Grundlagen der Landtechnik, Band 32 (1982)
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Publication Anaerobe Behandlung von Hühnerkot(1982) Gosch, Armin; Mertens, Hildegart; Wenske, Ursula; Jäger, WalterDie Beseitigung oder Nutzung der Abfälle bei der tierischen Produktion können insbesondere bei der heutigen intensiven Haltung großer Tierbestände verfahrenstechnische und wirtschaftliche Probleme verursachen.Die Nutzung von Hühnerkot zur Erzeugung von Biogas ist bisher wenig untersucht und in der Praxis nicht eingeführt. Dieser Beitrag berichtet über Versuche im Labor und an einer Großanlage, bei denen die Ausbeute an Biogas, der Abbau der organischen Substanz und der Gehalt an Pflanzennährstoffen in der Gülle untersucht werden.Publication Belastung des Arbeitsplatzes beim Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln durch Spritzen und Sprühen(1982) Batel, WilhelmAbschätzungen über das Anwenderrisiko beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln sind recht unsicher, weil die die Exposition verursachenden Vorgänge nur wenig untersucht sind. Daher wurden mit Hilfe von Messungen die wichtigsten Abhängigkeiten der Arbeitsplatzbelastung von Geräteparametern und Umgebungsbedingungen für das Spritzen und Sprühen ermittelt, um Grundlagen für Belastungsprognosen zu schaffen. Diese zeigen, daß ein Anwenderrisiko außer in Sondererfällen nicht besteht. Solche können vorliegen beim Spritzen mit hohen Spritzbalkenanordnungen und geringer Fahrgeschwindigkeit sowie bei einigen Sprüharbeiten. Durch Schutz- oder auch andere Maßnahmen läßt sich für diese Fälle ein Gesundheitsrisiko ausschalten.Publication Boundary Element Methode - ein neuartiges Berechnungsverfahren für Bauelemente auch des Landmaschinenbaus(1982) Möhrmann, Walter; Radaj, DieterDargestellt wird ein neuartiges allgemeines Berechnungsverfahren für Kerb- und Rißspannungsprobleme, das zur Lösung von Problemstellungen der industriellen Praxis, wie Ermüdungsfestigkeit, statische Steifigkeit, Form- und Leichtbauoptimierung sowie Wärmeleitung und Schallabstrahlung geeignet erscheint. Die elastizitätstheoretischen Grundlagen des Verfahrens sowie die numerische und software-technische Realisierung (Berechnungssystem BETSY) werden gezeigt. Als Anwendungsbeispiele aus dem Fahrzeugbau werden die Fußbeanspruchung eines Zahnrads, die Steifigkeit eines Gummielements und die Kerbspannung eines Achsschenkels berechnet. Abschließend wird die Leistungsfähigkeit der BEM allgemein diskutiert.Publication Der Einfluß thermischer Vorbehandlung auf die statische Festigkeit von Maiskörnern. Teil 2: Versuchsergebnisse und Diskussion(1982) Kustermann, Martin; Kutzbach, Heinz DieterTeil 1: Band 31, nr. 56. Versuchsergebnisse6.1 BruchfestigkeitVerglichen mit metallischen Werkstoffen weist Mais ein wesentlich unheitlicheres und auch komplizierteres Festigkeitsverhalten auf. Infolge der bei biologischen Stoffen üblichen Inhomogenität sind die ermittelten Werte häufig mit einem beträchtlichen Streubereich behaftet. Es ist deshalb nützlich, als Maß für die Größe einer Eigenschaft statt des Mittelwertes eine Summenhäufigkeitskurve anzugeben. In Bild 3 und Bild 4 sind solche Summenhäufigkeitskurven für die Deformation bis zum Eintritt des Bruches dargestellt. Aus diesen Bildern läßt sich leicht ersehen, mit welchem Anteil gebrochener Körner bei einer - evtl. konstruktiv - vorgegebenen Deformation gerechnet werden muß. In beiden dargestellten Fällen wird eine Deformation um ca. 0,3 bis 0,4 mm von allen Körnern ertragen, ohne daß es zum Bruch kommt.Publication Die Arbeitsunfälle mit Landmaschinen und ihre Verhütung(1982) Heidt, HelwigMit der Mechanisierung der Landwirtschaft konnte die Zahl und Schwere der Arbeitsunfälle in den letzten Jahrzehnten stark gesenkt werden. Trotzdem sind die Unfallfolgen auch in wirtschaftlicher Hinsicht nach wie vor beträchtlich und geben Veranlassung, die Sicherheit am Arbeitsplatz weiter zu verbessern.Die hier durchgeführte statistische Analyse liefert Unterlagen über Entwicklung und Stand des Unfallgeschehens in der Landwirtschaft und gibt zudem Hinweise auf noch anstehende Probleme und Lösungsvorschläge.Publication Die Nachfrage nach Ackerschleppern und Landmaschinen bei veränderter Ertragslage der westdeutschen Landwirtschaft(1982) Schrader, HelmutEine stärkere Marktorientierung mit restriktiver Agrarpreispolitik hat in den zurückliegenden Wirtschaftsjahren zu rückläufigen Agrareinkommen geführt. Gleichzeitig ist der Absatz von Schleppern und Landmaschinen zurückgegangen. Die Investitionstätigkeit der Landwirtschaft wurde außer durch die Gewinnentwicklung in den letzten Jahren auch durch steigende Zinssätze beeinflußt. Bei anhaltend ungünstiger Ertragslage der Landwirtschaft und weiterhin hohen Kreditzinssätzen müssen die bisherigen Absatzprognosen für Schlepper und Landmaschinen nach unten korrigiert werden. Abschließend werden einige Konsequenzen einer reduzierten Schlepper- und Landmaschinennachfrage für die Herstellerbetriebe, das Landmaschinenhandwerk, die landwirtschaftlichen Betriebe und den technischen Fortschritt in der Landwirtschaft aufgezeigt.Publication Eignung von Pflanzenölen und Pflanzenölderivaten als Kraftstoff für Dieselmotoren(1982) Vellguth, GerhardPflanzenöle haben Eigenschaften, die sie grundsätzlich als Ersatz für Dieselkraftstoff geeignet erscheinen lassen. In Motoren mit direkter Einspritzung, wie sie heute in landwirtschaftlichen Schleppern und in Nutzfahrzeugengebräuchlich sind, ist jedoch ein Dauerbetrieb mit Pflanzenölen - auch in raffinierter Form - nicht möglich. Maßnahmen zur Vermeidung der auftretenden Probleme wurden auf einem Motorprüfstand systematisch untersucht. Das Ergebnis ist, daß beim Einsatz von Pflanzenölderivaten, die sich durch Umesterung mit Ethanol oder Methanol herstellen lassen, die Probleme nicht auftreten, wenn außerdem die Einspritzung vorverlegt wird.Publication Ein Beitrag zur Berechnung der Bodenfräse(1982) Kuczewski, JosefDer Leistungsbedarf von Bodenfräsen läßt sich über die spezifische Arbeit, das heißt die pro Volumeneinheit bearbeiteten Bodens aufgewandte Energie, berechnen. Während bisher die spezifische Arbeit bei konstanter Umfangsgeschwindigkeit des Fräsenrotors als konstante Größe angesetzt wurde, zeigen die hier besprochenen Messungen und Regressionsrechnungen, daß die spezifische Arbeit für die untersuchte Bodenfräse statistisch gesichert von der Fahrgeschwindigkeit abhängig ist und daneben noch andere Faktoren Bedeutung haben.Publication Ein Beitrag zur Fahrmechanik des Ackerschleppers - Reifenschlupf, Schleppermasse und Flächenleistung(1982) Kutzbach, Heinz DieterDie Flächenleistung von Schlepper und Gerät läßt sich durch Arbeitsgeschwindigkeit und Arbeitsbreite beeinflussen. In der Bodenbearbeitung führen breite Geräte zu hohen Zugkräften und dementsprechend zu hohen Schlupfwerten zwischen Reifen und Boden. Da mit steigendem Schlupf der Laufwerkwirkungsgrad stark abnimmt, bei geringen Schlupfwerten jedoch nur eine geringe Zugkraft vom Schlepper auf das Gerät übertragen werden kann, hat der Schlupf erheblichen Einfluß auf die Flächenleistung. Dieser Einfluß wird rechnerisch untersucht und im folgenden für Pflug und Grubber in Abhängigkeit von weiteren Parametern dargestellt.Publication Einfluß der Betriebs- und Stoffparameter auf das Tropfengrößenspektrum von Pflanzenschutz-Düsen(1982) Selcan, Zülfü; Göhlich, HorstDie Art der Zerstäubung und die dabei entstehenden Tropfengrößen haben für die biologische Wirksamkeit von Pflanzenschutzmitteln eine ganz wesentliche Bedeutung. Neben den Konstruktionsdaten der Düse üben die Betriebsdaten und die Stoffeigenschaften der Spritzflüssigkeit Einfluß auf das Tropfengrößenspektrum aus.Es wird gezeigt, wie durch Rechenansätze die Tropfenbildung und das entstehende Tropfengrößenspektrum von Flachstrahldüsen unter Berücksichtigung der Spritzparameter vorausbestimmt werden kann und welche Übereinstimmungen zwischen Rechenergebnissen und Meßwerten erzielbar sind.Die Berechnungsmethode erlaubt unter Berücksichtigung der gegebenen Voraussetzungen eine genügend genaue Vorherbestimmung des Tropfenspektrums von Flachstrahldüsen.Publication Einflußgrößen auf Flächenleistung und Energieaufwand beim Schleppereinsatz(1982) Jahns, Gerhard; Steinkampf, HeinrichVorrangiges Ziel bei der Entwicklung und beim Einsatz von Schleppern und Geräten in der Bodenbearbeitung ist die Steigerung der Flächenleistung bei möglichst geringem Energieaufwand und ohne Beeinträchtigung des gewünschten Bearbeitungseffektes. Hier wird mit Hilfe von Modellrechnungen der Einfluß verschiedener Parameter auf die Flächenleistung und den Kraftstoffverbrauch quantifiziert. Die Ergebnisse tragen dazu bei, Auswirkungen von Maßnahmen im vorhinein zu beurteilen - bei der Entwicklung zur Ermittlung optimaler Geräteparameter, beim Einsatz zur Festlegung optimaler Betriebsbedingungen.Publication Energiebilanzen in der tropischen Landwirtschaft bei unterschiedlichen Mechanisierungsstufen(1982) Eimer, ManfredIn vielen Ländern der Tropen und Subtropen herrscht Mangel an Lebensmitteln. Höhere Erträge bedingen verbesserte Anbaumethoden und zeitgerechte Arbeitserledigung. Eine Mechanisierung ist wegen der geringen Verfügbarkeit heimischer Energie oft nur in begrenztem Maße möglich. Deshalb kommt dem rationellen Energieeinsatz eine hohe Bedeutung für die Sicherung der menschlichen Ernährung zu. Grundlage dafür ist die Aufstellung von Energiebilanzen.Publication Entmischung bezüglich der Korngröße beim Verteilen von Mineraldünger(1982) Heege, Hermann Josef; Hellweg, WilhelmMehrnährstoffdünger, die unmittelbar vor dem Ausbringen durch Mischen von Einnährstoffdüngern hergestellt werden, bringen gegenüber industriell gefertigten Mehrnährstoffdüngern einige Vorteile: Sie sind preisgünstiger, sie lassen sich den individuellen Anforderungen an die Nährstoffzusammensetzung genau anpassen, und die vorherige Zwischenlagerung läßt sich vereinfachen.Für solche Mehrnährstoffdünger ist aber - im Gegensatz zu den industriell hergestellten Mehrnährstoffdüngern - eine Entmischung der verschiedenen Nährstoffkomponenten bei den nachfolgenden Gliedern der Arbeitskette nicht ausgeschlossen. Da als Hauptursache für Entmischungen Unterschiede in den Korngrößenverteilungen der Mischungskomponenten anzusehen sind, wird in diesem Beitrag untersucht, in welchem Umfang bei den derzeit üblichen Streuverfahren eine Entmischung bezüglich der Korngröße eintritt.Publication Entmischung bezüglich der Nährstoffzusammensetzung beim Verteilen von Mineraldünger(1982) Hellweg, Wilhelm; Heege, Hermann JosefDas Ausbringen von Mineraldünger ist bei einigen Verteilverfahren verbunden mit einer Entmischung bezüglich der Korngröße. Dieser Beitrag behandelt die Frage, in welchem Umfang eine solche Entmischung bezüglich der Korngröße eine Entmischung bezüglich der Nährstoffzusammensetzung zur Folge hat. Diese Frage ist von Bedeutung, wenn Mehrnährstoffdünger verwendet werden, die durch Mischen von Einnährstoffdüngern mit unterschiedlichem Korngrößenspektrum erstellt wurden.Die Entmischung bezüglich der Nährstoffzusammensetzung wird mit Hilfe eines Simulationsprogrammes aus der zuvor bestimmten Entmischung bezüglich der Korngröße ermittelt. Bei den untersuchten Streuverfahren nimmt die Entmischung bezüglich der Nährstoffzusammensetzung in der Reihenfolge Schneckenstreuer - Bandstreuer - Schleuderstreuer - Pneumatikstreuer ab.Publication Forschung für die Technik der Pflanzenproduktion in Gewächshäusern(1982) Zabeltitz, Christian vonDie Gartenbaubetriebe mit Pflanzenproduktion in Gewächshäusern sind vor allem durch die Steigerung der Energie- und Arbeitskosten sehr stark belastet. Es müssen weiterhin große Anstrengungen unternommen werden, die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zu erhalten. Ausgehend von Grundlagenuntersuchungen, sind in verstärktem Maße Techniken zu entwickeln und Gesetzmäßigkeiten zu untersuchen, die für den praktischen Gartenbau eine Hilfe für Entscheidungen über technische Betriebsmittel darstellen.Publication Klimatisierung von Fahrerkabinen landwirtschaftlicher Fahrzeuge(1982) Jahns, Gerhard; Janssen, JanIn einer geschlossenen Fahrerkabine treten während der Haupteinsatzzeit der Fahrzeuge häufig Klimabedingungen auf, die zwar noch nicht zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen müssen, aber durchaus bereits zu Leistungsminderung und erhöhtem Unfallrisiko führen können. Bei der Klimatisierung von Fahrerkabinen ist deshalb zum einen der Frage nachzugehen, wie der behagliche, thermisch neutrale Klimabereich von dem noch ertragbaren, aber bereits belastenden Bereich meßbar abgegrenzt werden kann. Andererseits gilt es, durch geeignete klimatechnische Maßnahmen einen behaglichen Klimazustand in der Kabine sicherzustellen. Konstruktive Maßnahmen zur Begrenzung der in die Kabine eindringenden Wärmeströme reichen dafür allein nicht aus, so daß für zufriedenstellende Klimabedingungen eine Zwangsbelüftung der Kabine mit relativ hohen Zuluftvolumenströmen hinreichend niedriger Temperatur nötig ist.Publication Lärmentwicklung von Schlepperanbau- und -anhängegeräten bei praktischem Einsatz(1982) Witte, ErnstBeim praktischen Einsatz von Schleppern mit angetriebenen Anbau- oder Anhängegeräten sind für die Lärmbelastung der Fahrer in bestimmten Fällen weniger die Schlepper als die Anbau- oder Anhängegeräte maßgebend. Im Hinblick auf die Bewertung der Lärmbelastung der Schlepperfahrer sind daher vorrangig Geräte zu untersuchen, die eine erhebliche Geräuschentwicklung erwarten lassen wie etwa Feldhäcksler, Kreiselmäher, Hochdruckpressen und Sprühgeräte.Voraussetzung für die Geräuschmessungen an solchen Geräten im praktischen Einsatz ist eine ausreichende Pegeldifferenz zwischen dem Schallpegel des Gesamtgeräusches und dem Schallpegel des Schleppergeräusches. Um dieser Forderung zu genügen, wurden die Hauptgeräuschquellen des verwendeten Schleppers weitgehend gekapselt.Publication Maßnahmen zur Geräuschminderung von Außenzahnradpumpen(1982) Link, BertholdDie dominierende Geräuschquelle einer Hydraulikanlage ist in der Regel die Verdrängerpumpe. Ihre Geräuschentwicklung ist bauartabhängig auf verschiedene Ursachen zurückzuführen. Bei Außenzahnradpumpen, die in Ackerschleppern und Landmaschinen eingesetzt werden, dominieren die hydraulischen Geräuschursachen. Am Beispiel unterschiedlicher Zahnradpumpenbauformen wird der Einfluß der maßgeblichen Konstruktionsparameter auf das Pumpengeräusch erläutert. Auf den Einfluß der wichtigsten Betriebsparameter wird ebenfalls eingegangen. Außerdem wird auf die Möglichkeit der Geräuschminderung durch Sekundärmaßnahmen hingewiesen.Publication Mikroprozessorsteuerung der Äthanolgärung(1982) Meiering, Anton G.; Subden, R.E.; Pen, Char LieDie Steuerung der Äthanolgärung zielt darauf ab, den Gärungsprozeß in Hinsicht auf kleine Verweilzeit und gute Rohstoffausnutzung optimal ablaufen zu lassen. Die für die absätzige und kontinuierliche Äthanolgärung von Traubenmost entwickelten Simulations- und Steuerungsprogramme zeigen eine gute Übereinstimmung zwischen simulierten und gemessenen Daten für Mostdichte, Mosttemperatur, Zellkonzentration und Kohlendioxidkonzentration. Mostdichte und Mosttemperatur lassen sich mit geringem technischem Aufwand kontinuierlich messen und für die Prozeßsteuerung über einen Mikroprozessor nutzen. Solche Steuersysteme können ihre Entscheidungen außer auf die momentan erfaßten Meßwerte auch auf Vorausberechnungen von Simulationsdaten stützen; sie sind bezüglich der Erweiterungs- und Anpassungsfähigkeit herkömmlichen Systemen überlegen und dürften daher in Zukunft vermehrt zum Einsatz kommen.Publication Neuere Untersuchungen zur Strohverbrennung(1982) Orth, Hans Wilhelm; Wilkens, Dieter; Meyer-Bothling, FritzIm Hinblick auf die Kostensenkung und eine mögliche Sicherung der Energieversorgung in der Landwirtschaft ist die Strohverbrennung in den letzten Jahren zunehmend Gegenstand neuerer Forschungsarbeiten geworden. Das Interesse der Forschung und der Industrie an der Strohverbrennung ist umso mehr begreiflich, als gerade das Stroh eine der wichtigsten regenerativen Energiequellen im landwirtschaftlichen Bereich darstellt [1].In einer Reihe von grundlegenden Untersuchungen wurde auf die feuerungstechnischen Eigenschaften des Brennstoffes Stroh eingegangen [2, 3, 4]. Das Ziel weiterer Untersuchungen und Neuentwicklungen war im wesentlichen die Verbesserung des Wirkungsgrades der Feuerung bei Verringerung der Emissionswerte und die Steigerung des Bedienungskomforts. Gegenstand der hier beschriebenen Untersuchungen sind Leistungsmessungen an einer Versuchsanlage mit vorwiegend unterem Abbrand bei Variation des Füllungsgrades. Dabei sollen ins- besondere die Auswirkungen auf den Wirkungsgrad, die Brenndauer und die Abgasverluste ermittelt werden.