Grundlagen der Landtechnik, Band 23 (1973)
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Publication Kraftwirkungen beim Schlepper mit einachsigem Triebachsanhlnger(1973) Stegensek, MiroslavBeim Betrieb eines Schleppers mit einachsigem Triebachsanhänger treten durch die entstehenden gegenseitigen Kraftwirkungen besondere Probleme auf. Vorteile ergeben sich dadurch, daß das gesamte Gewicht des Anhängers mit der Nutzlast eine angetriebene Achse belastet und man dadurch eine bessere Ausnutzung der Motorleistung an den Triebrädern erzielt.Publication Experimentelle Untersuchungen über die spezifische Wärme von Körnermais, Gräsern und Leguminosen(1973) Koschatzky, ReinerBei der Ernte, Konservierung und Verarbeitung von Pflanzenprodukten spielen Wärme- und Stoffaustauschvorgänge eine wichtige Rolle. Für die Berechnung dieser Vorgänge ist die Kenntnis der maßgebenden Stoffeigenschaften - und darunter auch der spezifischen Wärme - notwendig.In der vorliegenden Arbeit wird die mittlere spezifische Wärme für verschiedene Temperaturbereiche mit Hilfe eines Mischungskalorimeters bestimmt. Die Ergebnisse sind in Diagrammen aufgetragen und als Gleichungen zur Berechnung der mittleren spezifischen Wärme als Funktion des Feuchtegehaltes angegeben.Publication Das Anwenden von Computern zur Lösung von Simulationsproblemen - Teil 2(1973) Kühlborn, Hanssiehe Teil 1Publication Publication Vorträge auf der Jahrestagung der VDI-Fachgruppe Landtechnik in München am 11. bis 13. Oktober 1972(1973)1. Möglichkeiten methodischer Lösungsfindung beim Konstruieren, von Prof. Dr.-lng. W. Beitz, Berlin2. Neue Tendenzen in der wirtschaftlichen Halmfutter-Konservierung, von Dr.-lng. F. Feldmann, Harsewinkel3. Die Anwendung von Propionsäure bei der Trocknung und Lagerung von Halmfutterkonserven, von Dr. agr. D. Hartmann u. Dipl.-Ing. Dr. agr. D. Lehmann, Göttingen4. Trocknung von Körnermais mit Lufttemperaturen bis 220°C, von Dipl.-Ing. W. Mühlbauer, Hohenheim5. Entwicklung eines Grünfutterheißlufttrockners hoher spezifischer Leistung, von Prof. Dr.-lng. Chr. von Zabeltitz, Hannover6. Dosierungsprobleme bei der Halmfutter-Heißlufttrocknung, von Obering. H. E. Albrecht , Ubbedissen7. Entwicklung und Anwendung einer Halmfutter-Brikett-Strangpresse, von Dipl.-Ing. G. Römer, Harsewinkel8. Teilprobleme bei der Grünfutterheißlufttrocknung, von Dr. agr. Peter Krause-Bergmann, Gottmadingen9. Die Beeinflussung des Nährwertes durch hohe Trocknungstemperaturen, von Dr. agr. D. Hartmann , Göttingen10. Der Einfluß der Unfallverhütungsvorschriften auf die Entwicklung von Landmaschinen, von Dipl.-Ing. H. Heidt, Kassel11. Lärmminderung an Ackerschleppern, von Dipl.-Ing. Bassei Maduar, Bensberg12. Möglichkeiten der Nachzerkleinerung bei Exaktfeldhäckslern, von Dr.-Ing. K. H. Kromer, Weihenstephan13. Korn-Stroh-Trennung der Kombination Dreschtrommel-Zinkenbandschüttler, von Dipl.-Ing. F. Glaser, München14. Neue Erkenntnisse bei der Entkörnung von Mais, von Dipl.-Ing. E. Graeber, Gottmadingen15. Neuere Entwicklungen und Ergebnisse zur Steuerung und Regelung des Mähdrusches, von Dipl.-Ing. Dr. agr. Manfred Eimer, Göttingen16. lntensivzerkleinerung von Halmfutter ohne Exakt-Schnitt, von Dr.-Ing. W. Dernedde, Braunschweig17. Fahrzeuglenksysteme für manuelle und automatische Betätigung, von Ing. (grad.) R . Müller, Braunschweig-Völkenrode18. Möglichkeiten der Weiterentwicklung von Pflugregelungssystemen, von Dr.-Ing. H. Hesse, Braunschweig-Völkenrode19. Die Mechanisierung in der Holländischen Wirtschaft "Prognose 1980", von Ir. F. Coolman, Wageningen20. Besonderheiten der Französischen Landtechnik und ihr zukünftiges Transportwesen, von E. Dalleine, Antony/Haut-de-Seine21. Biotechnik am Beispiel des Pflanzenschutzes und der Düngung, von Prof. Dr.-Ing. H. Göhlich, Berlin22. Die Verfütterung von brikettiertem Alleinfutter aus heißluftgetrockrietem Gras an Rinder, Diskussionsbeitrag von Prof. Dr. agr. E. Pfeffer, Göttingen23. Bremsanlagen für landwirtschaftliche Fahrzeuge, von Dipl.-Ing. E. Werner, HannoverPublication Die gleichmäßige Verteilung von Spritzbrühen auf unebenem Gelände ist mit den heutigen Spritzbalken- und Düsenkonstruktionen meistens unbefriedigend(1973) Speelman, LambertusJe mehr beim Fahren in unebenem Gelände die Höhe der Düsen eines Spritzbalkens über dem Boden und ihre Horizontalgeschwindigkeit wechseln, desto ungleichmäßiger ist die Verteilung der Spritzbrühe. Unterschiedliche Spritzbalkenaufhängungen und verschiedene Düsenarten zeigten z.T. typische Ergebnisse, von denen die meisten nicht befriedigten.Publication Publication Ein Kraftmeßgerät mit Kardanwelle für Bodenbearbeitungswerkzeuge(1973) Gallwitz, Karl; Szwaj, StefanDer beschriebene Meßapparat ermöglicht eine schnelle und einfache Bestimmung der wichtigsten Größen bei Versuchen im Labor und im Felde. Es ist einfach, dieses Gerät von einem Versuch zum anderen umzurüsten. Sein Meübereich reicht für die Versuche mit Pflugkörpern, Zinken und Kultivatoren und auch für Versuche mit Modellen tiefgehender Drainagegeräte.Der Widerstand, den ein im Boden arbeitendes Werkzeug findet, hängt einerseits von den Bodeneigenschaften, andererseits von der Konstruktion des Werkzeuges und seiner Tiefenwirkung ab. Im allgemeinen schneiden sich die einzelnen Widerstandskomponenten eines Werkzeuges der Bodenbearbeitung, die in Längs-, Seiten- und Vertikalrichtung wirken, nicht in einem Punkt. Sie bilden ein räumliches Kraftsystem; für dieses kann man folgende äquivalente Darstellungen benutzen:1. Darstellung durch eine Einzelkraft und. ein resultierendes Moment, die in einem beliebig gewählten Punkt als Bezugspunkt wirken.2. Darstellung durch zwei sich kreuzende Einzelkräfte (Kraftkreuz). Dieses Kraftkreuz kann man in beliebig viele andere Kraftkreuze umformen.3. Darstellung durch eine Einzelkraft und ein resultierendes Restmoment, die auf derselben Geraden (Zentralachse) liegen. Diesen Sonderfall nennt man eine Kraftschraube.Der Mangel an theoretischen Methoden für Kraftermittlungen regt zu der Entwicklung von Meßverfahren, die in den Laboratorien und im Feld benutzt werden, an. Sie beruhen auf dem Prinzip der Messung von sechs Kräften, die sechs Komponenten repräsentieren (drei Kräfte und drei Momente). Das von Szwaj entwickelte Meßgerät mit Gelenkwelle ermöglicht die Ermittlung der Kräfte und Momente auf einfachem Wege. Mit diesem Gerät kann man in einer Bodenrinne und auch nach einem einfachen Umbau im Feld Versuche ausführen.Publication Funktion und Arbeitsqualität der drehzahlgeregelten Dreschtrommel(1973) Eimer, ManfredDer Durchsatz von Mähdreschern kann bei hoher Arbeitsqualität gesteigert werden, wenn eine gleichmäßige Beschickung des Dreschwerkes mit Erntegut gewährleistet ist. Eine durchsatzabhängige Regelung der Fahrgeschwindigkeit allein führte nicht zum Erfolg. Mit einer auf das Erntegutangebot abgestimmten Dreschtrommeldrehzahl läßt sich bei ungleichförmiger Beschickung ein deutlich besseres Ergebnis durch höhere Kornabscheidung des Dreschkorbes und geringere Ausdruschverluste bei annähernd gleichbleibendem Körnerbruch erzielen. Eine Drehzahlregelung ist mit im Mähdrescherbau üblichen Elementen zu verwirklichen. Die auftretenden Drehmomentspitzen sind kleiner als beim Dreschen mit konstanter Drehzahl. Eine Einrichtung zur durchsatzabhängigen Regelung von Fahrgeschwindigkeit und Dreschtrommeldrehzahl wurde seit 1970 in der Getreideernte mit Erfolg eingesetzt.Publication Grundlegende Untersuchungen über den freien Schnitt bei Halmgut(1973) Dobler, KlausBeim freien Schnitt liefert die Massenträgheitskraft des Schnittgutes die nötige Gegenkraft. Theoretische Untersuchungen am Analogrechner und experimentelle Messungen geben Aufschluß über den Schnittmechanismus; durch die Berechnung der wirksamen Masse ist es möglich, die zum Schnitt erforderliche Messergeschwindigkeit zu bestimmen.Publication Über eine Möglichkeit zur Digitalisierung von Meßsignalen bei schnell ablaufenden Versuchen(1973) Ahlgrimm, Heinz-JürgenKraft-Dehnungs-Untersuchungen an Pflanzenhalmen müssen wegen der Variabilität des Materials an einer Vielzahl von Proben durchgeführt werden. Zur Beschleunigung des Versuchsablaufes und zur Rationalisierung der Meßwerterfassung wird eine einkanalige digitale Datenerfassungsanlage eingesetzt.Die Meßsignale der zwei Meßgrößen, Kraft und Weg, werden während des Versuches parallel zu einem Zeittakt bei hoher Bandgeschwindigkeit auf einem Analogbandgerät aufgezeichnet und später nacheinander und wegen der begrenzten Registriergeschwindigkeit der Datenerfassungsanlage bei verringerter Bandgeschwindigkeit digitalisiert. Der mitaufgespielte Zeittakt dient zur Steuerung der Datenerfassungsanlage und macht mit einem speziellen Auswerteprogramm ein Wiederzuordnen der einander entsprechenden Meßwerte möglich.Publication Auswertung von stochastischen Signalen. Teil 2: Praktische Ermittlung eines Lelstungsdichte-Spektrums mit analogen Elementen, gezeigt am Beispiel von Fahrbahnunebenheiten(1973) Möller, Rudolf; Wiemann, H.D.Teil 1: Band 23, Nr. 6.In vielen Bereichen der Technik zeigen physikalische Größen einen stochastischen Verlauf. Zu ihrer Charakterisierung verwendet man vielfach das Leistungsdichte-Spektrum (Power-Spektrum). Für die Ermittlung eines solchen Spektrums aus stochastischen Signalen bieten sich verschiedene Methoden an. Sie kann unter anderem mit Hilfe von analogen Elementen erfolgen. Dieses wird an Hand eines für die Landtechnik interessanten Beispieles, nämlich der Charakterisierung von Fahrbahnunebenheiten gezeigt.Publication An die Leser(1973)Publication Einsatz von Unilaktoranlagen für große Milchviehbestände(1973) Schlünsen, DieterMit der Entwicklung von Laufstallsystemen Anfang der 60er Jahre schien das Problem des sehr arbeitsintensiven Produktionszweiges "Milchviehhaltung" zunächst gelöst. Trotz Einsatzes moderner Melkstände blieb der Milchentzug aber sehr arbeitszeitaufwendig. Im Vergleich zur feldwirtschaftlichen Produktion erreicht der milchviehhaltende Betrieb infolge der Preis-Kosten-Situation nur bedingte Produktivität. Die Chance für eine verbesserte wirtschaftliche Effizienz dieses Produktionszweiges bietet sich nur über Senkung der hohen arbeitswirtschaftlichen Aufwendungen, vor allem beim Milchentzug, und durch weitere Bestandsvergrößerungen.Publication Technische Möglichkeiten zur Behandlung oder Abscheidung gasförmiger luftfremder Stoffe - insbesondere im Hinblick auf die Desodorisierung(1973) Wächter, GerhardIm Rahmen der landwirtschaftlichen Produktion und ins- besondere bei der Weiterverarbeitung von tierischen Produkten treten oft Gase auf, die die Luft in unerwünschter oder nicht zulässiger Weise verunreinigen. In den meisten Fällen handelt es sich um geruchsintensive Stoffe, aber auch giftige Komponenten können auftreten. Der beste Weg, solche Verunreinigungen zu vermeiden, liegt darin, die Ursachen zu beseitigen [1]. Sind diesem Bestreben aber Grenzen gesetzt, so ist eine Luftbehandlung erforderlich.Dieser Bericht soll eine Übersicht geben über die grundsätzlichen Möglichkeiten in der Behandlung der Luft, um die unerwünschten Komponenten unschädlich zu machen oder abzuscheiden. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß geruchsintensive Stoffe oft nur in sehr geringer Konzentration vorkommen. Die angesprochenen grundsätzlichen technischen Möglichkeiten sollen auch die Probleme und Maßnahmen im Rahmen des Umweltschutzes auf diesem Sektor sichtbar machen.Publication Supplement(1973)Notizen aus Forschung, Lehre, Industrie und WirtschaftAuszüge aus wichtigen Patent-AuslegeschriftenZeitschrittenschauPublication Ausbau eines Verfahrens zur Berechnung des Strömungswiderstandes ruhender kornförmiger Schüttgüter(1973) Matthies, Hans Jürgen; Petersen, HinrichFür das Trocknen und Belüften von ruhendem, kornförmigem Schüttgut ist der Strömungswiderstand für das Bemessen der Anlagen eine wichtige Größe; für das Berechnen des Widerstandes gibt es viele z. T. recht komplizierte Gleichungen. Das Ausrechnen der Gleichungen läßt sich erheblich vereinfachen, wenn man dem Berechnungsergebnis be eine immer in der Praxis vorhandene Toleranz zubilligt und alle erforderlichen Stoffwerte einer Tafel entnehmen kann.Publication Untersuchung zur Belastung des Schlepperfahrers durch Lärm(1973) Weichenrieder, AlbertDer Ackerschlepper stellt für einen wesentlichen Zeitraum den Arbeitsplatz des Landwirtes dar. Die Arbeit auf dem Schlepper ist verbunden mit der Einwirkung von Lärm, mechanischen Schwingungen, Motorabgasen, Staub und anderen Einflüssen, die nicht nur den Komfort vermindern und die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, sondern sogar die Gesundheit des Fahrers unmittelbar gefährden können.Publication Ein stochastisches Simulationsmodell für arbeitswirtschaftliche Untersuchungen von Melkverfahren(1973) Pen, Char Lie; Schön, HansIngenieur und Landwirt benötigen für die Verbesserung oder Neuentwicklung landtechnischer Arbeitsverfahren arbeitswirtschaftliche Aussagen, um mit ihrer Hilfe den voraussichtlichen Erfolg geplanter Maßnahmen abzuschätzen. Solche Aussagen können durch Simulation des Arbeitsablaufes gewonnen werden. Die Simulation mit Hilfe eines deterministischen Modells ist allerdings in vielen Fällen nur eingeschränkt gültig, da besonders bei Arbeitssystemen mit biologischen Komponenten erhebliche zufallsbedingte Schwankungen auftreten können, deren Nichtbeachtung zu fehlerhaften oder aussageschwachen Simulationsergebnissen führen kann. In diesem Beitrag wird am Beispiel der Melkarbeiten ein stochastisches Simulationsmodell vorgestellt, welches die zufälligen Einflüsse berücksichtigt und wegen seines wirklichkeitsnahen Aufbaus die gleichen Versuche und Messungen wie an wirklichen Systemen erlaubt.Publication Das Anwenden von Computern zur Lösung von Simulationsproblemen - Teil 1(1973) Kühlborn, HansAuf Grund der sich ständig ändernden Marktsituation ist man gezwungen, den für das Entwickeln neuer Maschinen - von der Idee bis zur Serienreife - benötigten Zeitaufwand zu minimieren. Da außerdem die Entwicklungskosten eine steigende Tendenz zeigen, ergibt sich aus wirtschaftlichen Erwägungen die Forderung, von den bisherigen Methoden abzugehen und neue Wege beim Lösen dieser wichtigen Aufgabe zu beschreiten. Eine erfolgversprechende Möglichkeit, die anstehenden Probleme schneller und billiger als bisher zu beherrschen, bietet das Benutzen von elektronischen Datenverarbeitungsanlagen. Für technische Optimierungsprobleme werden sowohl Analog- als auch Digitalrechner eingesetzt. Beiden Maschinen haften allerdings jeweils spezifische Vor- und Nachteile an. Anlagen jedoch, in denen ein Digital- und ein Analogrechner in Form eines Hybridsystems miteinander gekoppelt sind, bieten die meisten Vorteile.
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