Grundlagen der Landtechnik, Band 16 (1966)
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Browsing Grundlagen der Landtechnik, Band 16 (1966) by Person "Hain, Kurt"
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Publication Ermittlung der Umlauf- und Schwingbewegungen in durchlauffähigen sechsgliedrigen Getrieben(1966) Hain, KurtIn einer früheren Arbeit wurde gezeigt, wie im einfachen Gelenkviereck Umlauf- und Schwingbewegungen auf die einzelnen Gelenke verteilt sind. Die hierbei gefundenen Gesetzmäßigkeiten werden in dieser Arbeit auf die sechsgliedrigen zwangläufigen Getriebe mit ungleichförmig verlaufendem Übersetzungsverhältnis übertragen. Die sechsgliedrigen Getriebe stellen nach dem Gelenkviereck die nächst höhere Gruppe der zwangläufigen, ungleichförmig übersetzenden Getriebe dar. Für die konstruktive Ausbildung der Getriebe ist die Feststellung wichtig, in welchen Gelenken umlaufende und in welchen nur schwingende Bewegungen auftreten. Darüber hinaus interessieren die Relativbewegungen zwischen nicht benachbarten Getriebegliedern, die durch die sogenannten ideellen (Momentan-)Drehpole gekennzeichnet sind. An einigen Nutzanwendungen wird gezeigt, wie sich die Umlauf- und Schwingbewegungen auf die konstruktive Ausbildung der Getriebe auswirken.Publication Übersicht über sämtliche Umlauf- und Schwingbewegungen in durchlauffähigen, sechsgliedrigen Getrieben(1966) Hain, KurtIn einer vorangegangenen Untersuchung wurde gezeigt, wie bestimmte Gesetze für die Verteilung von Umlauf- und Schwingpolen auf Polgeraden für sechsgliedrige kinematische Ketten angewendet werden können. Damit ergeben sich 16 verschiedenartige Ketten dieser Gliederzahl mit unterschiedlicher Verteilung der Umlauf- und Schwinggelenke. Gegenüber dem einfachen Gelenkviereck treten insofern größere Möglichkeiten auf, als es Polgerade mit Doppelumlaufpolen gibt, d. h., in sechsgliedrigen Getrieben können einige Getriebeglieder relativ zueinander zweimalig umlaufen, während andere Relativbewegungen nur durch einmalige Umläufe oder durch Schwingungen gekennzeichnet sind. In sechsgliedrigen Getrieben sind erstmalig Doppelgelenke, d. h. gelenkige Verbindungen dreier Getriebeglieder möglich. Ein solches Doppelgelenk stellt dann eine entartete Polgerade dar, für die die gewonnenen Erkenntnisse der normalen Polgeraden Geltung haben.