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Frauen als stille Reserve im Ingenieurwesen

dc.contributor.authorSchlenker, Evade
dc.date.accessioned2024-04-08T08:42:54Z
dc.date.available2024-04-08T08:42:54Z
dc.date.created2009-10-20
dc.date.issued2009
dc.description.abstractRecent developments in the German demography will give rise to a shortage in skilled workers in the coming decades. The German economy is in need of thousands of engineers already. A solution to this problem might involve a higher degree of integration of female engineers into the workforce. Data from the microcensus 2006, the official representative statistics of the population and the labour market in Germany, confirm the existence of a hidden reserve of female engineers. Ordered response models and seminonparametric estimation methods are used to show that the labour supply in the engineering sector is mainly determined by age. In addition, the labour supply of female engineers depends on how many children they have, on the age of their youngest child, and on their partners? income. Moreover, women care more about their families, rather than focusing on their career.en
dc.description.abstractDeutschland braucht mehr Fachkräfte. Das ist momentan der Tenor in Medien, Wirtschaft und Politik. Vor allem im Ingenieurwesen klagen Unternehmen, dass Stellen nicht mehr besetzt werden können. Wirtschaft und Politik sehen sich aber nicht nur einem kurzfristigen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften gegenüber. Vor dem Hintergrund einer Alterung der Gesellschaft und dem damit verbundenen Rückgang des Anteils an Erwerbstätigen werden in Deutschland in den kommenden Jahrzehnten entsprechende Fachkräfte fehlen (vgl. Statistisches Ämter des Bundes und der Länder (Hrsg.) (2007), S. 21ff. und Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (2007)). In Deutschland zeigt sich dieser Mangel bereits heute in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, kurz als MINT-Berufe bezeichnet: ?Between July 2007 and June 2008 the German economy incurred a loss in value-added of ¤28.5 billion due to the lack of workers skilled in the fields of methematics, computer-science, the natural sciences and technology? (Koppel und Plünnecke (2009), S. 131). Und auch langfristig wird der Schwerpunkt des Fachkräftemangels im Bereich der MINT-Berufe liegen (vgl. IWD (2009) und Koppel und Plünnecke (2009), Kap. 2.4 und 2.5). Obwohl alle europäischen Staaten von dem demographischenWandel betroffen sind, ist Deutschland von dem Problem des fehlenden Nachwuches im MINT- und speziell im Ingenieurbereich im internationalen Vergleich besonders stark betroffen (vgl. Koppel und Plünnecke (2009), S. 9). Angesichts des erheblichen Mangels an Ingenieuren ist es notwendig, das Potential aller vorhandener Fachkräfte in Deutschland auszuschöpfen. Deshalb untersucht dieses Papier, ob Frauen im Ingenieurwesen eine Stille Reserve von Fachkräfte bilden. Zunächst werden Discrete-Choice- Modelle geschätzt, um die Determinanten des Erwerbverhaltens von Ingenieurinnen abzugrenzen. Aufbauend wird dann eine Stille Reserve an Ingenieuren berechnet, die dem Arbeitsmarkt in Deutschland zur Verfügung stehen. Als Datengrundlage dient der Mikrozensus 2006. Dieses Papier ist folgendermaßen aufgebaut: Zunächst gibt Kapitel 2 einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand im Fachgebiet der Frauenerwerbstätigkeit. Kapitel 3 stellt anschließend die verwendeten Daten und Methoden sowie die empirischen Ergebnissen und die Berechnungen der Stillen Reserve vor. Der Beitrag schließt mit einem Fazit.de
dc.identifier.swb31205338X
dc.identifier.urihttps://hohpublica.uni-hohenheim.de/handle/123456789/5277
dc.identifier.urnurn:nbn:de:bsz:100-opus-3883
dc.language.isoger
dc.relation.ispartofseriesHohenheimer Diskussionsbeiträge; 315
dc.rights.licensepubl-ohne-poden
dc.rights.licensepubl-ohne-podde
dc.rights.urihttp://opus.uni-hohenheim.de/doku/lic_ubh.php
dc.subjectDemografischer Wandelde
dc.subjectDiscrete Choice-Modellede
dc.subjectFachkräftemangelde
dc.subjectFrauenerwerbstätigkeitde
dc.subject.ddc330
dc.subject.gndBevölkerungsentwicklungde
dc.subject.gndArbeitsmarktforschungde
dc.subject.gndFrauenarbeitde
dc.subject.gndIngenieurinde
dc.titleFrauen als stille Reserve im Ingenieurwesende
dc.type.dcmiTextde
dc.type.diniWorkingPaperde
local.accessuneingeschränkter Zugriffen
local.accessuneingeschränkter Zugriffde
local.bibliographicCitation.publisherPlaceUniversität Hohenheimde
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local.export.bibtexAuthorSchlenker, Eva
local.export.bibtexKeySchlenker2009
local.export.bibtexType@techreport
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local.opus.number388
local.series.issueNumber315
local.series.titleHohenheimer Diskussionsbeiträge
local.universityUniversität Hohenheimde
local.university.facultyFakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaftende
local.university.instituteInstitut für Volkswirtschaftslehre (bis 2010)de

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