Grundlagen der Landtechnik, Band 40 (1990)
Permanent URI for this collectionhttps://hohpublica.uni-hohenheim.de/handle/123456789/7051
Browse
Recent Submissions
Publication Publication Abriß der Geschichte der Institute für Landtechnik der Bundesrepublik unter besonderer Berücksichtigung des Instituts für Landmaschinen der TU München(1990) Söhne, WalterAnlass, die Geschichte eines Landtechnikinstitutes darzustellen, bieten zumeist besondere Jahrestage oder ein Wechsel in der Leitung. Demzufolge handelt es sich im Allgemeinen um Einzeldarstellungen. Ausgehend von einer solchen umfangreichen Darstellung für das Institut für Landmaschinen der Technischen Hochschule München , wird hier auch die Entwicklung der übrigen Landtechnikinstitute in der Bundesrepublik jeweils in kürzerer Form, zum größten Teil tabellarisch dargestellt. Einen Gesamtüberblick bietet ein Zeltdiagramm, in dem für jede Hochschule die Namen der Lehrenden und der Umfang des Lehrangebots symbolisch eingetragen sind. Im Rahmen einer Neuorientierung der Landtechnik in der DDR wäre eine gleichartige Darstellung für das Gebiet der DDR von Interesse, nachdem kürzlich einige Institute mit ihren Arbeitsgebieten vorgestellt wurden.Publication Bestimmung der Abbaubarkeit und Substratumsatzraten von Rinderpanseninhalt unter anaeroben Bedingungen(1990) Tritt, Wolfgang P.; Kang, HoZur Planung und Betriebsoptimierung eines anaeroben Verfahrens zur Biogasgewinnung aus Rinderpanseninhalt sind Kenntnisse über das Abbauverhalten des eingesetzten Substrates notwendig. Gegenwärtig sind nur wenige Angaben zur biologischen Umsetzung von Panseninhalt verfügbar, die sich zudem lediglich auf die erreichbaren Methanausbeuten beziehen. Zur Bestimmung der Abbaubarkeit und zur Abschätzung der Substratumsatzgeschwindigkeit wurden Batch-Versuche durchgeführt. Aus den beobachteten Meßergebnissen konnten mit Hilfe von einfachen, in diesem Aufsatz beschriebenen Ansätzen die gewünschten Aussagen abgeleitet werden.Publication Energiebilanz bei den wichtigsten Produkten im Gebiet Cukurova (Türkei)(1990) Yaldiz, Osman; Öztürk, H. Hüsezin; Bascetincelik, AliIm Falle der landwirtschaftlichen Produktion hat das heute akut gewordene Problem einer rationellen Verwendung der verschiedenen Energiequellen ganz besondere Aspekte. Im allgemeinen ist man sich heute darüber einig, daß eine Einschränkung eines sogenannten vernünftigen Energieaufwandes bei der Lebensmittelproduktion nicht zulässig sei. Daraus ergibt sich eine neue wichtige Verpflichtung, nämlich dafür zu sorgen, daß die der Landwirtschaft zugeführten zunehmenden Mengen an Energie möglichst rationell genutzt werden.Publication Der 30 kW-Forschungstraktor der TU München(1990) Kirste, ThomasDer Lärmschutz für den Schlepperfahrer wird heute hauptsächlich durch eine geschlossene Kabine erreicht. Diese Lösung ist für kleine Schlepper verhältnismäßig teuer und im Hinblick auf den Außengeräuschpegel ohne Wirkung. Im Rahmen der Forschungsarbeit, deren Ergebnis hier vorgestellt wird, sollte unter Verwendung auch neuartiger Bauelemente ein serientaugliches Konzept für eine nachhaltige Senkung des Geräuschpegels entwickelt werden. Die wesentlichen Konstruktionsmerkmale des Schleppers werden geschildert und Ergebnisse von Geräuschmessungen mitgeteiltPublication Publication Beurteilung der Leistung der Trennprozesse im Mähdrescher mit Hilfe gemessener Stoffeigenschaften(1990) Beck, ThomasDie bei Mähdrescherprüfungen gemessene Leistung kann wegen des starken Einflusses von Stoffeigenschaften nur mit großen Unsicherheiten für eine vergleichende Beurteilung herangezogen werden. Die Objektivierung der Meßergebnisse durch gleichzeitigen Einsatz eines Vergleichsmähdreschers ist mit hohem Aufwand verbunden. Daher wäre es eine grundsätzliche Verbesserung des Prüfverfahrens, wenn parallel zur Leistungsermittlung des Mähdreschers die Stoffeigenschaften gemessen werden könnten, die den Trennprozeß im Mähdrescher maßgeblich bestimmen. Als solche Stoffeigenschaften werden das Fluidisierungsverhalten des Überganges der Reinigungsanlage und die Durchdringungszeit von Körnern durch eine schwingende Strohschicht vom Übergang des Schüttlers untersucht. Die hierzu entwickelten Prüfstände werden vorgestellt und erste Ergebnisse mitgeteilt.Publication Beitrag zur Ermittlung der Bindemittelbelastung in Rechteckballenpressen(1990) Steglich, ChristianGrößere Ballenabmessungen und der Einsatz bei höheren Gutfeuchten, z.B. für die Silagebereitung, stellen erhöhte Anforderungen an das Bindemittel und die Bindevorrichtung von Rechteckballenpressen. Um die Abhängigkeit der Kräfte am Bindemittel von den wichtigsten Konstruktions- und Gutsparametern zu ermitteln, wird hier ein theoretisches Modell aufgestellt, das die am Bindemittel angreifenden Kräfte auf einfach zu beschreibende Reibvorgänge zurückführt. Mit aus dem Schrifttum bekannten Reibwerten wird die Eignung des Modells geprüft. Messungen des Reibwertes zwischen Polypropylenband und Gut bei höheren Feuchtegehalten schaffen die Grundlagen, auch in diesem Bereich die zu erwartenden Kräfte vorauszuberechnen. Abschließend werden Möglichkeiten der weiteren Entwicklung diskutiert.Publication PC-Einsatz in der Meßtechnik bei Feldversuchen(1990) Fröba, NorbertIn Verbindung mit Meßwertaufnehmern kann ein Personalcomputer mit eingebauter Analog/Digital-Wandlerkarte als Universalmeßgerät eingesetzt werden. Seine große Datenverarbeitungskapazität macht es möglich, die bislang übliche zeitliche und örtliche Trennung zwischen Versuchsdurchführung und rechenaufwendiger Versuchsauswertung zu überwinden. So kann unmittelbar nach Ablauf eines Feldversuchs aufgrund der gewonnenen Ergebnisse entschieden werden, ob der Versuch zu wiederholen ist bzw. welche Werte der Versuchsparameter im folgenden am zweckmäßigsten einzustellen sind. Es wird berichtet von den Überlegungen bei der Konzeption eines solchen attraktiven Meßsystems wie auch von praktischen Erfahrungen unter rauhen Einsatzbedingungen (Kräftemessungen an Pflugwerkzeugen), und es werden Gedanken zum zukünftigen PC-Einsatz in der Meßtechnik bei Feldversuchen vorgestellt.Publication Möglichkeiten zur Verbesserung des Fahrverhaltens von Ackerschleppern(1990) Langenbeck, BernhardAufgrund wachsender Transportgeschwindigkeiten in der Landwirtschaft gewinnt das Fahrverhalten von Ackerschleppern zunehmend an Bedeutung. In diesem Beitrag werden einige Möglichkeiten zur Beeinflussung von Fahrsicherheit und Fahrkomfort untersucht. Mit Hilfe eines mathematischen Schleppermodells und eines Optimierungsprogrammes wird die Entwicklung eines Fahrzeugkonzepts durchgeführt.Publication Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung zur Erhöhung der Arbeitssicherheit(1990) Hammer, Wilfried; Beutnagel, Heinrich; Schmalz, Udo; Thaer, GertrudDie Entwicklung von Betriebs- und Arbeitsmitteln muß den Anforderungen des Menschen angepaßt sein, d. h. seine Körpermaße, seine normalenKörperhaltungen und -bewegungen und sein arteigenes Verhalten beachten; denn der ergonomisch günstige Arbeitsplatz ist eine wesentliche Voraussetzung für den sicheren Arbeitsplatz. Analysen von Unfallanzeigen und Erhebungen über Beinahe-Unfälle weisen auf Gefährdungen am einzelnen Arbeitsplatz hin. Verhaltensbeobachtungen sind besonders bei Routinetätigkeiten, die weitgehend automatisiert ausgeführt werden, aufschlußreich. Mehrfaktorielle Bewegungs- und Arbeitsversucheermöglichen, die verschiedenen Komponenten eines Arbeitsplatzes systematisch zu bewerten und zu optimieren.Publication Wärme-, Wasserdampf- und Kohlendioxidanfall in Milchviehställen(1990) Schneider, Bernhard; Müller, WolfgangFür die Planung von Lüftungen und Wärmerückgewinnungsanlagen in Ställen werden exakte Daten des Wärme-, Wasserdampf- und Kohlendioxidanfalls benötigt. Zur Bereitstellung von Planungsdaten wurden in den letzten Jahren hauptsächlich Fütterungsversuche aus Klimakammern ausgewertet. In Ergänzung zu diesen Untersuchungen wurden von uns kontinuierliche Messungen in sechs Milchviehställen durchgeführt. Die Untersuchungen erfolgten nach dem Prinzip der direkten Kalorimetrie. Die gemessenen Wärme- und Stoffströme, insbesondere die Wasserdampfproduktion, liegen über den in den Klimakammern ermittelten Werten. Daraus resultiert eine Verschiebung der Anteile an sensibler und latenter Wärme. Als Konsequenz ergibt sich eine Erhöhung der Luftrate im Winter.