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Neue Dieselkraftstoffe: Emissionen und Optimierungspotenziale

dc.contributor.authorMunack, Axel
dc.contributor.authorKrahl, Jürgen
dc.contributor.authorCapan, Emine
dc.contributor.authorHerbst, Liane
dc.date2014-10-08de
dc.date.accessioned2024-05-22T13:25:00Z
dc.date.available2024-05-22T13:25:00Z
dc.date.issued2005de
dc.description.abstractEs wurden verschiedene fossile und biogene Kraftstoffe hinsichtlich ihrer Emissionen untersucht. Dabei handelte es sich um vier Biodiesel-qualitäten, die durch unterschiedliche Anteile von Raps-, Soja-und Palmölmethylester gewonnen wurden, einen Gas-to-Liquid-Kraftstoff(GTL), die neu eingeführten Kraftstoffe V-Power Diesel von Shell und Ultimate Diesel aus dem Hause Aral sowie zum Vergleich konventioneller Referenz-Dieselkraftstoff (DK). Die Partikelmasse- und Stickoxidemissionen lagen bei der Verwendung von Dieselkraftstoff und GTL unterhalb der Grenzwerte. Der GTL-Kraftstoff bewirkte eine Absenkung dieser Emissionen im Vergleich zu DK. V-Power Diesel und Ultimate Diesel hatten keine Auswirkung auf die Stickoxidemissionen, senkten jedoch die Partikelemissionen leicht ab. Die Verwendung von Biodiesel senkte ebenfalls die Partikelmasse-emissionen deutlich, führte jedoch zu einer Erhöhung der Stickoxid-emissionen, so dass bei drei der vier Qualitäten der Abgas-grenzwertüberschritten wurde, wohingegen er mit einer Charge eingehalten wer-den konnte. Bei den Partikelmasse- und Stickoxidemissionen unter-schieden sich die Biodieselqualitäten untereinander beträchtlich. Die partikulären Emissionen von RME sowie V-Power und Ultimate Dieselkraftstoff wurden im Vergleich zu DK auf ihre Mutagenität untersucht. Alle drei Kraftstoffe wirkten etwa 40-60 % weniger mutagen als DK. Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Kraftstoffformulierung einen erheblichen Einfluss auf die Emissionen hat. Dieses Ergebnis ist insbesondere für Biodiesel von großer Bedeutung, weil das Ergebnis der Testreihe deutliche Hinweise darauf gibt, dass das Potenzial der Kraftstoffoptimierung bei Biodiesel mit Blick auf die NOx-Emissionen noch nicht erschöpft ist.de
dc.formatapplication/pdfde
dc.identifier.urihttps://hohpublica.uni-hohenheim.de/handle/123456789/10210
dc.language.isogerde
dc.relation//440ejournals.uni-hohenheim.de/index.php/ATF/article/view/8150/7938de
dc.rights.licensecopyrightde
dc.sourceAgrartechnische Forschung; Bd. 11 Nr. 3 (2005)de
dc.source0948-7298de
dc.titleNeue Dieselkraftstoffe: Emissionen und Optimierungspotenziale
dc.type.diniArticlede
dcterms.bibliographicCitationAgrartechnische Forschung, 11 (2005), 3. ISSN: 0948-7298
dcterms.bibliographicCitation.issn0948-7298
dcterms.bibliographicCitation.issue3
dcterms.bibliographicCitation.journaltitleAgrartechnische Forschung
dcterms.bibliographicCitation.volume11
dcterms.bibliographicCitation.zdb2829163-3
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local.export.bibtexKeyMunack2005
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