Grundlagen der Landtechnik, Band 23 (1973)
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Browsing Grundlagen der Landtechnik, Band 23 (1973) by Journal "Grundlagen der Landtechnik"
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Publication An die Leser(1973)Publication Ausbau eines Verfahrens zur Berechnung des Strömungswiderstandes ruhender kornförmiger Schüttgüter(1973) Matthies, Hans Jürgen; Petersen, HinrichFür das Trocknen und Belüften von ruhendem, kornförmigem Schüttgut ist der Strömungswiderstand für das Bemessen der Anlagen eine wichtige Größe; für das Berechnen des Widerstandes gibt es viele z. T. recht komplizierte Gleichungen. Das Ausrechnen der Gleichungen läßt sich erheblich vereinfachen, wenn man dem Berechnungsergebnis be eine immer in der Praxis vorhandene Toleranz zubilligt und alle erforderlichen Stoffwerte einer Tafel entnehmen kann.Publication Auswertung von stochastischen Signalen. Teil 1: Beschreibung kontinuierlicher stochastischer Abläufe(1973) Paul, WolfgangTeil 2: Band 23, Nr. 6Bei vielen Messungen fallen stochastische Signale an. Sie lassen sich vollständig mit ihren Verteilungen der Amplituden und der Frequenzen beschreiben. In diesem Beitrag ist die Theorie der zur Beschreibung dieser Verteilungen geeigneten statistischen Mittel zusammengestellt. Besondere Beachtung finden dabei die Vorschriften für die meßtechnische Ermittlung der Kenngrößen und Funktionen.Publication Auswertung von stochastischen Signalen. Teil 2: Praktische Ermittlung eines Lelstungsdichte-Spektrums mit analogen Elementen, gezeigt am Beispiel von Fahrbahnunebenheiten(1973) Möller, Rudolf; Wiemann, H.D.Teil 1: Band 23, Nr. 6.In vielen Bereichen der Technik zeigen physikalische Größen einen stochastischen Verlauf. Zu ihrer Charakterisierung verwendet man vielfach das Leistungsdichte-Spektrum (Power-Spektrum). Für die Ermittlung eines solchen Spektrums aus stochastischen Signalen bieten sich verschiedene Methoden an. Sie kann unter anderem mit Hilfe von analogen Elementen erfolgen. Dieses wird an Hand eines für die Landtechnik interessanten Beispieles, nämlich der Charakterisierung von Fahrbahnunebenheiten gezeigt.Publication Automatische Lenkung von Mähdreschern(1973)Mit zunehmender Größe des Mähdreschers wächst die Beanspruchung des Fahrers. Ein Grund hierfür liegt darin, daß der Umfang an Information für das Lenken mit der Schnittbreite deshalb sinkt, weil die Schnittkante und deren Lage zum Mähwerk schwerer zu erkennen und zu verfolgen ist. Dies wirkt sich umso mehr aus, je höher die Fahrgeschwindigkeit gewählt wird. Dieser leistungsvermindemde Nachteil läßt sich durch Automatisieren beseitigen. Daher wurde ein Mähdrescher mit einem Lenkautomaten ausgerüstet und in der Ernte 1972 untersucht. Die technische Ausrüstung, Bild 1, entspricht grundsätzlich der, die sich für Schlepper bewährt hat. Spezifische Probleme ergeben sich beim Mähdrescher im Hinblick auf Art und Anordnung des Meßwertgebers und auf das Folgeverhalten des Fahrzeuges. Letzteres beinhaltet vor allem die Frage, ob sich Fehler in der Nachführung bei der jeweils nachfolgenden Fahrt verstärken oder abbauen.Publication Berechnungsmethode für das Umsturzverhalten eines Ackerschleppers am Hang(1973) Schwanghart, HelmutBei einem seitlichen Umsturz eines Schleppers am Hang ist außer der Festigkeit des Schutzbügels bzw. der Kabine das Nicht-Weiterrollen ein wesentlicher Sicherheitsfaktor. Es wird berechnet, bei welchen geometrischen Abmessungen des Aufbaues ein Schlepper nach einem Umsturz liegen bleibt. Dabei werden. nur Drehbewegungen um die Schlepperlängsachse berücksichtigt. Somit gilt die Rechnung vornehmlich für Schlepper, bei denen der Schwerpunkt nahe an der Hinterachse und in dem von der Kabine umbauten Raum liegt. Teilelastische oder plastische Stöße an den Aufprallstellen auf den Boden werden berücksichtigt. Mit Hilfe von Durchschnittswerten für die wichtigsten Parameter verschieden schwerer Schlepper wird deren Einfluß auf das Weiterrollen aufgezeigt.Publication Britische Forschungsanstalt untersucht Geschmacksbeeinflussung durch Pflanzenschutzmittel(1973)In der Obst- und Gemüseproduktion beobachtet man mit Sorge die negativen Auswirkungen der verwendeten Pflanzenschutzmittel auf den Geschmack...Publication Das Anwenden von Computern zur Lösung von Simulationsproblemen - Teil 1(1973) Kühlborn, HansAuf Grund der sich ständig ändernden Marktsituation ist man gezwungen, den für das Entwickeln neuer Maschinen - von der Idee bis zur Serienreife - benötigten Zeitaufwand zu minimieren. Da außerdem die Entwicklungskosten eine steigende Tendenz zeigen, ergibt sich aus wirtschaftlichen Erwägungen die Forderung, von den bisherigen Methoden abzugehen und neue Wege beim Lösen dieser wichtigen Aufgabe zu beschreiten. Eine erfolgversprechende Möglichkeit, die anstehenden Probleme schneller und billiger als bisher zu beherrschen, bietet das Benutzen von elektronischen Datenverarbeitungsanlagen. Für technische Optimierungsprobleme werden sowohl Analog- als auch Digitalrechner eingesetzt. Beiden Maschinen haften allerdings jeweils spezifische Vor- und Nachteile an. Anlagen jedoch, in denen ein Digital- und ein Analogrechner in Form eines Hybridsystems miteinander gekoppelt sind, bieten die meisten Vorteile.Publication Das Anwenden von Computern zur Lösung von Simulationsproblemen - Teil 2(1973) Kühlborn, Hanssiehe Teil 1Publication Die gleichmäßige Verteilung von Spritzbrühen auf unebenem Gelände ist mit den heutigen Spritzbalken- und Düsenkonstruktionen meistens unbefriedigend(1973) Speelman, LambertusJe mehr beim Fahren in unebenem Gelände die Höhe der Düsen eines Spritzbalkens über dem Boden und ihre Horizontalgeschwindigkeit wechseln, desto ungleichmäßiger ist die Verteilung der Spritzbrühe. Unterschiedliche Spritzbalkenaufhängungen und verschiedene Düsenarten zeigten z.T. typische Ergebnisse, von denen die meisten nicht befriedigten.Publication Die Grundlagen der Halmgutverdichtung(1973) Kutzbach, Heinz DieterBeim Verdichten von Halmgut in Ballenpressen ist der Druck von der Dichte des Preßguts nach einem Potenzgesetz abhängig. Koeffizient und Exponent dieser Funktion enthalten außer einer bezogenen Verdichtungsgeschwindigkeit mehrere Stoffwerte. Das Gesetz gilt auch für das mehrfache Verdichten des Preßgutstrangs. Nach abgeschlossenem Verdichtungsvorgang fällt der Druck bei konstanter Dichte im Verlauf der Zeit wieder ab. Dieser Vorgang läßt sich durch ein rheologisches Modell beschreiben.Publication Die Minimal-Bestelltechnik(1973) Estler, ManfredWegen des Arbeitskräftemangels besteht ein großes Interesse an Minimal-Bestellmaschinen; sie werden entweder nach einer möglichst sorgsam angelegten Pflugfurche eingesetzt, weichen dann von den traditionellen Bestellverfahren wenig ab, oder benötigen die Pflugfurche nicht mehr, wie z.B. die Frässaatmaschinen. Das Zusammenfassen der Arbeitsgänge "Saatbettvorbereitung" und "Aussaat" läßt wesentliche, vor allem arbeitswirtschaftliche Vorteile erwarten. Beurteilungskriterien sind neben acker- und pflanzenbaulichen Fragen u.a. die Funktionssicherheit sowie der erforderliche Schlepper-Leistungsbedarf.Publication Die Wirkung des freien und unfreien Schlages beim Drusch von Maiskolben(1973) Graeber, EwaldDie Kenntnis vom Mechanismus des Entkörnungsvorganges in der Dreschvorrichtung ist der Schlüssel zur Verbesserung des Dreschverfahrens. Während die Werkzeuge zum Entkörnen von Getreideähren weitgehend gleich konzipiert sind, trifft dies für Sonderfrüchte, besonders für Körnermais, nicht zu. Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft wurde am Lehrstuhl für Landtechnik der Universität Hohenheim die Wirkung von freien und unfreien Schlägen zum Entkörnen von Maiskolben untersucht [1] . Nachstehend wird über die Versuchsergebnisse und die verwendete Meßtechnik berichtet.Publication Ein automatisches Führungssystem für Landfahrzeuge, speziell ausgelegt für Ackerschlepper(1973) Schlottmann, KlausDie Anforderungen der Raumfahrt und der militärischen Technik haben in den letzten Jahrzehnten die bekannten Systeme der Navigation und der Lenkung von Fahrzeugen und Flugkörpern zu hoher Präzision entwickelt. Dies ist nicht zuletzt dadurch möglich gewesen, daß für diese Entwicklungsarbeiten erhebliche Geldmittel zur Verfügung standen, so daß die Kosten solcher Systeme eine untergeordnete Rolle spielten. Nach 1960 wird nun in zunehmendem Maße versucht, die hierbei gewonnenen Erfahrungen auf die zivilen Massenverkehrsmittel anzuwenden, um je nach den gesetzten Zielen den Menschen vom Lenken oder vom genauen Steuern zu entlasten. Dies kann aus der Forderung nach höherer Sicherheit oder auch aus der Forderung nach Gesunderhaltung des Menschen herrühren. Bei der Anwendung automatischer Führungssysteme in der Landwirtschaft kann es sich darum handeln, den Fahrer des Ackerschleppers in die Lage zu versetzen, den angebauten Arbeitsgeräten seine volle Aufmerksamkeit zu schenken oder ihn sogar ganz vom Ackerschlepper zu trennen , um ihn auf gezogene Arbeitsmaschinen zu postieren.Im folgenden soll nun ein System in seinem Aufbau beschrieben werden, das unter bestimmten Einschränkungen in der Lage ist, ein motorbetriebenes Landfahrzeug automatisch an einer vorgegebenen bzw. selbst erzeugten Leitlinie entlang zu führen. Der Anlaß für diese Entwicklung war die Aufgabe, ein Führungssystem für einen landwirtschaftlichen Schlepper zu entwerfen. Diese Aufgabe war schon in vielen Ländern in Angriff genommen worden, bisher aber nicht zur Zufriedenheit d.h. zur praktischen Verwendbarkeit gelöst worden. Mit ein Grund für die Ablehnung derartiger Systeme in der Praxis war, daß einfache Nachführsysteme aufgetretene Störungen im weiteren Verlauf vergrößern und so zu unbefriedigender Arbeitsweise führen.Publication Ein Kraftmeßgerät mit Kardanwelle für Bodenbearbeitungswerkzeuge(1973) Gallwitz, Karl; Szwaj, StefanDer beschriebene Meßapparat ermöglicht eine schnelle und einfache Bestimmung der wichtigsten Größen bei Versuchen im Labor und im Felde. Es ist einfach, dieses Gerät von einem Versuch zum anderen umzurüsten. Sein Meübereich reicht für die Versuche mit Pflugkörpern, Zinken und Kultivatoren und auch für Versuche mit Modellen tiefgehender Drainagegeräte.Der Widerstand, den ein im Boden arbeitendes Werkzeug findet, hängt einerseits von den Bodeneigenschaften, andererseits von der Konstruktion des Werkzeuges und seiner Tiefenwirkung ab. Im allgemeinen schneiden sich die einzelnen Widerstandskomponenten eines Werkzeuges der Bodenbearbeitung, die in Längs-, Seiten- und Vertikalrichtung wirken, nicht in einem Punkt. Sie bilden ein räumliches Kraftsystem; für dieses kann man folgende äquivalente Darstellungen benutzen:1. Darstellung durch eine Einzelkraft und. ein resultierendes Moment, die in einem beliebig gewählten Punkt als Bezugspunkt wirken.2. Darstellung durch zwei sich kreuzende Einzelkräfte (Kraftkreuz). Dieses Kraftkreuz kann man in beliebig viele andere Kraftkreuze umformen.3. Darstellung durch eine Einzelkraft und ein resultierendes Restmoment, die auf derselben Geraden (Zentralachse) liegen. Diesen Sonderfall nennt man eine Kraftschraube.Der Mangel an theoretischen Methoden für Kraftermittlungen regt zu der Entwicklung von Meßverfahren, die in den Laboratorien und im Feld benutzt werden, an. Sie beruhen auf dem Prinzip der Messung von sechs Kräften, die sechs Komponenten repräsentieren (drei Kräfte und drei Momente). Das von Szwaj entwickelte Meßgerät mit Gelenkwelle ermöglicht die Ermittlung der Kräfte und Momente auf einfachem Wege. Mit diesem Gerät kann man in einer Bodenrinne und auch nach einem einfachen Umbau im Feld Versuche ausführen.Publication Ein stochastisches Simulationsmodell für arbeitswirtschaftliche Untersuchungen von Melkverfahren(1973) Pen, Char Lie; Schön, HansIngenieur und Landwirt benötigen für die Verbesserung oder Neuentwicklung landtechnischer Arbeitsverfahren arbeitswirtschaftliche Aussagen, um mit ihrer Hilfe den voraussichtlichen Erfolg geplanter Maßnahmen abzuschätzen. Solche Aussagen können durch Simulation des Arbeitsablaufes gewonnen werden. Die Simulation mit Hilfe eines deterministischen Modells ist allerdings in vielen Fällen nur eingeschränkt gültig, da besonders bei Arbeitssystemen mit biologischen Komponenten erhebliche zufallsbedingte Schwankungen auftreten können, deren Nichtbeachtung zu fehlerhaften oder aussageschwachen Simulationsergebnissen führen kann. In diesem Beitrag wird am Beispiel der Melkarbeiten ein stochastisches Simulationsmodell vorgestellt, welches die zufälligen Einflüsse berücksichtigt und wegen seines wirklichkeitsnahen Aufbaus die gleichen Versuche und Messungen wie an wirklichen Systemen erlaubt.Publication Einsatz von Unilaktoranlagen für große Milchviehbestände(1973) Schlünsen, DieterMit der Entwicklung von Laufstallsystemen Anfang der 60er Jahre schien das Problem des sehr arbeitsintensiven Produktionszweiges "Milchviehhaltung" zunächst gelöst. Trotz Einsatzes moderner Melkstände blieb der Milchentzug aber sehr arbeitszeitaufwendig. Im Vergleich zur feldwirtschaftlichen Produktion erreicht der milchviehhaltende Betrieb infolge der Preis-Kosten-Situation nur bedingte Produktivität. Die Chance für eine verbesserte wirtschaftliche Effizienz dieses Produktionszweiges bietet sich nur über Senkung der hohen arbeitswirtschaftlichen Aufwendungen, vor allem beim Milchentzug, und durch weitere Bestandsvergrößerungen.Publication Entwicklung und Anwendung teilautomatisierter Melkzeuge(1973) Pen, Char Lie; Schön, Hans; Semmler, K. O.Die Melkarbeiten belasten die Milchviehhaltung mit einem hohen Handarbeitsaufwand. Arbeitswirtschaftliche und technische Untersuchungen dienten dem Ziel, die Arbeitsleistung beim Melken zu erhöhen; dabei zeigte sich ein enger Zusammenhang zwischen der Anzahl der Melkzeuge je Arbeitskraft (AK) und der erzielten Arbeitsleistung. Teilautomatisierte Melkzeuge verhindern das Blindmelken und erhöhen damit die Anzahl der von einer Arbeitskraft zu bedienenden Melkzeuge erheblich. In großen Rundmelkständen sind damit Arbeitsleistungen bis zu 100 Kühen/AK und Stunde erreichbar.Publication Ermittlung und Anwendung von Lastkollektiven im Traktorenbau(1973) Lüpfert, UlrichDas Optimieren der Bauteile von Landmaschinen und Traktoren ist ein zeitraubender Prozeß, wenn man für die Erprobung ausschließlich auf den saisongebundenen Feldeinsatz angewiesen ist. Der Entwicklungs-Ingenieur zieht es daher vor, mit Prüfständen zu arbeiten, die vorher ermittelte Einsatzbedingungen simulieren. Dadurch kann man nicht nur die Dauer der Entwicklung verkürzen, sondern auch ihre Kosten senken. Die im praktischen Betrieb auftretenden, in kurzen Feldversuchen erfaßten Belastungen überführt man mit Klassiergeräten in Lastkollektiv-Programme, die zum Steuern der Prüfmaschinen geeignet sind.Publication Erweiterung des Arbeitsbereiches eines Universal-Pulsers auf Torsionswechselbeanspruchungen mit Schwingwinkeln bis zu +-15°(1973) Vellguth, GerhardPulser sind Schwingprütmaschinen, die in Verbindung mit Betriebsfestigkeitsversuchen dazu dienen, die Haltbarkeit von dynamisch beanspruchten Konstruktionen zu verbessern bzw. den Werkstoffaufwand bei gleicher Haltbarkeit zu senken. Aus Kostengründen wird angestrebt, Pulser zeitlich voll auszunutzen. Für dieses Ziel können Zusatzeinrichtungen von Nutzen sein, da sie die Anwendungsbreite vergrößern. Bei Torsionsbeanspruchungen und einer Prüfung von sperrigen, torsionsweichen Landmaschinen-Bauteilen reicht der Arbeitsbereich der Pulser oft nicht aus. Es wird über eine preiswerte Vorrichtung für diesen Aufgabenbereich berichtet.
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