Grundlagen der Landtechnik, Band 22 (1972)
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Browsing Grundlagen der Landtechnik, Band 22 (1972) by Person "Heege, Hermann Josef"
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Publication Anbau- und Erntetechnik im Feldgemüsebau(1972) Kirschke, Jürgen; Heege, Hermann JosefNeuerungen in der Landtechnik auf der 52. DLG-Ausstellung in Hannover vom 28. Mai bis 4. Juni 1972Im Feldgemüsebau, insbesondere bei den Blattgemüsearten, vollzieht sich ein grundlegender Wandel in der Anbau- und Erntetechnik. Neben das herkömmliche Bestellverfahren des halb mechanisierten maschinellen Pflanzens von Kopfkohl nach Pflanzenanzucht tritt das Aussaatverfahren; dieses bietet arbeitswirtschaftliche Vorteile und vermeidet den Verpflanz. schock. In Verbindung mit der Wahl des Aussaattermins läßt sich der Erntetermin und somit die Anlieferung an die weiterverarbeitende Industrie genauer steuern als bisher. Die wichtigste Voraussetzung für die Anwendung des Aussaatverfahrens ist eine wirksame chemische Unkrautbekämpfung.Die Entwicklung der Erntetechnik im Gemüsebau ist durch die Stufen Handarbeit, Mechanisierung einzelner und Mechanisierung aller Arbeitsvorgänge gekennzeichnet. Die relativ einfachen Verfahren der Druschtechnik haben bei den Frucht-gemüsearten (Erbsen, Bohnen) das Problem der mechanisierten Ernte gelöst. Für die Ernte von Wurzel- und Zwiebelgemüse konnte man bereits schon vorhandene Siebketten und Vorratsroder ausnutzen, die sich der jeweiligen Gemüseart durch geringfügige Umhauten anpassen lassen.Die Ausstellung zeigte erstmals technische Lösungen zur mechanisierten Ernte von Blattgemüsearten. Bisher wurden die Anbauverfahren durch die von Hand ausgeführten Erntearbeiten am meisten belastet, da sie 100 bis 150 Akh/ha erforderten. Die künftige Entwicklung der Verfahrenstechnik im Feldgemüsebau wird sich daher in besonderem Maße auf die Entwicklung mechanisierter Arbeitsverfahren für die Ernte konzentrieren müssen.Publication Bodenbearbeitung und Getreidesaat(1972) Heege, Hermann JosefNeuerungen in der Landtechnik auf der 52. DLG-Ausstellung in Hannover vom 28. Mai bis 4. Juni 1972Die Entwicklung der Verfahrenstechnik in den Bereichen Bodenbearbeitung und Getreidesaat wird derzeit sehr deutlich durch den Trend zu Schleppern mit großer Motorleistung bestimmt. Die 52. DLG-Ausstellung zeigte als Folge eine Fortsetzung der Entwicklung zu Geräten mit größerer Arbeitsbreite, zu zapfwellengetriebenen Arbeitswerkzeugen und zu vermehrter Kombination von Arbeitsgängen.Publication Die Breitsaat des Getreides mit pneumatisch beschickten Säscharen(1972) Mahlstedt, Jürgen; Heege, Hermann JosefDie Breitsaat des Getreides ergibt eine gleichmäßigere Kornverteilung über die Fläche als die bisher übliche Drillsaat. Daher sind im Vergleich zu Drillsaaten Mehrerträge zu erwarten, wenn durch die Breitsaat zugleich eine genaue Tiefenablage der Körner erreicht wird. Verwendet man für die Breitsaat pneumatisch beschickte Gänsefußschare, so kommt die Genauigkeit der Tiefenablage derjenigen von Drillmaschinen mit Schleppscharen gleichPublication Die pneumatische Zuteilung von Getreide in Sämaschinen(1972) Mahlstedt, Jürgen; Heege, Hermann JosefIn pneumatisch arbeitenden Sämaschinen kann die Saat den Scharen dann gleichmäßig zugeteilt werden, wenn die Körner über den Querschnitt des sog. Förderrohrs rotationssymmetrisch verteilt sind. Einflüsse von Zellenrad und Krümmern können diese Symmetrie stören. Durch Einbau von Blenden gelang es jedoch, die Körner so gleichmäßig zu verteilen, wie man es von Drillmaschinen mit Särädern verlangt. Die Kornfolge am Auslauf der pneumatischen Saatleitungen entspricht derjenigen von Drillmaschinen mit Särädern. Die Kornabstände folgen bei beiden Bauarten einer Exponentialverteilung.