insbesondere von hydrostatischen Antrieben, gewinnt allgemein an Bedeutung; es ist zu erwarten, daß damit auch in größerem Maße Regelungsfunktionen zukünftig ausgeführt werden, wie z.B. das fahrgeschwindigkeitsabhängige Ausbringen bei Verteilgeräten.Publication Einflüsse auf das Verhalten von Haufwerkströmen auf Schleuderscheiben von Mineraldüngerstreuern - Teil 2: Gewonnene Erkenntnisse(1972) Göhlich, Horst; Kesten, ErnstSchleuderstreuer sollen Mineraldünger gleichmäßig, d.h. mit einer zur Fahrspur symmetrischen trapezförmigen Dichteverteilung auf das Land ausbringen. Das Verteilungsbild wird sowohl von der Konstruktion und Einstellung des Streuers, als auch von den Eigenschaften des Düngers beeinflußt. Ergebnisse von Modellversuchen führten zum Bau eines Streuers mit Aufgabekegel und abgedeckter Streuscheibe, der ein von den Düngereigenschaften weitgehend unabhängiges gleichmäßiges Streubild liefert. Auch durch Anordnen einer Prallwand im Streubereich kann das Streubild verbessert werden. Es wird gezeigt, wie man auf graphischem Weg die günstigste Form der Prallwand ermitteln kann.Publication Einflüsse auf das Verhalten von Haufwerkströmen auf Schleuderscheiben von Mineraldüngerstreuern : Tell 1: Aufgabenstellung und Versuch(1972) Göhlich, Horst; Kesten, ErnstSchleuderstreuer sollen Mineraldünger gleichmäßig, d. h. mit einer zur Fahrspur symmetrischen, trapezförmigen Dichteverteilung auf das Land ausbringen. Das Verteilungsbild wird sowohl von der Konstruktion und Einstellung des Streuers, als auch von den Eigenschaften des Düngers beeinflußt. Ergebnisse von Modellversuchen führten zum Bau eines Streuers mit Aufgabekegel und abgedeckter Streuscheibe, der ein von den Düngereigenschaften weitgehend unabhängiges gleichmäßiges Streubild liefert. Auch durch Anordnen einer Prallwand im Streubereich kann das Streubild verbessert werden. Es wird gezeigt, wie man auf graphischem Weg die günstigste Form der Prallwand ermitteln kann.