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VDI Fortschritt-Berichte. Reihe 14, Landtechnik, Lebensmitteltechnik

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  • Publication
    Dynamisches Verhalten von Ackerschlepperreifen in Vertikal- und Längsrichtung auf fester Fahrbahn
    (1997) Plesser, Joachim
    Der Anteil von Transportfahrten von Ackerschleppern nimmt durch betriebsbedingte Veränderungen der landwirtschaftlichen Betriebe immer mehr zu. Zur schnellen Durchführung der Transporte stiegen deswegen die Höchstgeschwindigkeiten der Schlepper in den letzten Jahren immer mehr an. Die Fahrsicherheit und der Fahrkomfort der Ackerschlepper wird dabei insbesondere im oberen Geschwindigkeitsbereich maßgeblich vom Schwingungsverhalten der großvolumigen Niederdruckreifen bestimmt. Da der Standardschlepper in der Regel keine Aufbaufederung besitzt, sind es vor allem die Reifen, die die Fahreigenschaften beeinflussen. Um das Fahrverhalten verbessern zu können, sind zunächst die Federungs- und Dämpfungscharakteristiken für die vorliegenden Betriebsbedingungen zu ermitteln. An einem Bandlaufprüfstand werden an drei Versuchsreifen umfangreiche Reifenuntersuchungen bei Variation des Reifendrucks, der Radlast, der Reifentemperatur und der Fahrgeschwindigkeit durchgeführt. Das Fahrverhalten wird dabei durch ein von Langenbeck für die Vertikalrichtung vorgeschlagenes nicht-lineares Reifenmodell beschrieben. Dieses Modell wird weiterentwickelt und auf die Reifenlängsrichtung übertragen. Wesentliche Aussagen des Modells sind die nicht-lineare Federkennlinie und die degressiv abfallende Dämpfung bei zunehmender Geschwindigkeit. Das nicht-lineare Federverhalten sowie der degressive Abfall der Dämpfung läßt sich sowohl für die Vertikal- als auch für die Längsrichtung feststellen. Aus den Meßergebnissen werden die die Federungs- und Dämpfungseigenschaften beschreibenden Modellparameter ermittelt.
  • Publication
    Untersuchungen der Kräfte an gelenkten und angetriebenen Ackerschlepperrädern bei Gelände- und Straßenfahrt
    (1996) Barrelmeyer, Thomas
    Das Fahrverhalten von Geländefahrzeugen wird durch das Zusammenspiel von Reifen und Fahrbahn beeinflusst. Am Beispiel des Ackerschlepper-Triebradreifens wird durch Messungen mit einer Einzelradmesseinrichtung belegt, wie Treibkraft- und Seitenkrafterzeugung einander beeinflussen. Reifenluftdruckverstellanlagen werden vor allem diskutiert im Hinblick auf Bodenschonung bei der Fahrt auf dem Feld und zur Erzielung eines verminderten Rollwiderstandes bei der Fahrt auf der Straße. Ebenso wichtig ist allerdings, dass eine hohe Reifenauslastung sich positiv auf die Triebkraftgenerierung im Gelände auswirkt, während sich das Lenkverhalten auf fester Fahrbahn, das durch die gemessenen Schräglaufsteifigkeitswerte gut beschrieben werden kann, verschlechtert. Die Messeinrichtungen zur Messung der Reifenkräfte und zur Ermittlung mechanischer Bodenkennwerte werden ausführlich beschrieben. Die Messungen werden mit Modellrechnungen verglichen.
  • Publication
    Untersuchungen der Kräfte an schräglaufenden angetriebenen Ackerschlepperrädern
    (1991) Armbruster, Karlheinz
    Mit einer Einzelradmesseinrichtung wurden an Ackerschlepper-Antriebsrädern bei Radschräglauf und Schlupf gleichzeitig auftretende Längs- und Seitenkräfte an Reifen unterschiedlicher Größe auf verschiedenen Fahrbahnen gemessen. Die Ergebnisse wurden dargestellt und unter Berücksichtigung des Einflusses von Fahrgeschwindigkeit und Schlupf auf die Bodeneigenschaften durch Modellrechnungen beschrieben. Steigender Schlupf führt zu größeren Triebkräften, eine Zunahme des Schräglaufwinkels zu einem degressiven Anstieg der Seitenkräfte. Die Radführungskräfte nehmen vor allem mit der Radlast zu. Größere Raddurchmesser führen zu höheren Triebkräften, breitere Reifen zu größeren Seitenkräften. Eine Zunahme der Längskräfte führt zu einem Rückgang der Seitenkräfte. Das Maximum der Seitenkräfte liegt im Bereich geringen negativen Schlupfes und geringer negativer Triebkräfte.
  • Publication
    Die Abscheidefunktion von Hordenschüttler und Reinigungsanlage in Mähdreschern
    (1993) Böttinger, Stefan
    Das Durchsatzoptimum von Mähdreschern wird bei dem maximalen Gutdurchsatz mit noch akzeptablen Kornverlusten der Trennelemente Hordenschüttler und Reinigungsanlage erreicht. Dem Mähdrescher-Fahrer müssen Hilfsmittel für das Erkennen des Durchsatzoptimums zur Verfügung gestellt werden, da es in Abhängigkeit der Stoffeigenschaften des Erntegutes stark schwankt. Es werden physikalische Modelle für die Trennprozesse im Mähdrescher aufgestellt und die mathematische Beschreibung der Kornabscheidung über der Länge der Trennelemente daraus abgeleitet. Aus Messwerten der Kornabscheidung an verschiedenen Stellen eines Trennelementes werde aktuelle Parameter der Abscheidefunktion bestimmt und verschiedenen Prozesskenngrößen berechnet. Die Korrelation zwischen den berechneten Prozesskenngrößen und dem Betriebsverhalten der Trennelemente wird im labor- und Feldversuch experimentell untersucht.
  • Publication
    Untersuchungen zum Einfluss der geometrischen Zuordnung der Förder- und Trennelemente auf das Abscheideverhalten von Tangentialdreschwerken
    (1996) Büermann, Martin
    Der Fortschrittbericht zeigt Ergebnisse über das Abscheideverhalten von modernen Tangentialdreschwerken, sowohl in Ein- als auch in Zweitrommelanordnung. Im Vordergrund steht hierbei der Einfluss der geometrischen Zuordnung der Förder- und Trennelemente auf das Abscheideverhalten von Dreschwerk und Schüttler. Im Gegensatz zu früheren Untersuchungen wurden alle am Dresch- und Trennprozess beteiligten Baugruppen wie im realen Prozess gleichzeitig untersucht, so dass vor allem direkte Rückschlüsse auf das Abscheideverhalten des leistungsbegrenzenden Schüttlers gezogen werden können. ? Es zeigt sich, dass die Position des Schrägförderers nur geringe Einflüsse auf die Dresch- und Trennleistung des Dreschwerkes hat. Im Gegensatz hierzu hat die Wendetrommelposition große Einflüsse. Weiterhin wird über Ergebnisse zum Wendetrommeldurchmesser sowie zur Leistungsaufnahme der Förder- und Trennelemente berichtet. Darüber hinaus wird ein Vergleich zwischen Ein- und Zweitrommeldreschwerk gezeigt.
  • Publication
    Meßverfahren zur Beurteilung des Stoffeignschaftseinflusses auf die Leistung der Trennprozesse im Mähdrescher
    (1992) Beck, Thomas
    Der bei der Korn/Stroh- und bei der Korn/Spreu-Trennung im Mähdrescher auftretende Kornverlust ist eine stetig wachsende Funktion des Durchsatzes. Die Trennprozeßleistung ist der Massendurchsatz, bei dem ein zuverlässiger Kornverlust überschritten wird. Parameter der Funktion sind die konstruktive Gestaltung der Trennelemente und die Stoffeigenschaften des Erntegutes. Für denselben Mähdrescher werden deshalb in verschiedenen Jahren oder Feldern unterschiedliche Leistungen festgestellt. Der Einfluß der Stoffeigenschaften muß deshalb quantitativ beurteilt werden. Um den aufwendigen Einsatz eines Vergleichsmähdreschers zu vermeiden, werden wesentlich einfachere und genauere Meßverfahren für Stoffeigenschaften vorgeschlagen. Aus der Anaalyse der Trennprozesse im Mähdrescher werden zwei Meßverfahren für technologische Stoffeigenschaften hergeleitet. Für die Korn/Stroh-Trennung wird eine Zeitkonstante der Entmischung (Durchdringungszeit) bestimmt, für die Korn/Spreu-Trennung wird die Fluidisierungsgeschwindigkeit des Gutgemisches gemessen. Korrelationen zwischen Änderungen dieser Stoffeigenschaften und Leistungsänderungen der Trennprozesse eines Versuchsmähdreschers werden im Feldversuch experimentell bestätigt.
  • Publication
    Simulation der Trennprozesse im Mähdrescher
    (1999) Beck, Folker
    Die Kosten für Versuche nehmen in der Mähdrescherentwicklung weiter zu. Außerdem ist die zur verfügung stehende Zeit während der Ernte begrenzt. Deshalb wird ein Simulationswerkzeug für die Trennprozesse im Mähdrescher entwickelt, mit dem sich der Gutfluß im Mähdrescher schon beid er Entwicklung jederzeit und kostengünstig am rechner nachvollziehen lässt. Das Simulationswerkzeug ist außerdem zur Untersuchung physikalischer Zusammenhänge bei der Korn/Stroh/Spreu-trennung geeignet, da es auf stochastischen, mathemnatisch-physikalischen Modellen für die Teilprozesse in Dreschwerk, Schüttler, Vorbereitungsboden, Fallstufe und Obersieb der Reinigungsanlage aufbaut. In laborversuchen werden sämtliche Teilprozeßmodelle einzeln experimentell bestätigt. beispielhaft durchgeführte Simulationsrechnungen für den Gesamt-mähdrescher bei Variation von Durchsatz, dreschtrommel-Drehzahl, Dreschkorblänge und Länge des Vorbereitungsbodens zeigen gute Übereinstimmung und machen Potential für zukünftige Entwicklungen deutlich.