Biokraftstoff-Zertifizierungssysteme ISCC und REDcert : Darstellung, Vergleich und kritische Diskussion

dc.contributor.authorBücheler, Gerolfde
dc.date.accessioned2024-04-08T08:46:27Z
dc.date.available2024-04-08T08:46:27Z
dc.date.created2012-01-17
dc.date.issued2011
dc.description.abstractSeit Jahren wird die Biokraftstoffproduktion weltweit mit ihren beiden Haupttreibstoffen, Bioethanol und Biodiesel, immer bedeutender. In 31 Ländern existieren auf nationaler Ebene Beimischungsverpflichtungen für Biokraftstoffe. Die Situation auf dem Biokraftstoffmarkt wird weltweit durch staatliche Förderung beeinflusst. Dies trifft auch auf die Biokraftstoffpolitik der EU zu. Im Jahre 2009 erfolgte die letzte große Änderung dieser Politik, die seit Januar 2011 unter anderem die Nachhaltigkeitszertifizierung von Biokraftstoffen vorschreibt. Die Berücksichtigung des Nachhaltigkeitsgedankens in Verbindung mit der Entwicklung der EU-Biokraftstoffförderung entstand als Folge der Kritik an den Biokraftstoffen: Biokraftstoffe vernichten Regenwald, seien zur Bekämpfung des Klimawandels ungeeignet und lassen die Bevölkerung in Entwicklungsländern hungern. Nach der Darstellung der relevanten rechtlichen Grundlagen und einem Überblick über die Nachhaltigkeitszertifizierung folgt ein Vergleich der beiden bislang in Deutschland zugelassenen Zertifizierungssysteme für Biokraftstoffe International SustainabilityandCarbonCertification (ISCC) und RenewableEnergyDirectiveCertification (REDcert). Beide Systeme werden auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten untersucht. Dabei werden jeweils die rechtliche Grundlage, die Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung (Biokraft-NachV), und die von der für Nachhaltigkeitszertifizierungssysteme zuständigen Behörde, der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), gemachten Ausführungen zur Biokraft-NachV einbezogen. Anhand der Kritikpunkte, dass Biokraftstoffe klimatisch unsinnig seien, wertvolle Ökosysteme vernichten würden und negative Auswirkungen besonders auf Menschen in Entwicklungsländern hätten, folgt eine kritische Diskussion der Nachhaltigkeitszertifizierungauf Basis der Erneuerbaren Energien Richtlinie (EER), die mögliche Schwächen und Chancen aufzeigt.de
dc.identifier.swb356596265
dc.identifier.urihttps://hohpublica.uni-hohenheim.de/handle/123456789/5551
dc.identifier.urnurn:nbn:de:bsz:100-opus-6717
dc.language.isoger
dc.relation.ispartofseriesAgricultural economics working paper series (Hohenheimer agrarökonomische Arbeitsberichte); 21
dc.rights.licensepubl-mit-poden
dc.rights.licensepubl-mit-podde
dc.rights.urihttp://opus.uni-hohenheim.de/doku/lic_mit_pod.php
dc.subjectZertifizierungssystemede
dc.subjectISCCde
dc.subjectREDcertde
dc.subject.ddc630
dc.subject.gndZertifizierungde
dc.subject.gndBiokraftstoffde
dc.titleBiokraftstoff-Zertifizierungssysteme ISCC und REDcert : Darstellung, Vergleich und kritische Diskussionde
dc.type.dcmiTextde
dc.type.diniWorkingPaperde
local.accessuneingeschränkter Zugriffen
local.accessuneingeschränkter Zugriffde
local.bibliographicCitation.publisherPlaceUniversität Hohenheimde
local.faculty.number2de
local.institute.number420de
local.opus.number671
local.series.issueNumber21
local.series.titleAgricultural economics working paper series (Hohenheimer agrarökonomische Arbeitsberichte)
local.universityUniversität Hohenheimde
local.university.facultyFaculty of Agricultural Sciencesen
local.university.facultyFakultät Agrarwissenschaftende
local.university.instituteInstitute for Agricultural Policy and Agricultural Marketsen
local.university.instituteInstitut für Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehrede

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