Grundlagen der Landtechnik, Band 26 (1976)
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Publication Untersuchungen zur Entwicklung eines technischen Verfahrens zur Gewinnung von Feststoffen aus tierischen Exkrementen - 2(1976) Baader, Wolfgang; Schuchardt, Frank; Sonnenberg, HansTeil 1: Band 25, Nr. 2.Teil 3: Band 27, Nr. 6.Die ökologisch sinnvollste und ökonomisch zweckmäßigste Verwertung des in der tierischen Produktion anfallen- den Flüssigmistes ist dessen Rückführung in den Boden. Um während der Zwischenlagerung und Ausbringung Geruchsemissionen und Wertstoffverluste - als Folgeeiner unkontrollierten biochemischen Zersetzung organischer Verbindungen - zu vermeiden bzw. zu verringern, sowie eine kostengünstige und hygienische Handhabung sicherzustellen, ist eine besondere Behandlung erforderlich. Zu den Verfahren, mit welchen diese Ziele erreicht werden können, zählt die Kompostierung in Verbindung mit einer Trocknung. In Fortsetzung einer in dieser Zeitschrift bereits erschienenen ersten Mitteilung wird über dieses Verfahren berichtet.Publication Publication Schalltechnische Gesichtspunkte bei der Konstruktion von Fahrerkabinen(1976) Witte, ErnstDie Fahrer und Bedienpersonen landwirtschaftlicher Arbeitsmaschinen sind einer hohen Lärmbelastung ausgesetzt, die zwischen 85 dB (Al) und 100 dB (Al) liegt. Zum passiven Schallschutz kann die auch aus anderen Gründen angestrebte Fahrerkabine herangezogen werden. Eine Zusammenstellung der verschiedenen anzuwendenden Lärmbekämpfungsmaßnahmen und die sich daraus ergebenden Folgerungen sollen vor allem dem Konstrukteur ohne spezielle akustische Kenntnisse Anregungen und Hinweise für die Entwicklung von in schalltechnischer Hinsicht befriedigenden Kabinen geben.Publication Methoden und Geräte zum Bestimmen des Staubgehalts(1976) Batel, WilhelmIm Rahmen der Entwicklung des Arbeits- und Umweltschutzes gewinnt das Messen des Staubgehalts auch in der landwirtschaftlichen Produktion an Bedeutung. In einer Übersicht werden die Methoden und Geräte dieser Meßtechnik behandelt.Für Untersuchungen im Atembereich und Immissionen allgemein empfehlen sich Filtergeräte ggf. ergänzt durch Tyndallometer. Für Messungen an geschlossenen Systemen eignen sich Filtergeräte mit Entnahmesonden. Zur Überwachung der Emission von Anlagen bieten sich Lichtabsorptionsverfahren an.Publication Über die Verdichtungsempfindlichkeit von Ackerböden(1976) Sommer, ClausDie weiter steigende Mechanisierung der Feldwirtschaft und die immer höheren Gewichte von Maschinen und Geräten lassen die Frage nach der Gefährlichkeit möglicher Bodenverdichtungen stellen. Die landwirtschaftlich orientierte Bodenphysik untersucht das Verformungsverhalten im Hinblick auf die Bodenfunktionen, die für das Pflanzenwachstum von Bedeutung sind.Mit der vorliegenden Arbeit wird versucht, Gefügeveränderungen von zwei Böden in natürlicher Lagerung in gestaltlicher und funktioneller Hinsicht zu erfassen. Mit Hilfe von vier gewählten Zielfunktionen werden sie bezüglich ihrer Verdichtungsempfindlichkeit verglichen.Publication Technik der Feldberegnung(1976) Rosegger, SylvesterDie Technik der Feldberegnung ist gekennzeichnet durch die Weiterentwicklung von Beregnungsmaschinen für1. Verfahren mit Regnereinzug und 2. Verfahren mit Maschinenvorschub.Du Einsatz ermöglicht neben einem teilautomatisierten Betriebsablauf gegenüber der konventionellen Technik der Reihenregnerverfahren eine wesentliche Arbeitszeiteinsparung sowie eine Herabsetzung der physischen Belastung und Beanspruchung der in der Beregnung eingesetzten Arbeitskräfte. Die Tendenz zur Ausrüstung der Beregnungsbetriebe mit Beregnungsmaschinen hat sich verstärkt, obwohl der damit verbundene Kapitaleinsatz hohe Anforderungen an die Liquidität der Betriebe stellt.Bei allen Maschinen ist das Bemühen der Beregnungsindustrie erkennbar, neben einer weiteren Verbesserung der Funktions- und Betriebssicherheit den Faktor Arbeitssicherheit in Abstimmung mit den Berufsgenossenschaften stärker zu beachten.Publication Düngerverteilung durch pneumatische Streugeräte(1976) Heege, Hermann Josef; Rühle, KlausIm Landbau der Bundesrepublik Deutschland werden jährlich Mineraldünger im Werte von 3 Mrd. DM eingesetzt. Die pflanzenbauliche Wirksamkeit dieser Mineraldünger ist von der Gleichmäßigkeit der Düngerverteilung über die Fläche abhängig.Es wird untersucht, in welchem Maße pneumatische Streugeräte zu einer Verbesserung der Gleichmäßigkeit der Düngerverteilung beitragen können. Die Voraussetzungen für eine gleichmäßige Düngerverteilung durch pneumatische Streugeräte werden aufgezeigt. Darüber hinaus behandelt der Beitrag noch den Leistungsbedarf, die Kosten und die Einsatzbereiche für pneumatische Streugeräte.Publication Untersuchung der verbrennungstechnischen Eigenschaften von Getreidestroh(1976) Orth, Hans Wilhelm; Peters, Heinrich; Köhler, UweDie Verbrennung von Stroh zur Nutzung der dabei freiwerdenden Wärme kann eine Teillösung des Strohproblems sein. Als Nutzungsmöglichkeiten bieten sich die Gebäudeheizung und die Heizung der Trocknungsanlagen in der Landwirtschaft an.Zur Auswahl der erforderlichen Verbrennungseinrichtungen werden die bisher nicht bekannten verbrennungstechnischen Eigenschaften von Stroh in einem Versuchsofen technischer Größe ermittelt und für Strohhaufwerke unterschiedlicher Schütt- und Einzelaggregatdichte beschrieben.Es zeigte sich, daß der für eine schadstoffarme Verbrennung erforderliche Ofentyp und die gewünschte Verbrennungsgeschwindigkeit maßgeblich von der spezifischen Oberfläche des Brenngutes abhängig sind.Publication Der Hohenheimer Sonderforschungsbereich 140 - Landtechnik "Verfahrenstechnik der Körnerfruchtproduktion"(1976) Stroppel, AlfredDie Sonderforschungsbereiche wurden in den letzten Jahren vom Wissenschaftsrat und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft stark gefördert. Sie stellen in gewisser Weise ein Experiment dar, mit dem neue Formen der Förderung und der Forschung im Hochschulbereich erprobt werden sollen. Am Beispiel des Sonderforschungsbereichs Landtechnik (SFB 140), in dem sich Wissenschaftler verschiedener Fachdisziplinen der Universität Hohenheim zusammengeschlossen haben, um Forschungsprobleme im Rahmen der Verfahrenstechnik der Körnerfruchtproduktion gemeinsam zu bearbeiten, wird dieses Forschungsinstrument näher erläutert. Die in diesem Heft veröffentlichten Aufsätze stammen aus den Arbeiten dieses Sonderforschungsbereichs.Publication Ackerschlepper(1976) Logos, I. N.Auf der 54. DLG-Ausstellung bestätigten die Aussteller mit ihren Exponaten das Anhalten des schon seit Jahren bestehenden Trends in der Weiterentwicklung von Ackerschleppern: 1. Erweiterung des Programms durch Einführung neuer Typen höherer Motorleistung, zum Teil unter Aufgabe von Typen in der 22 - 26 kW-Klasse.2. Schaffung von Allrad-Varianten zu den im Programm geführten hinterachsgetriebenen Schleppern mittlerer Leistung.3. Ausbau des "Baukastensystems" durch Schaffung von Typ-Familien aus Gründen der Logistik, Fertigungserleichterung und Verringerung der erforderlichen Ersatzteilhaltung.4. Verringerung der arbeits- und umweltbedingten Belastung des Schlepperfahrers bei gleichzeitiger Steigerung seiner Sicherheit.Publication Zugkraftbedarf und Einsatzmöglichkeit des V-Dränpfluges nach Willner(1976) Pietsch, HartmutDie Zugkräfte für ein grabenlos arbeitenaes Dränwerkzeug werden üblicherweise durch ein Gleiskettenfahrwerk auf den Boden übertragen. Dieses muß je nach Zustand der Bodenoberfläche bestimmte Voraussetzungen erfüllen, welche unter Anwendung der Mohr-Coulombschen Bruchbedingung aus den Bodenkennwerten abgeleitet werden. Die Zugkraft für das Dränwerkzeug nach Willner wird aus dem Kräftegleichgewicht am Bodenbruchkörper gewonnen. Anhand der Betrachtungen über Laufwerk und Zugkraft soll eine Arbeitsunterlage für den Einsatz des Gerätes erstellt werden.Publication Maschinen zur Zuckerrübenernte(1976) Brinkmann, WolfgangDas Ausstellungsangebot an verschiedensten Maschinen zur Zuckerrübenernte zeigte auf den ersten Blick eine überwältigende Vielfalt. Das liegt daran, daß gegenüber dem Angebot der DLG-Ausstellung 1974 die bekannten Hersteller des In- und Auslandes ihr Maschinenangebot zum Teil um neue Typen wesentlich erweitert haben. Gleichzeitig treten Firmen, die auf diesem Sektor bisher in der Bundesrepublik nicht tätig waren, neu in das Angebot ein. Bei der Frage, ob das umfangreiche Maschinenangebot Käufer finden wird, muß man berücksichtigen, daß die Statistik bei 453000 ha Gesamtzuckerrübenfläche in der Bundesrepublik mit 100000 Betrieben eine durchschnittliche Anbaufläche von 4,5 ha je Betrieb schätzt. Diese kleine Durchschnitts-Zuckerrübenfläche je Betrieb läßt eine wirtschaftliche betriebseigene Mechanisierung nur in den wenigsten Fällen zu. Dies zeigt sich auch darin, daß bereits 1971 47 %der Zuckerrübenfläche überbetrieblich abgeerntet wurde. Auch für die überbetrieblich arbeitenden Unternehmen, gleich welcher Form - seien es Lohnunternehmen, Maschinenringe oder Nachbarschaftshilfe - ,besteht ein Zwang zu steigender Arbeitsproduktivität; größere Maschinenleistungen sind gefragt. 6reihige Erntemaschinen werden hierfür vermehrt angeboten. Wenn heute immer noch 90 % der Zuckerrübenfläche von lreihigen Bunkerköpfrodern abgeerntet werden, so zeigt dies, daß echte Einmann-Maschinen mit qualitativ hochwertigem Arbeitsergebnis verlangt werden, wobei Schlepper eingesetzt werden können, die als Standardschlepper auf den Betrieben heute vorhanden sind.Publication Versuche an einfachen Bodenwerkzeugen, insbesondere von grabenlos arbeitenden Dränmaschinen(1976) Demian, T.F.Die Dränung bezweckt die grundlegende Verbesserung der landwirtschaftlich genutzten Kulturböden durch Regelung der Bodenwasserverhältnisse. Dabei ist die technische Aufgabe die Herstellung eines unterirdischen Systems wasserabführender Kanäle, durch die stauende Nässe der Kulturflächen beseitigt werden soll. Seit etwa 25 Jahren werden zum Bau solcher Systeme Dränmaschinen eingesetzt, die die Kanäle ziehen und sie durch gleichzeitiges Einlegen von Ton- oder Plastikrohren für Jahrzehnte haltbar machen. Nach den hierfür meist eingesetzten Grabenfräsmaschinen werden mehr und mehr grabenlos arbeitende Dränmaschinen angewendet, letztere lassen eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit zu, besitzen eine bessere Manövrierfähigkeit und weisen einen geringeren Verschleiß der Arbeitswerkzeuge auf. Indes benötigen sie höhere Zugleistungen. Den äußerst hohen Leistungsbedarf herabzusetzen ist vorrangiges Ziel der gegenwärtigen technischen Entwicklung.Publication Erntemaschinen für Halmfrüchte(1976) Sonnenberg, Hans; Baader, WolfgangIm Gegensatz zur Entwicklung der letzten Jahre scheint beim Mähdrescher der Trend zu immer größeren Maschinen zum Stillstand zu kommen. Offensichtlich ist, gemessen an den europäischen Verhältnissen, ein ausgewogener Kompromiß erreicht zwischen Schlagkraft und Leistungsfähigkeit einerseits und zulässigen Abmessungen, Manövrierfähigkeit und Leistungsbedarf andererseits. Gemäß dem allgemeinen Streben nach mehr Perfektion und Anpassungsfähigkeit an alle vorhandenen Einsatzbedingungen zeigten die Hersteller eine Abrundung des Programms im mittleren Größenbereich mit Zusatzeinrichtungen und vielen Verbesserungen im Detail.Gegründet auf die Erkenntnis, daß der Landwirt die zur Verfügung stehende Technik heute sehr be und zweckdienlich anwendet, zielt die Entwicklung weiterhin ab auf die Steigerung der Arbeitsqualität und -produktivität und die Sicherung der Erträge. Die Entwicklung ist in zunehmendem Maße geprägt von einer Humanisierung des Arbeitsplatzes mit dem Ziel, den Menschen zu entlasten und gleichzeitig seine Leistung zu erhöhen und die vorhandenen technischen Möglichkeiten besser zu nutzen.Publication Wirkung und Leistungsbedarf von Nachschneidesystemen für Exakthäcksler(1976) Dernedde, Werner; Peters, HeinrichDurch den Einsatz von Nachschneidesystemen soll die Verdichtbarkeit des Häcksels erhöht und seine Handhabung verbessert werden. Bezogen auf die zusätzliche Zerkleinerung ist der Leistungsbedarf relativ hoch. Der Zerkleinerungsgrad läßt sich durch die Wahl der Sieblochgröße beeinflussen. Die Schüttdichte des Häcksels nimmt um 8-15 % zu.Publication Flüssigmistfermentation mit Selbsterwärmung(1976) Thaer, Rudolf; Grabbe, KlausDurch eine Belüftung können dem Flüssigmist seine umweltbelastenden Eigenschaften, insbesondere die Geruchsentwicklung, dadurch genommen werden, daß die Tätigkeit der in ihm enthaltenen aeroben Mikroflora gefördert wird. Bei dieser Behandlung wird Wärme frei. Sie läßt sich zur Intensivierung des Abbaus organischer Stoffe und zur Hygienisierung nutzen. Aufgrund von Versuchen mit Rinderflüssigmist werden einige für die Selbsterwärmung und den gewünschten Stoffumsatz wichtige Faktoren und Zusammenhänge dargelegt und eine gewisse Bewertung verschiedener Verfahrensvarianten vorgenommen. Für eine abschließende Beurteilung bedarf es noch einer weiteren Klärung der sehr vielfältigen Wechselbeziehungen.Publication Pneumatische Förderung von Häckselgut - eine Schrifttumübersicht(1976) Petersen, HinrichDa im europäischen Schrifttum kaum Unterlagen über den Druckabfall und die notwendige Luftgeschwindigkeit bei der pneumatischen Förderung von Häckselgut vorhanden sind, werden in einem zusammenfassenden Überblick amerikanische Arbeiten über die Förderung in geraden, waagerechten Rohren und in waagerecht liegenden Krümmern vorgestellt. Aus experimentellen Untersuchungen gewonnene Zahlenwertgleichungen erlauben es, den Druckabfall für unterschiedliche Luftgeschwindigkeiten, Rohrdurchmesser und Gutdurchsätze in geraden Rohren und Krümmern zu bestimmen. Mit Hilfe einer theoretischen Analyse ist es möglich, den Druckabfall bei Kenntnis des Reibbeiwertes und der Schwebegeschwindigkeit des zu fördernden Gutes zu berechnen.Publication Mechanisierung in der Schweineproduktion(1976) Blendl, Heribert M.Die DLG-Ausstellung München 1976 zeigte auf dem Gebiete der Schweineproduktion ein sehr übersichtliches Angebot. In Bezug auf technische Neuerungen und richtungsweisende Entwicklungen ist eine gewisse Beruhigung eingetreten. Für die Schweineproduktion der 80iger Jahre ist es interessant, welcher Trend sich abzeichnet. Bei neuen Entwicklungen müssen Richtlinien und Gedanken des Tierschutzes wie auch des Umweltschutzes Berücksichtigung finden. Sowohl in der Ferkelerzeugung als auch in der Mastschweinehaltung zeichnen sich weiterhin größere Bestandseinheiten ab.Publication Prof. Dr.-lng. Georg Segler 70 Jahre(1976) Matthies, Hans JürgenWährend dieser Zeit konnte er nicht nur die bereits im väterlichen Betrieb gewonnenen Erfahrungen im praktischen Einsatz von Landmaschinen weiter ausbauen, sondern er konnte hier schon den Grund legen für sein späteres, eng mit der Praxis verbundenes Wirken im Rahmen von Konstruktion und Wissenschaft. Eine Reihe von Veröffentlichungen aus den Gebieten der Gebläse- und der Häckseltechnik ging aus dieser Periode schöpferisch wissenschaftlicher Tätigkeit hervor, darunter seine Dissertation "Untersuchungen an Körnergebläsen und Grundlagen für ihre Berechnung", mit der er 1934 bei Professor Dr.-lng. Georg Kühne in München zum Doktor-Ingenieur promoviert wurde. Seine Dissertation und weitere einschlägige Arbeiten haben wesentlich zur Weiterentwicklung der damals noch in den Anfängen steckenden Pneumatischen Förderung beigetragen, und sie bildeten eine wesentliche Grundlage für die wissenschaftliche Entwicklung dieses in viele Fachbereiche hineinragenden Gebietes. Heute noch - nach mehr als 40 Jahren - stellen sie eine vielverwendete Unterlage für die praktische Berechnung von Gebläseanlagen dar.Publication Systematische Untersuchungen über einige physikalische Kenngrößen des Getreidekorns in Abhängigkeit vom Feuchtegrad am Beispiel der Maissorte lnra 258(1976) Segler, Georg; Scherer, ReinholdDie Kenntnis der physikalischen Stoffeigenschaften der verschiedenen Getreidekornarten ist Voraussetzung für eine wirtschaftliche und funktionsgerechte Konstruktion von Sägeräten, Ernte- und Aufbereitungsmaschinen, Trocknungs- und Förderanlagen sowie von Lagerbehältern. Die in der Fachliteratur vorhandenen Angaben über diese physikalischen Stoffeigenschaften sind unvollständig. Es liegen kaum systematisch ermittelte Ergebnisse aller Eigenschaften der gleichen Körnerfruchtart vor.In der vorliegenden Arbeit werden die mechanischen Grundeigenschaften und geometrischen Kenngrößen wie Dichte, Schüttdichte, Rütteldichte, Hohlraumvolumen und Böschungswinkel von Haufwerken, sowie Dichte, Masse und Abmessungen des Einzelkornes zunächst am Beispiel von Körnern der Maissorte lnra 258 in Abhängigkeit vom Feuchtegrad der Körner wiedergegeben. Es ist beabsichtigt, derartige Untersuchungen auch auf andere Maissorten und Getreidekornarten auszudehnen.
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