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Publication Innovationspotentiale in Baden-Württemberg : branchenspezifische Forschungs- und Entwicklungsaktivität, regionales Patentaufkommen und Beschäftigungsstruktur(2012) Rukwid, Ralf; Christ, Julian P.Aufgrund der bestehenden und sich weiter intensivierenden internationalen Konkurrenz in vielen Technologiebereichen und Branchen ist eine erhöhte Innovationsfähigkeit und Innovationstätigkeit als zentraler Erfolgsfaktor für die Unternehmen in Baden-Württemberg anzusehen. Im Rahmen des Forschungsprojekts ?Innovationspotentiale in Baden-Württemberg: Innovationsindikatoren und regionale Clusterbildung?? wurden verschiedene Fragestellungen aufgegriffen, die für die Analyse der baden-württembergischen Wirtschaft und die Darstellung der regionalen Innovationskraft und Innovationspotentiale von essentieller Bedeutung sind. Die strukturellen Besonderheiten der regionalen Beschäftigung und Humanressourcen gelten allgemein als erfolgskritisch für Forschung, Entwicklung, Invention und Innovation. In diesem Beitrag wird daher überprüft, inwieweit die baden-württembergische Beschäftigung auf bestimmte Technologiebereiche bzw. Wirtschaftszweige überdurchschnittlich spezialisiert ist. Für die Analyse der baden-württembergischen Innovationspotentiale werden, neben der regionalen Beschäftigungsstruktur nach Technologiebereichen, zudem die Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie, wie auch das Qualifikations- bzw. Bildungsniveau, als besonders relevant eingestuft. Weiterhin gelten die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen, insbesondere die FuE-Aktivitäten des Wirtschaftssektors, als wesentlicher Träger und Garant wirtschaftlichen Erfolgs und zukünftiger Beschäftigungssicherung. Unterschiede in regionalen bzw. nationalen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten führen generell zu signifikanten Strukturunterschieden von Regionen bzw. Volkswirtschaften, welche sich mittel- bis langfristig in der Produktions- bzw. Wertschöpfungsstruktur, der Innovations- und Technologiestruktur sowie der Beschäftigungs- und Exportstruktur widerspiegeln. Es werden daher in diesem Beitrag die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten Baden-Württembergs, insbesondere mit Blick auf ausgesuchte Branchenaggregate und Technologiebereiche, genauer untersucht. Komplementär zu den Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, welche in der Literatur generell als Input-Indikatoren des Innovationsprozesses angesehen werden, stellen eingereichte Patentanmeldungen bzw. gewährte Patente den Output der Forschungs- und Entwicklungsaktivität dar. In dieser Studie werden, im Kontext Baden-Württembergs, gezielt ausgewählte Technologiebereiche genauer untersucht, welche dem Bereich Metall & Elektro und IKT (M&E-IKT-Aggregat) nahe stehen.Publication Innovationspotentiale in Baden-Württemberg : Produktionscluster im Bereich ?Metall, Elektro, IKT? und regionaleVerfügbarkeit akademischer Fachkräfte in den MINT-Fächern(2012) Christ, Julian P.; Rukwid, RalfAufgrund der bestehenden und sich weiter intensivierenden internationalen Konkurrenz in vielen Technologiebereichen und Branchen ist eine erhöhte Innovationsfähigkeit und Innovationstätigkeit als zentraler Erfolgsfaktor für die Unternehmen in Baden-Württemberg anzusehen. Im Rahmen des Forschungsprojekts ?Innovationspotentiale in Baden-Württemberg: Innovationsindikatoren und regionale Clusterbildung? wurden verschiedene Fragestellungen aufgegriffen, die für die Analyse der baden-württembergischen Wirtschaft und die Darstellung der regionalen Innovationskraft und Innovationspotentiale von essentieller Bedeutung sind. Baden-Württemberg ist in seiner wirtschaftlichen und technologischen Leistungsfähigkeit nach wie vor stark durch den Industriesektor bzw. einen bedeutenden Industrie- Dienstleistungsverbund geprägt. Der Wirtschaftsbereich ?Metall, Elektro, IKT? (M&E - IKT) kann dabei als der Kern dieses innovations- und wachstumsstarken Industrie- Dienstleistungsverbundes angesehen werden kann. Die in diesem Beitrag vorgenommene Clusteridentifikation bzw. Clusterverortung im Bereich M&E ? IKT belegt bedeutende Unternehmensagglomerationen in den einzelnen baden-württembergischen Teilregionen. Die Ballung von Produktionsaktivitäten in diesen besonders wissensintensiven und zukunftsfähigen Branchen eröffnet wichtige mittel- bis langfristige Innovationspotentiale für die politischen und ökonomischen Entscheidungsträger. Des Weiteren analysiert der Beitrag die regionale Verfügbarkeit hoch qualifizierter Arbeitskräfte. Hierfür werden die Entwicklung und die bisherige Struktur des badenwürttembergischen Hochschulsektors - mit einem speziellen Fokus auf die sog. MINT-Fächer (Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Technik) - detailliert untersucht Der im Landeskontext besonderen Bedeutung der 2009 neugegründeten ?Dualen Hochschule Baden-Württemberg? (DHBW) wird durch eine durchgehend gesonderte statistische Erfassung Rechnung getragen.