Hohenheimer Schriften : Rechnungswesen - Steuern - Wirtschaftsprüfung

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    Die Marktrisikoprämie des DAX nach dem Dividenden- und Gewinnwachstumsmodell von Fama/French (2002)
    (2016) Hachmeister, Dirk; Puchstein, Kerstin; Seidler, Patrick
    Die Marktrisikoprämie ist eine der wichtigsten Kennzahlen in der Finanzwissenschaft, da sie elementarer Bestandteil der Kapitalkostenberechnung nach dem CAPM-Modell ist. Allerdings ist die Höhe der Marktrisikoprämie auch ein Politikum, da diese am Markt nicht direkt beobachtbar ist und lediglich auf Basis verschiedener Verfahren und Zeitreihen geschätzt werden kann. Die nicht nur in der deutschen Bewertungspraxis beliebte historische Methode hat dabei den Nachteil, dass sie maßgeblich von der Wahl des zugrundeliegenden Beobachtungszeitraums und zudem von den hohen Kurssteigerungen der letzten 30 Jahre bestimmt werden. Als mögliche Alternative wird im Folgenden ein Ansatz von Fama und French auf den DAX übertragen, bei dem die Marktrisikoprämie mithilfe fundamentaler Unternehmensdaten geschätzt wird. Das Dividenden- und das Gewinnwachstumsmodell nach Fama und French schätzt die erwartete Marktrisikoprämie auf Basis der historisch beobachteten Dividendenrendite sowie des Dividenden- bzw. Gewinnwachstums der einzelnen im Marktindex erfassten Unternehmen.
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    Unternehmens- und Anteilsbewertung für die Erbschaft- und Schenkungsteuer in den USA : die Wertkategorie: „Fair Market Value“
    (2015) Ruthardt, Frederik; Hachmeister, Dirk
    Die Bestimmung einer normzweckadäquaten Wertindikation für Zwecke der Erbschaft- und Schenkungsteuer wird in Deutschland aktuell insbesondere für Anteile an KMU diskutiert. Eine umfangreiche Auseinandersetzung der Rechtsprechung mit dem Thema der steuerrechtlich induzierten Unternehmens- und/oder Anteilsbewertung findet sich auch in den USA. Dieser Beitrag erweitert die hiesige Diskussion zur Unternehmensbewertung für die Erbschaft- und Schenkungsteuer um eine internationale Perspektive. Thematisiert werden die Wertkategorie des “Fair Market Value“ und die daraus resultierenden Konsequenzen bzw. die in den USA zu beobachtende praktische Umsetzung der Unternehmens- und Anteilsbewertung zum Zweck der Erbschaft- und Schenkungsteuer; erkennbare Unterschiede zum gemeinen Wert/BewG werden herausgearbeitet.
  • Publication
    Marktrisikoprämien am deutschen Kapitalmarkt : Ermittlung, Simulation und Vergleich historischer und angebotsseitiger Marktrisikoprämien
    (2014) Hachmeister, Dirk; Ruthardt, Frederik; Autenrieth, Matthias
    Die Diskussion über die „richtige“ methodische Ableitung und Höhe der Marktrisikoprämie wurde durch die Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise neu entfacht. Während in Deutschland der Ansatz impliziter Kapitalkosten als Alternative zu historischen Marktrisikoprämien disku-tiert wird, wird in den USA zunehmend auf das Konzept der angebotsseitigen Marktrisiko-prämie verwiesen. Dieser Beitrag ermittelt erstmals angebotsseitige Marktrisikoprämien für den deutschen Kapitalmarkt. Darüber hinaus werden historische Marktrisikoprämien für den deutschen Kapitalmarkt in Abhängigkeit vom Beobachtungszeitraum simuliert. Darauf auf-bauend kann eine Einschätzung des Konzeptes der angebotsseitigen Marktrisikoprämie für den deutschen Kapitalmarkt erfolgen. Darüber hinaus ergeben sich neue Erkenntnisse zur Stabilität historischer Marktrisikoprämien am deutschen Kapitalmarkt.
  • Publication
    Übernahmerechtliche Angaben im Lagebericht nach HGB : eine empirische Analyse
    (2012) Bader, Philipp; Schüppen, Matthias
    Für nach dem 31.12.2005 beginnende Geschäftsjahre sind Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien, die mit stimmberechtigten Aktien an einem organisierten Markt im Sinne des § 2 Abs. 7 WpÜG notiert sind, gemäß den §§ 289 Abs. 4 bzw. 315 Abs. 4 HGB verpflichtet, für eine etwaige Übernahme relevante Angaben im Lagebericht zu veröffentlichen. Der folgende Beitrag analysiert die Umsetzung der Bestimmungen in der Unternehmenspraxis anhand einer Auswahl von 30 in DAX, MDAX und SDAX gelisteten Gesellschaften für die Geschäftsjahre 2006, 2008 und 2010.
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    Die Erfassung fehlender Fungibilität bei der Unternehmensbewertung
    (2009) Römhild, Maximilian
    Die Erfassung fehlender Fungibilität bei der Unternehmensbewertung gestaltet sich schon seit langen als problematisch. Der folgende Beitrag zeigt zunächst, daß fehlende Fungibilität einen Einfluß auf den Wert eines Unternehmens hat. Dies erfolgt aus drei Perspektiven: einer theoretischen, einer empirischen und einer juristischen. Daran anschließend werden mögliche Verfahren zur Quantifizierung dieses Werteeinflusses dargestellt und diskutiert.
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    Effects of the IFRS introduction : perspective from an early stadium to the time after the mandatory adoption
    (2009) Klein, Christian; Schrödl, Nicolas
    Regulators? expectations to the IFRS introduction are high. In our analyses we measure by different variables for market liquidity how inter alia reporting quality and investors? preference developed with IFRS adopter and non IFRS adopter firms over the years, starting in the time of the early adoption. The results from around 35,000 firm year observations in eleven countries show that only particular adopter firms generally show higher liquidity values over the years. Overall we can observe a clear trend. Market liquidity values are significantly higher for IFRS adopter firms during the years before 2005, the year in which reporting of consolidated accounts according to IFRS became mandatory for basically all publicly traded companies within the European Union and several other countries. Predominantly these values decrease over the years and turn into an advance for non IFRS adopter firms in the years after the mandatory adoption. Concluding, the results are supportive for the investors? long term preference, after distorting influences during the adoption years, for the non IFRS adopter firms.
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    Licht und Schatten zentralisierter Kapitalallokation : die Wirkung Interner Kapitalmärkte auf den Unternehmenswert
    (2008) Eberl, Stephan
    Das Ziel dieses Beitrags ist es, einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu Internen Kapitalmärkten zu geben. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, unter welchen Bedingungen eine hierarchisch organisierte Kapitalallokation der dezentralen Marktlösung überlegen ist. Dazu werden zunächst die theoretischen Ansätze systematisiert und näher beschrieben. Anschließend werden die diesbezüglichen empirischen Studien vorgestellt. Eine abschließende Gegenüber-stellung der Ergebnisse macht auf den weiterhin bestehenden Forschungsbedarf aufmerksam.