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Grundlagen der Landtechnik, Band 24 (1974)

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  • Publication
    25 Jahre Schlepperforschung in der FAL - Zum 75. Geburtstag von Herrn Professor Dipl.-Ing. Dr.-lng. E.h. Helmut Meyer
    (1974) Rosegger, Sylvester
    Anläßlich des 75. Geburtstages von Herrn Professor Dipl.-Ing. Dr.-lng. E.h. Helmut Meyer fand im Jahre 1973 in der Forschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig-Völkenrode ein Kolloquium über Schleppertechnik statt. Unter seiner Leitung hat das frühere Institut für Schlepperforschung im Zuge der Motorisierung der deutschen Landwirtschaft in den Nachkriegsjahren entscheidende Voraussetzungen für die Weiterentwicklung von Schleppern erarbeitet. Das Institut für Betriebstechnik befaßt sich mit der folgerichtigen Fortführung der Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der Schleppertechnik bei gleichzeitiger erweiterter wissenschaftlicher Aufgabenstellung.
  • Publication
    Entwicklungslinien im Schlepperbau Kriterien für die heutige und zukünftige Entwicklung
    (1974) Welschof, Gerhard
    Eine systematische Darstellung der für Ackerschlepper wichtigen Entwicklungskriterien fehlt bisher. Vor allem sind die Kriterien Funktion, Kosten und Zeit bedeutend, die in vielfältiger Form Einfluß haben. Diese Kriterien gelten sowohl für Einzelteile, wie für Baugruppen und ganze Maschinensysteme. Sie werden von den Benutzern, dem Handel und den Herstellern von Ackerschleppern vor allem bestimmt. Beispiele zeigen die Wirkung dieser Entwicklungskriterien und auch deren gegenseitige Abhängigkeit: Das Zugkraftkriterium wird für die Erprobung von Ackerschleppergetrieben angewandt. Für die Festlegung der Gebrauchsdauer werden Daten aus der Praxis gesammelt. Um günstige Produktkosten zu erhalten, bildet man Ackerschlepperfamilien. Beobachtet man den Inhalt dieser Kriterien über einen längeren Zeitraum, lassen sich auch mögliche Weiterentwicklungen von Vielzweck-Ackerschleppern abschätzen. Eine weitere Erforschung der Entwicklungskriterien ist wichtig, auch die tatkräftige Mitwirkung der Wissenschaft.
  • Publication
    Technische Möglichkeiten zur Erleichterung der Arbeit der Fahrer von Schleppern, Mähdreschern und anderen selbstfahrenden Arbeitsmaschinen
    (1974) Batel, Wilhelm
    Eines der wichtigsten Ziele der Technik besteht seit ihrem Wirken darin, die Arbeit des Menschen zu erleichtern. Die Fahrer von Arbeitsmaschinen werden vornehmlich psychisch aber auch physisch belastet. Dieser Bericht zeigt in einer Übersicht grundsätzliche technische Möglichkeiten zur Verminderung dieser Belastungen. - Diese Möglichkeiten umfassen unter anderem eine Automatisierung von Arbeitsfunktionen und der Lenkung, die Schwingungsdämpfung, die Lärmminderung und die Behandlung der umgebenden Atmosphäre.
  • Publication
    Probleme der effizienten Umwandlung der Motorleistung in Zugleistung bei leistungsstarken Schleppern
    (1974) Steinkampf, Heinrich
    Die Schlepper hoher Leistungsklassen werden bei der Bodenbearbeitung überwiegend für Zugarbeiten, und zwar für Dauerzugarbeiten eingesetzt. Bei der Umwandlung der Motorleistung in Gerätenutzleistung über die Triebräder treten im Gegensatz zur Leistungsumwandlung über die Zapfwelle sehr hohe Verluste auf, insbesondere im Laufwerk. Bei dem Trend zu abnehmendem Leistungsgewicht bei zunehmender Motorleistung werden zur effizienten Leistungsübertragung über die Triebräder höhere Fahrgeschwindigkeiten erforderlich. Da sich die Betriebseigenschaften von AS-Triebreifen auf Böden mit lockerer Oberfläche mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit verschlechtern, bietet vor allem bei Schleppern höherer Leistungsklassen der Einsatz von zapfwellengetriebenen Geräten besondere Vorteile.
  • Publication
    Supplement
    (1974)
    Notizen aus Forschung, Lehre, Industrie und WirtschaftAuszüge aus wichtigen Patent-AuslegeschriftenZeitschriftenschau
  • Publication
    Entwicklungslinien auf dem Gebiet der Schlepperhydraulik
    (1974) Matthies, Hans Jürgen
    Im Rahmen einer systematischen Einteilung der Schlepperhydraulik in die Gruppen Elemente und Schaltungen, Fahrhydraulik, Arbeitshydraulik und Bedienungs- und Komforthydraulik werden die grundlegenden Tendenzen bei der Entwicklung der Schlepperhydraulik aufgezeigt. Nach der Behandlung einiger wichtiger Elemente und Schaltungen werden die Möglichkeiten für Gestaltung und Anwendung der Fahrhydraulik untersucht; vor allem dem Antrieb mit Kompaktgetriebe werden begrenzte Chancen eingeräumt. Die Entwicklung der Arbeitshydraulik ist auf den Gebieten der Kraftheber und der Mähwerkshubwerke und -antriebe schon relativ weit fortgeschritten, die Gestaltung der "hydraulischen Steckdose" bedarf in Zukunft besonderer Beachtung. Bei der Entwicklung der Bedienungshydraulik wird die Hydrauliklenkung in Zukunft eine zunehmende Verbreitung finden. Wie bei der Kraftheberhydraulik wird auch bei der Entwicklung der Bedienungs- und der Sitzeinrichtungen der Elektrohydraulik eine wachsende Bedeutung zukommen; besonders die Entwicklung der Fahrerkabinen wird die Verwendung der Elektrohydraulik fördern.
  • Publication
    Supplement
    (1974)
    Notizen aus Forschung, Lehre, Industrie und WirtschaftAuszüge aus wichtigen Patent-Auslegeschriften
  • Publication
    Systeme zur fahrgeschwindigkeitsabhängigen Dosierung von Pflanzenschutzmitteln
    (1974) Schmidt-Ott, Martin
    Der hohe Entwicklungsstand der chemischen Pflanzenschutzmittel erfordert heute verstärkte Anstrengungen von Seiten der Anwendungstechnik, um die immer noch auftretenden, gravierenden Fehler bei der Verteilung zu reduzieren. Im Bereich der Flächenspritzung mit Feldspritzgeräten entstehen solche Fehler unter anderem durch Schwankungen der Fahrgeschwindigkeit bei zeitlich gleichbleibender Ausbringmenge. Von der Industrie werden bereits Systeme mit geschwindigkeitsabhängiger Dosierung angeboten. Diese stellen durch die Verwendung von Steuerungssystemen eine erhebliche Verbesserung gegenüber der herkömmlichen Methode mit fest eingestellten Betriebsgrößen dar. Der weitere Schritt zu selbsttätig geregelten Systemen erfordert technisch und finanziell einen erhöhten Aufwand. Inwieweit solche Regeleinrichtungen realisierbar werden, hängt besonders bei einem Produkt mit geringem Preis und kleiner Stückzahl wie den Feldspritzen von der Entwicklung möglichst billiger und funktionssicherer Regelsysteme ab.
  • Publication
    Ursachen und Folgen der Verschmutzung von Hydraulikflüssigkeiten
    (1974) Böinghoff, Otto
    Die Lebensdauer hydrostatischer Bauelemente wird sehr stark durch die Verschmutzung des Hydrauliköles beeinflußt. Gerade bei landwirtschaftlichen Maschinen und Ackerschleppern, die oftmals in Schmutz und staubiger Atmosphäre eingesetzt werden, muß die Ölverschmutzung beachtet werden. Dazu werden Schmutzarten, Schmutzquellen und der Einfluß der Schmutzteilchen auf die Lebensdauer beschrieben. Weiter wird ein neues Verfahren zur Ermittlung des erforderlichen Ölfilters oder zur Vorausberechnung der Lebensdauer bei bekannter Ölverschmutzung vorgestellt.
  • Publication
    Neuere Getriebekonzeptionen für landwirtschaftliche Schlepper
    (1974) Renius, Karl Theodor
    Die Landwirtschaft fordert in zunehmendem Maße Schlepper, die hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit und Handhabung verbessert sind. Diese Entwicklung wirkt sich besonders auch auf die Konstruktion der Schleppergetriebe aus. Die vorliegende Arbeit knüpft - auch in der Art der Darstellung - an eine Reihe von Übersichtsaufsätzen an [1 bis 4], in der über die internationale Entwicklung auf dem Gebiet der Schleppergetriebe berichtet wurde.
  • Publication
    Einsatz numerisch gesteuerter Werkzeugmaschinen im Landmaschinenbau
    (1974) Spur, Günter; Koschnick, Georg
    Der Landmaschinenbau gehört zu dem Industriebereich, der durch mittlere und kleinere Betriebe und Produktstückzahlen bei großer Typenvielfalt gekennzeichnet ist. Eine wirtschaftliche Automatisierung der Fertigung ist durch numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen möglich. Sie besitzen eine hohe Flexibilität hinsichtlich ihrer Umrüstbarkeit und ermöglichen darüberhinaus ein Ausschöpfen der Leistungsfähigkeit neuzeitlicher Werkzeuge. Um ihre Produktivität zu sichern, ist eine organisatorische Anpassung und Integration des innerbetrieblichen Informations- und Materialflusses erforderlich.
  • Publication
    Messung der Teilchengeschwindigkeit in pneumatischen und in Wurfförderanlagen mit Hilfe von Isotopen
    (1974) Petersen, Hinrich
    Zur Bestimmung der Teilchengeschwindigkeit gibt es unterschiedliche Methoden, von denen hier die radiometrische vorgestellt wird. Das Prinzip dieser Methode, die Auswahl der Isotopen und die Berechnung der notwendigen Aktivität der Isotopen werden näher erläutert. Anhand der Bestimmung der Gutgeschwindigkeit in Krümmern von Wurfförderanlagen wird auf die besonderen Einsatzbedingungen dieser Methode eingegangen. Die Registrierung der von den Isotopen ausgesandten Impulse erfolgt über Geiger-Müller-Zählrohre auf einem Bandgerät und einem nachgeschalteten UV-Schreiber. Für die Förderung von Maishäcksel durch einen 90°-Krümmer werden einige Meßergebnisse gezeigt.
  • Publication
    Betriebsverhalten und Einsatzmöglichkeiten verschiedener Zahnradpumpenbauarten
    (1974) Hoffmann, Dieter
    Zahnradpumpen nehmen für einfache hydrostatische Antriebe aufgrund hoher Energiedichte, Robustheit und geringen Fertigungsaufwandes eine dominierende Stellung ein. Es besteht ein Trend zu höheren Drücken und geräuscharmer Arbeitsweise. Hohe Arbeitsdrücke erreicht man durch druckabhängigen Spaltausgleich, Geräuscharmut durch gezielt langsamen Druckaufbau und durch den Einsatz von Innenverzahnungen. Die Haupteinsatzgebiete der verschiedenen Bauarten werden genannt.
  • Publication
    Eine automatische Regelung für das Füllen von Heubergen und für die Entnahme aus Heubergen und Hochsilos
    (1974) Bosma, Ate H.; Telle, Marinus G.
    Rauhfutter guter Qualität spielt in der Fütterung von Milchvieh eine wichtige Rolle. Es ergibt sich daher die Notwendigkeit, kostengünstige Ernte-, Lagerungs- und Fütterungsverfahren für Rauhfutter zu entwickeln. Ein in Deutschland bisher wenig bekanntes Verfahren ist das Einbringen und Lagern von Heu in einem Heuberg. Von Mitarbeitern des "Instituut voor Landbouwtechniek en Rationalisatie" wird hier eine Möglichkeit vorgestellt, wie die Vorgänge beim Befüllen des Heuberges und bei der Entnahme von Heu automatisiert werden können. Eine solche Automatisierung der Entnahme ist auch für die Futterentnahme aus Hochsilos geeignet.
  • Publication
    Wo stehen wir im Mähdrescherbau und wie geht es weiter?
    (1974) Herbsthofer, Franz J.
    Die Entwicklung im Mähdrescherbau richtet sich nach wie vor auf eine Steigerung der Leistung und die Herabsetzung der Körnerverluste. Bei der Vergrößerung der einzelnen Bauelemente und des Mähdreschers insgesamt werden die gegebenen Grenzen immer stärker spürbar. Das ist Anlaß, den bisher erreichten Stand im Mähdrescherbau darzustellen und die bisher bekannt gewordenen Konstruktionen auf die Möglichkeiten zu einer weiteren Entwicklung zu überprüfen.
  • Publication
    Ein automatisches Kuppelverfahren für landwirtschaftliche Geräte
    (1974) Geisthoff, Hubert
    Die Notwendigkeit, Schlepper und Gerät im Einmannverfahren vom Fahrersitz aus kuppeln zu können, wird immer deutlicher sichtbar. Damit stellt sich als notwendige Rationalisierungsmaßnahme die Aufgabe, das zeit- und kraftaufwendige Kuppeln zu automatisieren. Das hier beschriebene Kuppelverfahren berücksichtigt sowohl Anhänge- als auch Dreipunktanbaugeräte und schließt auch das Kuppeln der Gelenkwelle mit ein. Zum Kuppeln von Anhängegeräten und Gelenkwellen dient eine mit dem Kraftheber des Schleppers gekoppelte Fangschwinge, die die Aufnahme eines geräteseitigen Kuppelschildes bewirkt. Für die Kupplung von Geräten mit dem Dreipunktgestänge sind die gegenseitig teleskopartig abgestützten Lenker an ihren Enden mit Haken versehen. Diese beiden, auch unabhängig voneinander verwendbaren Kuppelhilfen, Fangschwinge und Schild einerseits und Fangvorrichtungen an den Lenkern des Dreipunktgestänges andererseits, stellen das Kuppelsystem dar.
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    Landtechnik in Indien als Beispiel einer Entwicklung
    (1974) Segler, Georg
    Die Mechanisierung der indischen Landwirtschaft befindet sich in den ersten Anfängen. Sie ist durch weitgehenden Energiemangel gekennzeichnet. Die erste Stufe der Entwicklung mit dem Übergang von der Energieautarkie des einzelnen Betriebes mit Handarbeit und tierischem Zug zur Fremdenergie mit Schlepper und Elektrizität ist nur in einer verhältnismäßig geringen Zahl von Betrieben vollzogen. Weitere Fortschritte hängen vom Ausbau der landtechnischen Wissenschaften, der handwerklichen Ausbildung, dem Aufbau einer eigenen Landmaschinenindustrie und von einer allgemeinen Hebung des Volkseinkommens ab, die nur in Verbindung mit einer gleichzeitig stattfindenden allgemeinen Industrialisierung zu erwarten ist. Als Leitmotiv für die Entwicklung einer den Verhältnissen Indiens angepaßten Agrartechnologie wird das Mechanisieren unter Berücksichtigung des Energieeinsatzes empfohlen.
  • Publication
    Verfahrenstechnik in lntensivkulturen
    (1974) Moser, Eberhard
    Auf dem Gebiet der Verfahrenstechnik in lntensivkulturen vollzieht sich seit einigen Jahren in den meisten Ländern eine sehr lebhafte technische Entwicklung. Wissenschaft und Industrie bemühen sich gemeinsam um vollständige, mechanisierte Produktionsverfahren für Erzeugnisse aus lntensivkulturen. Dieser technische Entwicklungsprozeß muß sich in kürzester Zeit vollziehen, wenn die deutsche Landwirtschaft konkurrenzfähig bleiben und die deutsche Industrie den Anschluß an den internationalen Stand der Technik auf diesem Gebiet nicht verlieren will. Die Bemühungen erhalten durch den zunehmenden Mangel an Arbeitskräften, die steigenden Löhne, welche hohe Produktionskosten bedingen, und durch den wachsenden Konsum solcher Erzeugnisse ständig neuen Antrieb.
  • Publication
    Pflanzenschutzverfahren - Anforderungen und Bewertung mit physikalisch-technischen Meßmethoden
    (1974) Zaske, Jürgen
    Die Optimierung von Pflanzenschutzverfahren erfordert die Berücksichtigung biologischer, ökonomischer und umwelthygienischer Gesichtspunkte. Wegen der daraus resultierenden, sich z.T. widersprechenden Anforderungen an ein Applikationsverfahren sind neben einer biologischen Wertung (Bonitur) umfangreiche physikalischtechnische Untersuchungen notwendig. Sie umfassen Messungen zur Kennzeichnung des Applikationsverfahrens, Erfassung der Daten der behandelten Kultur, Ermittlung der innerhalb der Kultur erzielten Verteilung und Belagsstruktur und Registrierung der äußeren Einsatzumstände. Es werden Methoden zur Tropfengrößenanalyse, Verfahren zur Auswertung von Tropfenaufnahmen und Möglichkeiten zur Belagsanalyse dargestellt.
  • Publication
    Verfahren zur Überprüfung der Verteilungsgüte von chemischen Mitteln beim Konservieren von Körnerfrüchten
    (1974) Dobler, Klaus; Ganzelmeier, Heinz
    Bei der Konservierung von Körnerfrüchten mit Propionsäure ist eine gleichmäßige Verteilung der Säure auf der Kornoberfläche eines jeden Korns wichtig. Es wurde eine Methode entwickelt, wie die Verteilungsgüte sichtbar gemacht und fotografisch festgehalten werden kann. Es wird gezeigt, daß reine Förderschnecken nur bei günstiger konstruktiver Zuordnung der Sprühdüsen eine ausreichende Mischwirkung zwischen Säure und Korn erbringen.