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Grundlagen der Landtechnik, Band 18 (1968)

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  • Publication
    Frequenzspektren der auf den Fahrer einwirkenden mechanischen Schwingungen bei Ackerschleppern und Mähdreschern
    (1968) Sjeflot, Lars; Dupuis, Heinrich
    Über die frequenzabhängigen Wirkungen von Schwingungen auf den Menschen liegen weitgehende Kenntnisse vor. Weniger bekannt sind die auf die Fahrer von landwirtschaftlichen Fahrzeugen einwirkenden mechanischen Schwingungen bzw. deren Frequenzverteilung sowie deren physiologische Wirkungen. Es wird eine exakte Analyse der Frequenzspektren der auf der Sitzfläche der Fahrer landwirtschaftlicher Fahrzeuge sowie am Getriebeblock der Schlepper auftretenden Schwingbeschleunigungen in drei Koordinatenachsen gegeben, wobei die wichtigsten Einflußfaktoren variiert werden. Das bei der Durchführung der Frequenzanalysen angewandte Verfahren wird beschrieben.
  • Publication
    Erfahrungen und Möglichkeiten des Zählens von Samenkörnern mit Hilfe elektrischer Aufnehmer
    (1968) Eimer, Manfred
    Das allgemein übliche manuelle Zählen von Samenkörnern bei der Pflanzenzüchtung und Saatguterzeugung ist sehr zeitraubend. Die neuentwickelten Körnerzählgeräte sind für einen universellen Einsatz hinsichtlich Anwendungsbereich, Handhabung, Fassungsvermögen u. dgl. noch nicht geeignet. Es werden die technischen Prinzipien des Förderns und Zählens der Körner untersucht und Anforderungen, die an die Geräte zu stellen sind, zusammengestellt. Zur Zeit erfüllt der Wendelschwingförderer die Aufgabe des Förderns und Aufreihens der Körner am besten. Die verschiedenen elektrischen Aufnehmer werden hinsichtlich Zählleistung und -genauigkeit untersucht. Darüber hinaus wird an einem Beispiel gezeigt, daß auch eine Größenklassierung der Körner mit solchen Aufnehmern möglich erscheint.
  • Publication
    Zur Kinematik in Fördergeräten
    (1968) Hain, Kurt
    Das Fördern landwirtschaftlicher Güter ist ein in Landmaschinen oft durchzuführender Arbeitsgang. In großer Zahl werden für diese Förderarbeiten sogenannte Förderschwingen und Schubstangen, auch gesteuerte Rafferwerke bezeichnet, verwendet. Die für diese Zwecke zur Verfügung stehenden Mechanismen wirken auf größeren Arbeitsbreiten mit Belastungen, die gleichzeitig oder nacheinander in verschiedenen Breitenbereichen auftreten können; deshalb müssen besondere konstruktive Vorkehrungen zur Sicherung der Verwindungssteifigkeit getroffen werden. Es wird eine umfassende Systematik der für solche Zwecke verwendbaren Getriebe auf gestellt, wobei zunächst nur sechsgliedrige, ungleichförmig übersetzende Getriebe behandelt werden. Zur Sicherung der Verwindungssteifigkeit über die gesamte Arbeitsbreite brauchen nicht alle Getriebeteile auf beiden Getriebeseiten angeordnet zu werden; es lassen sich vielmehr beachtliche Vereinfachungen erzielen, wenn nur einige Wellen der Gelenke, am besten nur mit hin- und herschwingenden Relativbewegungen, über die Arbeitsbreite durchgehend vorgesehen werden. Die Grundlagen für die möglichen Verteilungen von Umlauf- und Schwingbewegungen wurden in früheren Veröffentlichungen niedergelegt, die vorliegenden Untersuchungen stellen Nutzanwendungen der gewonnenen Erkenntnisse dar.
  • Publication
    Grundsätzliches zur Trockenabscheidung von Feststoffteilchen aus Abluftströmen der landwirtschaftlichen Technik
    (1968) Wasmund, Reinhard
    Zur Trockenabscheidung von Feststoffteilchen aus Abluftströmen der landwirtschaftlichen Technik kommen aus technischen und wirtschaftlichen Gründen die beiden unterschiedlichen mechanischen Verfahren der Schwerkraft- und der Zentrifugalkraftabscheidung in Betracht, wobei allerdings jedes seinen speziellen Wirksamkeitsbereich hat. Mit Hilfe der theoretischen Grundlagen und ihrer zeichnerischen Anwendung wird das Grundsätzliche der beiden Methoden herausgestellt. Darauf fußend, werden Empfehlungen für die praktische Durchführung der Trockenabscheidung gegeben.
  • Publication
    Betrachtungen über das Befüllen und Entleeren von Vorratsbehältern für Schüttgüter
    (1968) Kohsiek, Heinrich
    Schon bei stationären Behältern für Schüttgut gibt es viele Probleme beim Befüllen, Lagern und Entleeren, wieviel mehr bei den fahrbaren Behältern in der Landwirtschaft. Die Erzielung eines konstanten Mengenstromes bei der Verteilung von Dünger und Saatgut, insbesondere von Feinsämereien und Pflanzenschutzmitteln, ist dadurch sehr erschwert. Die Betrachtungen sollen anhand fremder und eigener Untersuchungen einen Einblick in die Problematik der Schüttgutbewegung beim Entleeren von Vorratsbehältern geben.
  • Publication
    Ungenutzte Möglichkeiten der Grünguttrocknung auf dem Felde
    (1968) Bussen, Rewert
    Das Grüngut an ein und demselben Tage zu mähen, zu trocknen und einzufahren - ein alter Traum des Landwirts -, kann mit den heutigen Mitteln der Technik erfüllt werden. Auf dem Felde sind 90 bis 95% der insgesamt zu verdunstenden Wassermenge abzuführen, der Rest auf der Nachtrocknungsanlage. Bereits jetzt werden bei der Vortrocknung auf dem Felde nach einem Schnitt mit dem Schlegelfeldhäcksler 50 bis 90% der aus dem Schnittgut zu verdunstenden Wassermenge in 5 bis 8 Sunden abgeführt. Diese Wassermenge macht nur etwa ein Drittel der während dieser Zeit auf dem Felde verdunsteten Wassermenge aus; der größere Teil stammt aus dem Boden. Wenn die Verdunstung der Bodenfeuchte unterdrückt werden kann, ist das Ziel, in 5 bis 8 Stunden bis auf 30% Feuchtegehalt herunterzutrocknen, erreicht. Es werden Wege aufgezeigt, wie die Verdunstung der Bodenfeuchtigkeit unterdrückt bzw. vermindert werden kann.
  • Publication
    Beanspruchungen der Antriebselemente von Schlegelfeldhäckslern
    (1968) Kühlborn, Hans
    Die Ermittlung von Lastkollektiven ist eine notwendige Voraussetzung, um die wirklichen Betriebsbeanspruchungen dynamisch beanspruchter Bauteile im Mehrstufen-Festigkeitsversuch nachfahren und deren festigkeitsgerechte Gestaltung im Laborversuch überprüfen zu können. Es wird in Feldversuchen an ausgeführten Schlegelfeldhäckslern der Drehmomentenverlauf in der Antriebswelle ermittelt und der Einfluß der verschiedenen Parameter zu klären versucht. Es wird ferner gezeigt, wie man aus den für bestimmte Betriebszustände erstellten Teilkollektiven der Beanspruchungen zu einem für die Lebensdauer der betreff enden Bauteile repräsentativen Gesamtkollektiv kommen kann.
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    Die Gestaltung einer neuen Reihe regelnder Kraftheber und ihrer Steuergeräte
    (1968) Koenig, Walter
    Es wird gezeigt, wie eine große Schlepperfirma aus vier konstruktiv völlig verschiedenen Krafthebern für ihre Schleppertypen unter Ausnutzung aller Erfahrungen und Erkenntnisse eine neue Typenreihe von Krafthebern entwickelt, die alle Forderungen in energetischer, funktioneller und fabrikatorischer Hinsicht erfüllen. Das notwendige Arbeitsvermögen der Kraftheber wurde den Schleppertypen zugeordnet, indem der Pflug mit dem jeweils größten statischen Moment angenommen wurde und unter Berücksichtigung von Erfahrungszahlen für Wirkungsgrad und Losreißkräfte zuerst generell die innere Kinematik, dann speziell die äußere Kinematik so variiert wurde, daß über den ganzen Hub ein Kraftüberschuß vorhanden ist. Dabei ergeben sich vier neue Krafthebertypen mit einem Arbeitsvermögen von 1030 bis 2090 kpm für Schlepper mit einer Motorleistung von 22 bis 92 PS.
  • Publication
    Beitrag zum Mechanismus des Dreschprozesses
    (1968) Hassebrauck, Bodo
    Die Untersuchung befaßt sich mit dem Wirkungsmechanismus des Dreschvorgangs von Körnerfrüchten unter besonderer Berücksichtigung des Häckseldrusches. Der Häckseldrusch hat seine Bedeutung zwar nur noch in einigen Ländern Osteuropas behalten; die Untersuchungen des Häckseldruschverfahrens führten aber zu neuen allgemeinen Erkenntnissen des Dreschvorgangs, so vor allem, daß die Trennung der Körner aus der Ähre mittels Massenkräfte wesentlich ungünstiger ist als mit Hilfe von Druck- und Reibkräften.
  • Publication
    Experimentelle und simulierte Untersuchung eines elektrohydraulischen Pflugregelungssystems
    (1968) Hesse, Horst; Möller, Rudolf
    Die Untersuchung gliedert sich in drei Teile. Zunächst wurden mit einer näher beschriebenen elektrohydraulischen Tiefenregelung Feldversuche durchgeführt und die Regelgüte im praktischen Einsatz ermittelt. Davon ausgehend wurde ein Modell des Regelungssystems auf dem Analogrechner entwickelt und durch Eingabe einer bei den Feldversuchen auf Magnetband aufgenommenen Störgröße simuliert. Im dritten Teil der Arbeit wurde diese Störgröße einem Rauschgenerator entnommen, also künstlich erzeugt, womit eine von Feldversuchen völlig unabhängige Untersuchung der Pflugregelung erreicht wurde.
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    Über sphärische sechsgliedrige Getriebe
    (1968) Duditza, Florea
    In den meisten Maschinen, so auch in den Landmaschinen, werden überwiegend "ebene" Getriebe (mit parallelen Achsen) verwendet. Von den Raumgetrieben bieten schon die einfachen sphärischen Getriebe (deren Achsen sich in einem Punkt schneiden) beachtliche Vorteile. Die Untersuchung zeigt u. a. die Verwendung sphärischer Getriebe für winkeltreue Übertragung einer Drehbewegung oder die Umwandlung einer Rotations- in eine Schwingbewegung auf. Ferner wird gezeigt, wie sich anhand einer systematischen Getriebeanalyse mit großem Vorteil die Ergebnisse vom Gebiet der ebenen Getriebe auf den Bereich der Raumkinematik übertragen lassen.
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    Gleitlager aus Kunststoff und ihr Einsatz in Staubatmosphäre
    (1968) Mittelbach, Bernd
    Landmaschinen weisen heute noch durch das Abschmieren vieler Lagerstellen einen hohen Anteil an Pflegearbeiten auf, der mit Hilfe von Kunststofflagern vermindert werden kann. Es wurde deshalb die Verwendungsmöglichkeit von Gleitlagern aus thermoplastischen Kunststoffen im Landmaschinenbau untersucht. Dabei zeigte sich, daß Kunststofflager im Trockenlauf nur bei sehr geringen Belastungen einsetzbar sind. Mit relativ zur Belastung umlaufenden Kunststoff schichten, die beim Einbau mit Fett geschmiert werden, lassen sich aber mittlere Belastungen und ausreichende Laufzeiten erzielen. Durch Staub nimmt der Verschleiß stark zu, doch verhalten sich Kunststofflager - insbesondere bei grüberer Staubkörnung - durch Einbetten der Fremdkörper besser als Metallager. Als Gegenlaufflächen sind besonders bei Staubeinwirkung möglichst harte, geschliffene Stahlflächen zu verwenden.
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    Verfahren des Siebens und des Windsichtens
    (1968) Wessel, Josef
    Bei der Aufbereitung landwirtschaftlicher Produkte werden häufig die Verfahren des Siebens und des Windsichtens zur Lösung von Trennaufgaben angewendet. In einer Gegenüberstellung beider Verfahren werden die Trennprinzipien, die Zerlegung in Teilschritte, eine Einzelkorntheorie und der Übergang zum technischen Vorgang mit hoher Teilchenkonzentration dargelegt. Hieraus ergeben sich Regeln für die Dimensionierung der Geräte. - Charakteristisch für das Sieben ist der relativ strenge Zusammenhang zwischen Trennkorngröße und Geometrie der Trennöffnung und die Abhängigkeit des Verfahrens von den Massen und den Stoßkräften der Partikel: daher Anwendung des Verfahrens im grüberen Trennbereich und direkte Proportionalität zwischen zulässiger spezifischer Aufgabemenge und Siebfläche bei körnigem Gut. - Das Windsichten kennzeichnet die Abhängigkeit der Trennkorngröße von Luftkräften, massenabhängigen Kräften und Stoßkräften der Teilchen untereinander. Letztere können je nach Sichterbauart bei höherer Konzentration zu einer Verschiebung der Trennkorngröße und zu unbrauchbarer Trennschärfe führen. Bei Anwendung hoher Fliehbeschleunigungen können auch bei Feinstkorntrennung hohe Aufgabemengen, bezogen auf den Querschnitt des Sichtkanals, erzielt werden.
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    Optimale Querschnittsformen von biegebeanspruchten Abkantprofilen
    (1968) Witte, Ernst
    Bei dem Entwurf eines Biegeträgers treten im Hinblick auf den Werkstoffaufwand zwei Optimalprobleme auf: die optimale Werkstoffverteilung über den Trägerquerschnitt und die optimale Werkstoffverteilung in Trägerlängsrichtung. In der vorliegenden Arbeit wird nur das erstgenannte Problem behandelt. Die im Sinne des Leichtbaus zu fordernde optimale Anordnung der Querschnittsfläche ist besonders für Abkantprofile bedeutungsvoll, da ihre einfache Herstellung selbst bei Kleinserienfertigung die Anwendung spezieller Querschnittsformen und -abmessungen recht - fertigt. Für eine Anzahl einfacher Grundformen von Abkantprofilen werden mit Hilfe der Methode des optimalen Entwurfs für den allgemeinen Beanspruchungsfall zweiachsiger Biegung die jeweils optimalen Abmessungsverhältnisse des Querschnittes bestimmt. Dabei wird das Verhältnis Steghöhe zur Gesamtbreite des Fertigungsbandes als wesentlicher Querschnittsparameter in die Theorie des optimalen Entwurfes eingeführt. Das Ergebnis wird, von einem Fertigungsband gleicher Breite und Dicke, also von gleichbleibendem Werkstoffaufwand ausgehend, in Form dimensionsloser Koeffizienten dargeboten, die das jeweils optimale Abmessungsverhältnis angeben und Maßzahlen für die jeweilige Beanspruchung darstellen.
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    Untersuchung von optischen und elektrischen Fühlern für automatische Vereinzelungs- und Nachführungssysteme
    (1968) Hesse, Horst; von Zabeltitz, Christian
    Bei der automatischen Steuerung oder Nachführung von Werkzeugen relativ zu Pflanzenreichen muß die Position der Pflanzen meßtechnisch ermittelt werden, wenn keine den Pflanzen zugeordnete Leitsysteme vorhanden sind. Nach Darstellung der bisherigen Systeme wird über experimentelle Untersuchungen von optischen und elektrischen Fühlern berichtet, mit denen im Gegensatz zu den bisher verwendeten Fühlern die Pflanzen berührungslos geortet werden können. Der prinzipielle Aufbau automatischer Vereinzelungs- und Nachführungssysteme unter Verwendung der untersuchten Fühler wird dargestellt und diskutiert.
  • Publication
    Studie über die Beanspruchungen und den Leistungsbedarf beim Schneiden im Förderkanal von Ladewagen
    (1968) Köbsell, Hansmichel
    Der Trennvorgang mittels ortsfester Messer im Förderkanal von Ladewagen unterscheidet sich grundlegend von den bislang bekannten Schneidvorrichtungen für Halmgut. Infolge der niederfrequenten Beaufschlagung mit nachfolgender Verdichtungsarbeit werden die Förderelemente hierbei besonderen Belastungen unterworfen. In umfangreichen Meßreihen wurden von seiten des Ladegutes die Art des Gutes, dessen Feuchtegehalt, der Durchsatz und die Verdichtung variiert. Parallel dazu wurden verschiedene Neigungswinkel, Anordnungen und Abstände der Messer untersucht. Nachdem bereits über erste Teilergebnisse berichtet werden konnte, wird hier eine zusammenfassende Darstellung des gesamten Versuchskomplexes vorgelegt.
  • Publication
    Grundkonzeptionen der Stufengetriebe moderner Ackerschlepper
    (1968) Renius, Karl Theodor
    Einleitend wird ein Überblick über die historische Entwicklung der Stufengetriebe für Ackerschlepper und den derzeitigen technischen Stand gegeben. Anhand von neu zusammengestellten Getriebesinnbildern, die für eine allgemeine Verwendung vorgeschlagen werden, wird eine größere Anzahl moderner Schleppergetriebe nach Art der Schaltung in verschiedene Gruppen eingeteilt, in Aufbauplänen dargestellt und miteinander verglichen. Ausgehend von der einfachsten Bauart, dem Schieberadgetriebe, werden die Getriebe mit Klauen- und Stiftschaltung sowie die synchronisierten Getriebe behandelt. Als höchste Entwicklungsform des Stufengetriebes werden zwei Konstruktionen, bei denen alle Gänge unter Last gewechselt werden können, dargestellt und diskutiert.
  • Publication
    Supplement
    (1968)
    Redaktionelles, Notizen, englische Abstracts, Patente u.a
  • Publication
    Der Wandel in Forschung und Lehre auf dem Gebiete der Landtechnik
    (1968) Matthies, Hans Jürgen
    Forschung und Lehre der Landtechnik befinden sich zur Zeit in einem Übergangsstadium, das die zukünftige Entwicklung noch nicht klar erkennen läßt. Nach einer Analyse der bisherigen Entwicklung und ihrer Voraussetzungen wird im zweiten T eil dieses Beitrages der Versuch unternommen, anhand von neuentwickelten wissenschaftssystematischen Gliederungen und Modellen den voraussichtlichen oder zweckmäßigen Rahmen für die zukünftige Entwicklung von Forschung und Lehre zu beschreiben. Es wird besonders darauf hingewiesen, daß es auch einer Hilfe außerhalb der Landtechnik stehender Gremien und staatlicher Stellen bedarf, um die großen Aufgaben insbesondere auf dem Gebiete der Forschung lösen zu können.
  • Publication
    Berechnung der Wurfvorgänge beim Schleuderdüngerstreuer
    (1968) Dobler, Klaus; Flatow, Jürgen
    Um Schleuderdüngerstreuer schon bei der Konstruktion so auslegen zu können, daß sie ein gewünschtes Streubild liefern, ist es notwendig, daß sich die beim Streuen auftretenden Wurfvorgänge vorausberechnen lassen. Dabei ist es vor allem wichtig zu wissen, wie sich die verschiedenen Einflußfaktoren, beispielsweise Scheibengröße, Scheibendrehzahl und Aufgabeort des Streugutes, auf die Wurfweite und Streugenauigkeit des Schleuderstreuers auswirken. Es werden mit Hilfe des Analogrechners Diagramme ermittelt, die die oben genannten Zusammenhänge klar erkennen lassen und eine einfache Berechnung der Wurfvorgänge ermöglichen.