Grundlagen der Landtechnik, Band 34 (1984)
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Publication Untersuchungen über den Profileinfluß gelenkter, nicht angetriebener Implement-Reifen auf Widerstands- und Seitenkräfte(1984) Schwanghart, Helmut; Rott, KastulusImplement-Reifen verwendet man häufig als Schlepper-Frontreifen, als Anhängerreifen und als Gerätereifen. Während für Reifen auf nachgiebigem Boden Meßergebnisse über Kräfte in der Radebene, wie Triebkraft und Rollwiderstand, in zahlreichen Berichten ausführlich beschrieben sind, finden sich nur wenige Arbeiten, die die Kräfte senkrecht zur Reifenebene bzw. senkrecht zur Fahrtrichtung, also Seitenkräfte, beschreiben.Aus diesem Grund wird über Messungen der Rollwiderstands- und Seitenkräfte an gelenkten Implement-Reifen mit besonderer Berücksichtigung des Profileinflusses auf verschiedenen Böden wie Wiese, Stoppelfeld, Acker, Maisfeld und Kies berichtet.Publication Luftführung in Fahrerkabinen unter dem Gesichtspunkt der thermischen Behaglichkeit(1984) Janssen, JanDie während der Haupteinsatzzeit oftmals in geschlossenen Fahrerkabinen landwirtschaftlicher Fahrzeuge auftretenden thermischen Belastungen können meist nur durch große Zuluftvolumenströme mit niedrigen Zulufttemperaturen reduziert werden.Eine Untersuchung der Auswirkungen verschiedener Zuluftbedingungen und Arten der Zuluftzuführung auf das Kabinenklima, wobei als Maßstab ein Klimasummenmaß (PMV-Index) und dessen örtliche Abweichungen vom Mittelwert dienen, zeigt, daß auch in Fahrerkabinen für einen großen Anteil von Personen behagliche Klimazustände geschaffen werden können.Publication Meßeinrichtung zur kontinuierlichen Bestimmung des Trocknungs- und Befeuchtungsverhaltens von Körnerfrüchten bei stationärem Luftzustand(1984) Hofacker, Werner; Mühlbauer, Werner; Mayer, Wolfgang ErichZur Auslegung und Optimierung von Körnertrocknungsanlagen muß das Trocknungsverhalten der Körner in Abhängigkeit von den Guteigenschaften und den Trocknungsparametern bekannt sein. Diese Zusammenhänge können experimentell durch das Trocknen von Einzelkörnern bzw. dünnen Kornschichten bei konstantem Luftzustand ermittelt werden.In der vorliegenden Arbeit wird eine Meßeinrichtung zur Bestimmung des Trocknungsverlaufes und der Korntemperatur von Körnerfrüchten beschrieben. Eine Kompensation der von der Luft auf das Gut ausgeübten Kräfte durch konstruktive Maßnahmen erlaubt es, die Gewichtsveränderung der Körner während der Trocknung mit hoher Genauigkeit kontinuierlich zu messen.Die Meßeinrichtung ist zur Trocknung sämtlicher Körnerfrüchte sowie anderer landwirtschaftlicher Produkte geeignet. Die Temperatur der Trocknungsluft kann zwischen 5 und 250°C, die Taupunkttemperatur zwischen 4 und 80°C und die Luftgeschwindigkeit im Trockner im Bereich von 0,1 bis 1,5 m/s variiert werden.Publication Rentabilitätsrechnung einer Milchwärmerückgewinnungsanlage(1984) Pak, MjongsuDie vorliegende Arbeit soll einen Beitrag zur realistischen Abschätzung der Energieeinsparung bei der Warmwasserbereitung durch Milchwärmerückgewinnung leisten und zeigt, wie die Rentabilitätsrechnung einfach und praxisnah durchgeführt werden kann.Publication Publication Numerische Berechnung von Schlepper-Sicherheitskabinen(1984) Rusinski, EugeniuszDiese Arbeit berichtet über Möglichkeiten der numerischen Berechnung von Sicherheitskabinen für Schlepper. Schlepper und Sicherheitskabine wurden mit der Methode der finiten Elemente modelliert und simulierten Pendelschlägen sowie statischen Belastungen ausgesetzt. Die hier behandelte numerische Berechnungsmethode ist besonders in der Projektierungsphase einer Kabine sehr nützlich.Publication Zur Meßtechnik einschließlich Tracermethoden bei der Bestimmung der Wirkstoffkonzentration am Arbeitsplatz(1984) Mejer, Gerd-JürgenAusgehend von im Arbeits- und Umweltschutz bewährten Meßverfahren, liefert die Messung der Wirkstoffkonzentration von Pflanzenbehandlungsmitteln Basisdaten über die Belastung des Arbeitsplatzes.Der bei Belagsmessungen übliche Tracer Brillantsulfoflavin ist nur eingeschränkt tauglich. Kochsalz in hoher Konzentration liefert unter Beachtung der stofflichen Unterschiede zu den Pflanzenbehandlungsmitteln sehr gut reproduzierbare Meßwerte. Für die Messung handelsüblicher Wirkstoffe universell einsetzbar ist eine Kombination aus Kältefalle und Glasfaserfilter, mit der auch Wirkstoffanteile aus der Dampfphase sicher erfaßt werden.Publication Publication Berührungslos arbeitende Abstandssensoren in der Landtechnik(1984) Thomas, ChristianFür eine Vielzahl von Steuer- und Regelaufgaben beim Einsatz von Landmaschinen ist es notwendig, Abstände berührungslos zu erfassen. Diese Arbeit stellt die physikalischen Prinzipien berührungslos arbeitender Abstandssensoren vor und beurteilt ihre Eignung für den Einsatz in der Landtechnik. Diesbezüglich als gut geeignet erweisen sich die Verfahren der optischen Triangulation sowie der Ultraschall-Laufzeitmessung. Beide Verfahren finden Anwendung in zwei Sensoren, die näher erläutert werden und über deren Eigenschaften basierend auf Versuchen berichtet wird. Am Beispiel eines lage- und höhengeregelten Feldspritzgestänges wird der Einsatzberührungslos arbeitender Abstandssensoren verdeutlicht.Publication Zur Anwenderexposition beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln durch Spritzen und Sprühen - eine Zusammenfassung der seitherigen Ergebnisse(1984) Batel, WilhelmKenntnisse über die Exposition des Anwenders von Pflanzenbehandlungsmitteln sind neben toxikologischen Daten notwendige Voraussetzung zur Abschätzung des Gesundheitsrisikos. In diesem Rahmen befassten sich die seitherigen Arbeiten mit kausalanalytischen Untersuchungen zur Exposition, um die Einflussfaktoren und ihreAbhängigkeiten kennenzulernen, Prognosemodelle zu entwickeln, die Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen darzustellen und insgesamt gesehen Daten für die Risikoabschätzung zu liefern. Dieser Bericht gibt eine Zusammenfassung der vorliegenden Ergebnisse für das Spritzen und Sprühen, also eine Applikation der Mittel ohne und mit Hilfe eines Trägerluftstromes.Publication Ermittlung von Expositionszeiten beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln in der Landwirtschaft(1984) Sourell, HeinzDas Anwenderrisiko beim Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln resultiert aus der Exposition, der Expositionsdauer und der toxischen Wirkung von Pflanzenbehandlungsmitteln. Während über die Exposition und über die toxische Wirkung von Pflanzenbehandlungsmitteln umfangreiche Forschungsergebnisse vorliegen, fehlen Untersuchungen zur Expositionsdauer bei unterschiedlichen landwirtschaftlichen Bedingungen.Es wird ein Weg zur Bestimmung der Expositionsdauer beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln aufgezeigt, der den Arbeitszeitbedarf mit der Häufigkeit der Spritzungen verknüpft.Diese Daten sind dann Grundlage für Betriebsmodelle, mit deren Hilfe sich für die unterschiedlichen landwirtschaftlichen Produktionsbedingungen die jeweiligen Expositionszeiten ermitteln lassen.Publication Prognosen über die Arbeitsplatzbelastung aufgrund von Versuchsstandsmessungen(1984) Witte, ErnstWegen der kumulativ-toxischen Eigenschaften bestimmter Wirkstoffe ist für Prognosen über die Arbeitsplatzbelastung beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln auch die mittlere Dauerbelastung von Interesse. Ausgehend von den in Prüfstandversuchen ermittelten Belastungswerten als Funktion von Windrichtung und -geschwindigkeit wird die mittlere Dauerbelastung durch doppelte Integration über Geschwindigkeit und Einfallswinkel des relativen Windes unter Berücksichtigung der Verteilungsdichten dieser Größen bestimmt.Die Ergebnisse der Prognoserechnung zeigen, daß beim Spritzen der Heckanbau des Gerätes eindeutig günstiger als der Frontanbau ist. Von wesentlichem Einfluß sind weiterhin die Fahrgeschwindigkeit und die größte Windgeschwindigkeit, bis zu der ein Ausbringen der Pflanzenbehandlungsmittel noch zugelassen sein soll.Publication Ermittlung von Expositionszeiten beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln im Zierpflanzenbau(1984) Rhein, PaulDie Ermittlung des Zeitaufwandes für Pflanzenschutzmaßnahmen im Zierpflanzenbau - überwiegend in klimatisierten Kulturräumen - wird durch die Vielzahl von möglichen Kombinationen aus Betriebsgröße, technischer Ausstattung und verschiedenen Kulturprogrammen erschwert. Aus diesem Grund wird die Arbeitszeit aus Erhebungen in der Praxis - die eine mit Vorbehalt zu bewertende Modellrechnung erlauben - errechnet. Danach schwankt die Arbeitszeit, die von einem einzelnen Mitarbeiter in den Zierpflanzenbetrieben für Pflanzenschutz aufgewendet wird, je nach Betriebsform und -größe zwischen 24 und 300 h/Jahr. Davon entfallen ca. 60 % auf den Spritzvorgang, so daß die eigentliche Expositionszeit zwischen 15 und 180 h/Jahr schwankt. Dabei ist für den Extremwert von 180 h/Jahr unterstellt, daß eine Person den Pflanzenschutz bis zu einer Größenordnung von 6000 m2 Hochglasfläche allein durchführt.Publication Zum Stand der Entwicklung von Fahrerinformationssystemen bei Ackerschleppern(1984) Mertins, Karl-Heinz; Bergmann, Egon; Kipp, CarstenIm Zuge einer Verfeinerung der Schleppertechnik kommt der Schnittstelle Mensch/Maschine hohe Bedeutung zu. So lassen sich mit den Mitteln der Mikroelektronik heute ergonomisch optimierte Anzeigensysteme realisieren, die zunächst zu neuen Formkonzepten in der Gestaltung der Armaturentafel führen und die Attraktivität des Produkts erhöhen.Darüber hinaus sind Ansätze bekannt geworden, die Inhalte der angezeigten Informationen im Sinne eines möglichst effizienten Schleppereinsatzes zu erweitern. Bei Beachtung theoretischer und gestalterischer Grundsätze erschließt dieses Mittel der qualitativ verbesserten Rückführung im Handregelkreis erhebliche Produktivitätsreserven und stellt eine sinnvolle Zwischenstufe auf dem Weg zu apparativ geschlossenen Regelkreisen dar.Publication Messen der Tropfengrößenverteilungen am Arbeitsplatz(1984) Hinz, TorstenBei der Applikation von Pflanzenbehandlungsmitteln durch Spritzen oder Sprühen gelangen Wirkstoffe in Tropfen gelöst, emulgiert oder suspendiert an den Fahrerplatz. Während beim Spritzen nur Tropfen kleiner 60 mym gemessen werden, finden sich beim Sprühen Tropfen im Größenbereich bis zu 600 mym. Dieser weite Meübereich sowie eine sehr geringe Tropfenanzahldichte von weniger als 105 Tropfen/m3 stellen zusammen mit den unterschiedlichen Strömungsbedingungen beim Spritzen und Sprühen die Rahmenbedingungen dar, an denen man sich bei der Auswahl eines geeigneten Meßverfahrens orientieren muß.Beim Spritzen wurde ein Streulichtanalysator eingesetzt, dem über eine isokinetische Probenahme ein Teilstrom zugeführt werden konnte. Dieses Verfahren ließ sich beim Sprühen nicht verwirklichen. Hier wurden die Tropfen in Silikonöl aufgefangen und anschließend ausgezählt. Bedingt durch die Strömungsverhältnisse wird hierbei der atembare Anteil der Tropfen nicht vollständig erfaßt. Derzeit steht beim Sprühen noch keine Methode zur Verfügung, die den gesamten vorkommenden Tropfengrößenbereich mit hinreichender Genauigkeit abdeckt.Publication Erste Erfahrungen mit Finite-Elemente-Modellen für Ackerschlepperreifen(1984) Bolling, IngoDie Marktbedingungen setzen dem Aufwand für die Entwicklung und Konstruktion von AS-Reifen deutliche Grenzen, Erfahrungen bei Pkw- und Lkw-Reifen sind zudem nur bedingt auf AS-Reifen übertragbar, wie das vorgestellte Schrifttum zeigen soll. So werden dort Finite-Elemente-Modelle eingesetzt, die fest an die einzelne Konstruktion gebunden sind, was sich für AS-Reifen als zu aufwendig erweist. Es wurden daher untersucht, wie:1. die Finite-Elemente-Methode zur Berechnung von AS-Reifen eingesetzt werden kann,2. die Anpassungsfähigkeit des Modelles an verschiedene Reifenkonstruktionen erhöht werden kann.Anhand umfangreicher Meßdaten können die Rechenergebnisse kritisch gewertet werden.Publication Measurement of the response of tractor steering systems(1984) Stayner, Richard Mildmay; Bottoms, Donald James; Watkins, IanDas Übertragungsverhalten eines hydrostatischen Lenksystems wurde bei einer Reihe verschiedener Bedingungen gemessen. Dabei wurde festgestellt, daß die Übersetzung der Lenkung zwischen 9,5: 1 und 14,5: 1 schwankt und die Totzeit im System zwischen 0,04 s und 0,14 s. Es ist zu vermuten, daß diese Faktoren das Lenkvermögen des Fahrers ungünstig beeinflussen. Vorgeschlagen wird, bei vergleichenden Untersuchungen des Lenkungs-Übertragungsverhaltens dynamische Messungen mit fahrendem Schlepper mit einzubeziehen.Publication Ermittlung von Expositionszeiten beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln im Gemüsebau(1984) Rothenburger, WernerÜber den Arbeitszeitbedarf für Pflanzenschutzmaßnahmen in Gemüsebaubetrieben sind üblicherweise keine Aufzeichnungen vorhanden. Deshalb wird für einen Gemüsebaubetrieb, der mit 5 ha Freiland- und 4200 m2 Gewächshausfläche etwas über der durchschnittlichen Betriebsgröße in der Bundesrepublik Deutschland liegt, eine Modellrechnung durchgeführt.Zunächst wird für die Freiland- und Gewächshauskulturen der monatliche Arbeitszeitbedarf ermittelt. Daraus ergibt sich die jährliche Expositionszeit für ein angenommenes Anbauprogramm und die üblicherweise durchgeführten Pflanzenbehandlungsmaßnahmen zu insgesamt ca. 300 h pro Jahr, davon ca. 30 h/Jahr in Gewächshäusern und ca. 275 h/Jahr im Freiland. Dabei beträgt die höchste monatliche Expositionszeit im Juni ca. 65 h.Publication Publication Energieverluste in Hydrauliksystemen von Ackerschleppern(1984) Klotzbücher, WolfgangDie Energieverluste bestehender und neuer Hydrauliksysteme großer Ackerschlepper wurden für ein vorgegebenes Lastspektrum rechnerisch untersucht. Neue Systeme reduzieren die Energieverluste im Vergleich zu bestehenden teilweise erheblich: Systeme mit Konstantvolumenpumpen mit hoher Steuerbarkeit der Volumenströme ermöglichen bei hoher Betriebssicherheit Energieeinsparungen gegenüber bisherigen Systemen von 43 %.Ein Einpumpensystem mit Verstellpumpe für Lenk- und Arbeitshydraulik bringt eine Energieeinsparung von 55-60 % gegenüber bisherigen Systemen. Mit einem hydraulischen Vorfördersystem liegt die Einsparung für die Gesamtanlage aber im Bereich neuer Systeme mit Konstantvolumenpumpen.Mehrpumpensysteme mit Verstellpumpe(n) erbringen wegen relativ hoher mechanischer Verluste der Verstellpumpen maximal eine Einsparung von 39 % im Vergleich zu bestehenden Systemen.
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