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Grundlagen der Landtechnik, Band 34 (1984)

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  • Publication
    Zur Anwenderexposition beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln durch Spritzen und Sprühen - eine Zusammenfassung der seitherigen Ergebnisse
    (1984) Batel, Wilhelm
    Kenntnisse über die Exposition des Anwenders von Pflanzenbehandlungsmitteln sind neben toxikologischen Daten notwendige Voraussetzung zur Abschätzung des Gesundheitsrisikos. In diesem Rahmen befassten sich die seitherigen Arbeiten mit kausalanalytischen Untersuchungen zur Exposition, um die Einflussfaktoren und ihreAbhängigkeiten kennenzulernen, Prognosemodelle zu entwickeln, die Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen darzustellen und insgesamt gesehen Daten für die Risikoabschätzung zu liefern. Dieser Bericht gibt eine Zusammenfassung der vorliegenden Ergebnisse für das Spritzen und Sprühen, also eine Applikation der Mittel ohne und mit Hilfe eines Trägerluftstromes.
  • Publication
    Das biologische Klima im Kälberstall : Teil 2: Die geregelte Aufbereitung von Außenluft mit Wärme und Wasserdampf zu biologischer Stalluft
    (1984) Abshoff, Anton
    Teil 1: Band 33, nr. 6Bei den in dieser Arbeit genannten Außenluftraten sind erträgliche Schadstoffgehalte der Stalluft gewährleistet. Hier werden die Wärmeleistung und die Wasserdampfabgabe der Kälber dargestellt und die Abhängigkeit dieser Größen von den Tagaktivitäten und Fütterungsverfahren beschrieben.Wesentliches Merkmal biologischer Stalluft sind u.a. optimale Werte der Luftzustandsgrößen. Mit tierischer Wärme allein werden diese optimalen Werte bei trockener kalter Außenluft nicht erreicht. Aufbereitung durch Vorwärmung und Befeuchtung ist unerläßlich. Die dafür not- wendigen Feuchte- und Wärmeströme werden für verschiedene Außenluftzustände berechnet und in einer Tafel zusammengestellt.
  • Publication
    Gasförmige Brenn- und Kraftstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen - Herstellung und Verwendung
    (1984) Batel, Wilhelm; Graef, Michael; Mejer, Gerd-Jürgen; Schoedder, Frithjof; Vellguth, Gerhard
    Für die Herstellung gasförmiger Brenn- und Kraftstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen stehen thermochemische und biochemische Verfahren zur Verfügung, mit denen ein breites Spektrum von Rohstoffen umgewandelt werden kann. Dieser Beitrag gibt zunächst einen Überblick über die wesentlichen Eigenschaften der Gase sowie die vorgeschlagenen und verfügbaren nachwachsenden Rohstoffe und stellt dann die Grundvorgänge der Gaserzeugung, die apparative Gestaltung der Verfahren, die Verwendungsmöglichkeiten der Gase und Stoff- und Energiebilanzen für die Gaserzeugung aus nachwachsenden Rohstoffen dar.
  • Publication
    Meßeinrichtung zur kontinuierlichen Bestimmung des Trocknungs- und Befeuchtungsverhaltens von Körnerfrüchten bei stationärem Luftzustand
    (1984) Hofacker, Werner; Mühlbauer, Werner; Mayer, Wolfgang Erich
    Zur Auslegung und Optimierung von Körnertrocknungsanlagen muß das Trocknungsverhalten der Körner in Abhängigkeit von den Guteigenschaften und den Trocknungsparametern bekannt sein. Diese Zusammenhänge können experimentell durch das Trocknen von Einzelkörnern bzw. dünnen Kornschichten bei konstantem Luftzustand ermittelt werden.In der vorliegenden Arbeit wird eine Meßeinrichtung zur Bestimmung des Trocknungsverlaufes und der Korntemperatur von Körnerfrüchten beschrieben. Eine Kompensation der von der Luft auf das Gut ausgeübten Kräfte durch konstruktive Maßnahmen erlaubt es, die Gewichtsveränderung der Körner während der Trocknung mit hoher Genauigkeit kontinuierlich zu messen.Die Meßeinrichtung ist zur Trocknung sämtlicher Körnerfrüchte sowie anderer landwirtschaftlicher Produkte geeignet. Die Temperatur der Trocknungsluft kann zwischen 5 und 250°C, die Taupunkttemperatur zwischen 4 und 80°C und die Luftgeschwindigkeit im Trockner im Bereich von 0,1 bis 1,5 m/s variiert werden.
  • Publication
    Grundlagen zur Berechnung und Dimensionierung von großflächigen Sonnenkollektoren zur luftanwärmung
    (1984) Grimm, Wulf
    Mit steigenden Kosten für fossile Energieträger gewinnt auch in der Landwirtschaft die Nutzung der Sonnenenergie an Bedeutung. Die Kollektorentwicklung hat mit großflächig verlegbaren Solardach-Luft-Kollektoren einen gewissen Abschluß gefunden. Die unter künstlicher und natürlicher Bestrahlung für diese Kollektorbauform gewonnenen Meßergebnisse werden durch eine thermische Leistungsbilanz ergänzt. Das Berechnungsverfahren erlaubt die Quantifizierung der einzelnen Verlustwärmeströme und gestattet eine rechnerische Überprüfung konstruktiver änderungen zur Verbesserung des Kollektorwirkungsgrades. Die vorgestellten Meß- und Berechnungsverfahren können als Grundlage für Kollektorprüfungen angesehen werden.
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    Supplement
    (1984)
    Redaktionelles, Notizen, englische Abstracts, Patente u.a.
  • Publication
    Supplement
    (1984)
    Redaktionelles, Notizen, englische Abstracts, Patente u.a.
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    Untersuchungen zum vertikalen Schwingungsverhalten von Ackerschleppern
    (1984) Göhlich, Horst; Schütz, Friedhold; Jungerberg, Harald
    Schwingungstechnisch schlecht abgestimmte Fahrzeuge ohne Achsfederung können besonders bei höheren Fahrgeschwindigkeiten zu unsicheren Fahrzuständen infolge schwacher Reifendämpfung führen. Das dynamische Verhalten von Reifen ist im wesentlichen durch die dynamische Federsteifigkeit und die Dämpfungskonstante gekennzeichnet. Es werden Prüfstandsuntersuchungen zur Ermittlung dynamischer Reifenkennwerte angestellt und erste Ergebnisse vorgelegt. Hierbei zeigen sich bemerkenswerte Unterschiede zwischen rollenden und stehenden Reifen.
  • Publication
    Solardach-Kollektoren zur Brauchwassererwärmung mittels Wärmepumpe
    (1984) Lücke, Wolfgang
    Zahlreiche Flachkollektoren zur Luftanwärmung sind in den letzten Jahren für landwirtschaftliche Trocknungszwecke entwickelt und untersucht worden. Sie lassen sich in Verbindung mit einer geeigneten Wärmepumpe auch zur solaren Brauchwassererwärmung nutzen. Die Kosten für die Installation von Solarkollektoren sind durch Verwendung geeigneter handelsüblicher Dacheindeckungen deutlich zu reduzieren, wenn die Kollektoren die ohnehin vorhandene Dachhaut als Absorber nutzen können. Der vorliegende Beitrag zeigt am Beispiel eines Metalldaches verschiedene Möglichkeiten eines Solardachaufbaues und dessen Eignung zur Brauchwassererwärmung mit und ohne Wärmepumpe.
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    Einige Grundlagen der elektrostatischen Aufladung von Spritzflüssigkeiten im chemischen Pflanzenschutz
    (1984) Moser, Eberhard; Eckert, Stefan
    In Verbindung mit flüssigkeitssparenden, kleintropfigen Ausbringverfahren ermöglicht die elektrostatische Aufladung von Spritzflüssigkeiten eine verbesserte Wirkstoffanlagerung sowie die Reduzierung von Drift. Unter besonderer Berücksichtigung der Koronaaufladung werden die physikalischen Gesetzmäßigkeiten des Aufladevorgangs behandelt.Für verschiedene Düsen wurde bei unterschiedlichen Spritzdrücken die elektrostatische Aufladung einiger Spritzflüssigkeiten direkt durch Strommessung ermittelt.Die Versuchsanordnung ermöglichte ferner eine Optimierung der Elektrodenanordnung hinsichtlich Lage und Anzahl der Elektroden.
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    Zur Meßtechnik einschließlich Tracermethoden bei der Bestimmung der Wirkstoffkonzentration am Arbeitsplatz
    (1984) Mejer, Gerd-Jürgen
    Ausgehend von im Arbeits- und Umweltschutz bewährten Meßverfahren, liefert die Messung der Wirkstoffkonzentration von Pflanzenbehandlungsmitteln Basisdaten über die Belastung des Arbeitsplatzes.Der bei Belagsmessungen übliche Tracer Brillantsulfoflavin ist nur eingeschränkt tauglich. Kochsalz in hoher Konzentration liefert unter Beachtung der stofflichen Unterschiede zu den Pflanzenbehandlungsmitteln sehr gut reproduzierbare Meßwerte. Für die Messung handelsüblicher Wirkstoffe universell einsetzbar ist eine Kombination aus Kältefalle und Glasfaserfilter, mit der auch Wirkstoffanteile aus der Dampfphase sicher erfaßt werden.
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    Prognosen über die Arbeitsplatzbelastung aufgrund von Versuchsstandsmessungen
    (1984) Witte, Ernst
    Wegen der kumulativ-toxischen Eigenschaften bestimmter Wirkstoffe ist für Prognosen über die Arbeitsplatzbelastung beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln auch die mittlere Dauerbelastung von Interesse. Ausgehend von den in Prüfstandversuchen ermittelten Belastungswerten als Funktion von Windrichtung und -geschwindigkeit wird die mittlere Dauerbelastung durch doppelte Integration über Geschwindigkeit und Einfallswinkel des relativen Windes unter Berücksichtigung der Verteilungsdichten dieser Größen bestimmt.Die Ergebnisse der Prognoserechnung zeigen, daß beim Spritzen der Heckanbau des Gerätes eindeutig günstiger als der Frontanbau ist. Von wesentlichem Einfluß sind weiterhin die Fahrgeschwindigkeit und die größte Windgeschwindigkeit, bis zu der ein Ausbringen der Pflanzenbehandlungsmittel noch zugelassen sein soll.
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    Messen der Tropfengrößenverteilungen am Arbeitsplatz
    (1984) Hinz, Torsten
    Bei der Applikation von Pflanzenbehandlungsmitteln durch Spritzen oder Sprühen gelangen Wirkstoffe in Tropfen gelöst, emulgiert oder suspendiert an den Fahrerplatz. Während beim Spritzen nur Tropfen kleiner 60 mym gemessen werden, finden sich beim Sprühen Tropfen im Größenbereich bis zu 600 mym. Dieser weite Meübereich sowie eine sehr geringe Tropfenanzahldichte von weniger als 105 Tropfen/m3 stellen zusammen mit den unterschiedlichen Strömungsbedingungen beim Spritzen und Sprühen die Rahmenbedingungen dar, an denen man sich bei der Auswahl eines geeigneten Meßverfahrens orientieren muß.Beim Spritzen wurde ein Streulichtanalysator eingesetzt, dem über eine isokinetische Probenahme ein Teilstrom zugeführt werden konnte. Dieses Verfahren ließ sich beim Sprühen nicht verwirklichen. Hier wurden die Tropfen in Silikonöl aufgefangen und anschließend ausgezählt. Bedingt durch die Strömungsverhältnisse wird hierbei der atembare Anteil der Tropfen nicht vollständig erfaßt. Derzeit steht beim Sprühen noch keine Methode zur Verfügung, die den gesamten vorkommenden Tropfengrößenbereich mit hinreichender Genauigkeit abdeckt.
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    Ausbreitung von Wirkstoffen nach einer Quelle
    (1984) Krause, Karl-Heinz
    Die beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln freigesetzten luftfremden Stoffe gelangen an den Fahrerplatz aufgrund verschiedener sich überlagernder Luftströmungen: dominant ist das äußere turbulente Windfeld, das allerdings in Nähe der Arbeitsmaschinen durch Wirbelbildungen an Abrißkanten und durch das Motorkühlgebläse Veränderungen erführt. Stromlinienaufnahmen an Modellen weisen auf die kritischen Umströmungsbereiche in der Kombination von Spritz- bzw. Sprühgerät und Antriebsaggregat hin; in den leeseitigen Wirbelgebieten kann es zu lokalen Konzentrationsanreicherungen kommen. Im Motorbereich kann das Verdampfen der Pflanzenbehandlungsmittel zu einer zusätzlichen Belastung führen.
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    Zur inhalativen und dermalen Anwenderexposition bei Arbeiten zum Pflanzenschutz
    (1984) Batel, Wilhelm
    Zur Abschätzung des Gesundheitsrisikos für den Anwender von Pflanzenbehandlungsmitteln sind Kenntnisse über die Wirkstoffströme notwendig, die die Systemgrenze Mensch unter Berücksichtigung der respiratorischen und dermalen Aufnahmewege erreichen. Es ist daher Ziel der Untersuchungen, die sich aus der Arbeitsplatzbelastung ergebende respiratorische und dermale Exposition des Anwenders zu ermitteln. Dazu wird der Inhalations- und Auftreffgrad definiert und meßtechnisch bestimmt. Mit diesen Kennwerten, der Arbeitsplatzbelastung und weiteren Daten lassen sich die gewünschten Expositionsarten im voraus errechnen. Es zeigt sich, daß die dermale Exposition stark von den Luftbewegungen am Arbeitsplatz abhängt und meist ein Vielfaches der respiratorischen beträgt. Dies beinhaltet unter anderem die Notwendigkeit, ungeschützte Hautflächen durch entsprechende Arbeitskleidung auf ein Minimum zu begrenzen. Die Bemühungen der Hersteller, Mittel mit einer möglichst geringen Hautabsorption zu entwickeln, werden durch die Ergebnisse unterstrichen.
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    Senken der Anwenderexposition durch Fahrerkabinen und Schutzkleidung
    (1984) Hardegen, Bernd
    Einer beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln auftretenden Belästigung oder Gefährdung des Fahrers kann mit Hilfe geeigneter Schutzmaßnahmen wirkungs- voll begegnet werden. Eine Alternative zur personengetragenen Schutzausrüstung (Kleidung, Atemluftfilter) besteht darin, die Schutzvorrichtungen in die Kabine zu integrieren. Um ein Eindringen luftfremder Stoffe zu verhindern, ist in der Kabine ein Überdruck gegenüber der Umgebung aufzubauen, und es müssen aus der zwangszugeführten Luft die unerwünschten Stoffe abgeschieden werden. Als geeignete Abscheider haben sich Aktivkohlefilter erwiesen; bei geringen oder kurzzeitigen Belastungen bieten auch normale Papierfilter einen ausreichenden Schutz. Ein Überdruck von ca. 50 Pa in der Kabine reicht aus, damit sich an Lecköffnungen stets eine nach außen gerichtete Strömung einstellt.
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    Ermittlung von Expositionszeiten beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln im Gemüsebau
    (1984) Rothenburger, Werner
    Über den Arbeitszeitbedarf für Pflanzenschutzmaßnahmen in Gemüsebaubetrieben sind üblicherweise keine Aufzeichnungen vorhanden. Deshalb wird für einen Gemüsebaubetrieb, der mit 5 ha Freiland- und 4200 m2 Gewächshausfläche etwas über der durchschnittlichen Betriebsgröße in der Bundesrepublik Deutschland liegt, eine Modellrechnung durchgeführt.Zunächst wird für die Freiland- und Gewächshauskulturen der monatliche Arbeitszeitbedarf ermittelt. Daraus ergibt sich die jährliche Expositionszeit für ein angenommenes Anbauprogramm und die üblicherweise durchgeführten Pflanzenbehandlungsmaßnahmen zu insgesamt ca. 300 h pro Jahr, davon ca. 30 h/Jahr in Gewächshäusern und ca. 275 h/Jahr im Freiland. Dabei beträgt die höchste monatliche Expositionszeit im Juni ca. 65 h.
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    Ermittlung von Expositionszeiten beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln im Zierpflanzenbau
    (1984) Rhein, Paul
    Die Ermittlung des Zeitaufwandes für Pflanzenschutzmaßnahmen im Zierpflanzenbau - überwiegend in klimatisierten Kulturräumen - wird durch die Vielzahl von möglichen Kombinationen aus Betriebsgröße, technischer Ausstattung und verschiedenen Kulturprogrammen erschwert. Aus diesem Grund wird die Arbeitszeit aus Erhebungen in der Praxis - die eine mit Vorbehalt zu bewertende Modellrechnung erlauben - errechnet. Danach schwankt die Arbeitszeit, die von einem einzelnen Mitarbeiter in den Zierpflanzenbetrieben für Pflanzenschutz aufgewendet wird, je nach Betriebsform und -größe zwischen 24 und 300 h/Jahr. Davon entfallen ca. 60 % auf den Spritzvorgang, so daß die eigentliche Expositionszeit zwischen 15 und 180 h/Jahr schwankt. Dabei ist für den Extremwert von 180 h/Jahr unterstellt, daß eine Person den Pflanzenschutz bis zu einer Größenordnung von 6000 m2 Hochglasfläche allein durchführt.
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    Ermittlung von Expositionszeiten beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln im Obst- und Weinbau
    (1984) Moser, Eberhard
    Die Expositionszeiten beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln in Obst- und Rebkulturen sind sehr unterschiedlich und können jährlich von Anbaugebiet zu Anbaugebiet erheblich schwanken. Für die wichtigsten Kulturarten wird daher die jährliche minimale und maximale Behandlungszahl ermittelt und die Expositionszeit für verschiedene Anbausysteme bzw. Reihenabstände und Ausbringverfahren berechnet. Für die Expositionszeiten - wozu hier nur die Applikationszeit gezählt wird - ergeben sich im Obstbau bei Kernobst ca. 8, bei Steinobst zwischen 3 und 5 (außer Süßkirschen mit 14), bei Strauchbeeren zwischen 5 und 11, bei Erdbeeren nur 2,5 und im Weinbau zwischen 3 und 18 h/ha Jahr.
  • Publication
    Ermittlung von Expositionszeiten beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln in der Landwirtschaft
    (1984) Sourell, Heinz
    Das Anwenderrisiko beim Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln resultiert aus der Exposition, der Expositionsdauer und der toxischen Wirkung von Pflanzenbehandlungsmitteln. Während über die Exposition und über die toxische Wirkung von Pflanzenbehandlungsmitteln umfangreiche Forschungsergebnisse vorliegen, fehlen Untersuchungen zur Expositionsdauer bei unterschiedlichen landwirtschaftlichen Bedingungen.Es wird ein Weg zur Bestimmung der Expositionsdauer beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln aufgezeigt, der den Arbeitszeitbedarf mit der Häufigkeit der Spritzungen verknüpft.Diese Daten sind dann Grundlage für Betriebsmodelle, mit deren Hilfe sich für die unterschiedlichen landwirtschaftlichen Produktionsbedingungen die jeweiligen Expositionszeiten ermitteln lassen.