Grundlagen der Landtechnik, Band 31 (1981)
Permanent URI for this collectionhttps://hohpublica.uni-hohenheim.de/handle/123456789/7042
Browse
Browsing Grundlagen der Landtechnik, Band 31 (1981) by Journal "Grundlagen der Landtechnik"
Now showing 1 - 20 of 45
- Results Per Page
- Sort Options
Publication Arbeitszeit- und Energiebedarf beim Pflügen in Abhängigkeit vom Getriebegang, der Arbeitsbreite des Pfluges und der Schleppermasse(1981) Stroppel, Alfred; Schäfer, WinfriedUm Zeit und Energie beim Pflügen zu sparen, sollten gewisse Schlepper- und Pflugparameter aufeinander abgestimmt sein. Mit Hilfe eines Simulationsmodelles werden die Wechselbeziehungen der Parameter Arbeitsgeschwindigkeit, Arbeitsbreite und Schleppermasse und deren Einfluß auf Arbeitszeit- und Energiebedarf näher untersucht.Publication Äthanol aus nachwachsenden Rohstoffen als alternativer Kraftstoff für Fahrzeuge(1981) Batel, Wilhelm; Graef, Michael; Mejer, Gerd-Jürgen; Schoedder, Frithjof; Vellguth, GerhardDie Vergärung zucker-, stärke- und zellulosehaltiger Biomasse zu Äthanol gilt als aussichtsreiches Verfahren zur Erzeugung von Kraftstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen. Dieser Beitrag gibt einerseits einen Überblick über die heute bekannten Möglichkeiten, Äthanol allein oder zusammen mit weiteren Kraftstoffen in Otto- oder Dieselmotoren zu nutzen, und stellt andererseits die derzeitigen Verfahren der Rohstofferzeugung und -umwandlung in Äthanol mit Hilfe von Energie- und Stoffbilanzen dar.Publication Belastung des Arbeitsplatzes durch Wirkstoffe beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln(1981) Batel, WilhelmFür die Vorgänge, die zur Belastung des Arbeitsplatzes beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmitteln führen, gibt es vergleichsweise wenig Grundlagen. Es ist daher Ziel der Untersuchungen, solche Grundlagen und damit auch Voraussetzungen für Belastungsprognosen zu erarbeiten. Die aufgrund der so gewonnenen Unterlagen errechneten Belastungen stimmen recht gut mit den in der Produktion gemessenen überein.Bei Einhaltung der empfohlenen Aufwandmengen werden mit geeigneten Ausbringungsgeräten die MAK-Werte beim Feldspritzen unterschritten. Ausnahmen sind bei großen Spritzbalkenabständen zum Boden und anderen in der Arbeit genannten Bedingungen möglich. Für solche Fälle stehen Schutzmaßnahmen zur Verfügung. Die Möglichkeit von Belastungsprognosen gibt Entscheidungshilfen für die Entwicklung und Zulassung neuer Pflanzenbehandlungsmittel und Ausbringungsgeräte aber auch für die Anwendungstechnik. Kontrollmessungen sind mit Hilfe von Prüfstandsversuchen möglich, wenn praxisnahe Rahmenbedingungen eingehalten werden.Publication Bestimmung von Kennzahlen zur Wärmeübertragung bei Flüssigmist(1981) Orth, Hans WilhelmBiogasanlagen werden im allgemeinen unter mesophilen oder thermophilen Bedingungen betrieben. Dies erfordert sowohl die Erwärmung des Frischsubstrates als auch die Deckung der Transmissionsverluste des Reaktors. Als Grundlage für die Auslegung der hierzu erforderlichen Wärmeaustauscher werden erste Ergebnisse bei der Bestimmung der Wärmeübergangskoeffizienten für Flüssigmist in Rohrwärmeaustauschern mitgeteilt.Publication Beurteilung von Energieeinsparmöglichkeiten bei Bodenbearbeitung, Bestellung, Düngung und Pflanzenschutz(1981) Hartmann, Wilhelm; Reisch, ErwinBei der Verknappung und Verteuerung der Energie ist neben der wirtschaftlichen auch eine energetische Optimierung der Verfahren bei Bodenbearbeitung, Bestellung, Düngung und Pflanzenschutz notwendig. Hier wird, ausgehend von 3 verschiedenen Verfahren der Bodenbearbeitung (Pflug, Grubber, Fräse), in einer Modellrechnung untersucht, wie sich bei Anbau von 3 verschiedenen Früchten (Winterweizen, Sommergerste und Mais) für verschiedene Bestellverfahren und Stufen der Intensität von Düngung und Pflanzenschutz der Deckungsbeitrag und das energetische Input/Output-Verhältnis gestalten.Publication Das FAL-Biogasprojekt(1981) Baader, WolfgangIn der Landwirtschaft gewinnt der Einsatz der Biogas-Technologie zur Bereitstellung von Energie aus betriebseigenen Quellen zunehmend an Bedeutung. Die technischen und betriebswirtschaftlichen Voraussetzungen für die Gestaltung des Verfahrens und dessen organische Einbindung in das gesamte Betriebssystem müssen jedoch jeweils für den Einzelbetrieb eindeutig definiert sein, bevor eine Entscheidung über die Verwendung des Verfahrens getroffen werden kann.In einem interdisziplinären Projekt werden an der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) verfahrenstechnische und ökonomische Entscheidungshilfen hierzu erarbeitet.Publication Der Ackerschlepper für hochtechnisierte Länder und für Entwicklungsländer(1981) Meiners, Hans-Heinrich; Schäfer, FrankBeschrieben werden die in hochtechnisierten Ländern zum Einsatz kommenden Ackerschlepper, anfangend bei den Schleppermotoren über die Getriebe, die Schlepperhydraulik bis hin zu den Sicherheits- und Komforteinrichtungen.Für den Einsatz des Ackerschleppers in Entwicklungsländern wird zunächst auf die dortigen landwirtschaftlichen Verhältnisse eingegangen, um daraus die Forderungen an den Ackerschlepper abzuleiten. Weiterhin werden einige Ackerschlepperausführungen für Entwicklungsländer vorgestellt.Publication Der Einfluß der Lastverteilung auf die Triebkraft-Schlupf-Kurve von Ackerschleppern(1981) Söhne, Walter; Bolling, IngoAckerschlepper sollen hohe Triebkräfte bei möglichst gutem Wirkungsgrad auch auf nachgiebige Böden übertragen. Dabei soll der Boden nicht zu stark verdichtet werden, damit das Pflanzenwachstum nicht beeinträchtigt wird. Diesen Anforderungen wird insbesondere der Allradantrieb gerecht. Bei Allradschleppern mit mehr als 5 t Masse wird gezeigt, wie trotz begrenzten Reifenangebots durch geeignete Kombinationen von Vorder- und Hinterreifen sowie durch entsprechende Verteilung der Gesamtlast auf die Achsen hohe Triebkräfte und gute Wirkungsgradwerte erzielt werden können.Publication Der Einfluß thermischer Vorbehandlung auf die statische Festigkeit von Maiskörnern. Teil 1: Schrifttumsübersicht, Grundlagen und Methoden(1981) Kustermann, Martin; Kutzbach, Heinz DieterTeil 2: Band 32, nr. 1Das Festigkeitsverhalten von Maiskörnern charakterisiert die bei mechanischer Beanspruchung maximal ertragbaren Belastungen, bei denen noch keine Qualitätsverluste infolge Körnerbruch eintreten. Die Kenntnis der Stoffwerte, die das Festigkeitsverhalten beschreiben, und das Wissen um deren Abhängigkeit von den maßgebenden Einflußgrößen ermöglicht eine Voraussage über die Qualitätsänderung bei einzelnen Verarbeitungsprozessen.In der vorliegenden zweiteiligen Arbeit wird über die Auswirkungen unterschiedlicher thermischer Vorbehandlung auf das statische Festigkeitsverhalten des Maiskornes berichtet. Besonderes Interesse wurde dabei der Dauer des Abkühlvorganges nach vorausgegangener Trocknung bei unterschiedlichen Temperaturen geschenkt.Publication Der Welthandel mit Ackerschleppern(1981) Schäfer, A.; Sievers, M.Ackerschlepper sind das wichtigste Mittel zur Erhöhung der Arbeitsproduktivität in der pflanzlichen Produktion und haben sich daher zur zentralen Antriebsquelle entwickelt. Die Schlepperproduktion und der internationale Handel mit Schleppern geben in der Anzahl und der Leistungsverteilung der Schlepper ein anschauliches Bild, in welchem Maß in den verschiedenen Ländern bei der Wahl der Arbeitsverfahren die mit der Motorisierung verbundenen Möglichkeiten genutzt werden.Eine Analyse des Welthandels mit Ackerschleppern ergibt, daß bei weitem der größte Anteil des Handels zwischen industrialisierten Ländern stattfindet. Der in diesen Ländern hergestellte Anteil an Schleppern nimmt aber infolge des Aufbaus eigener Schlepperproduktionen in den sich entwickelnden Ländern ab.Publication Die erreichbare Energieeinsparung bei der Warmwasserbereitung durch Milchwärmerückgewinnung(1981) Pak, Mjongsu; Petry, WilliRückgewinnung von Wärme bei der Kühlung von Milch und deren Einsatz zur Warmwasserbereitung ist ein aussichtsreiches Verfahren bei der Energieeinsparung im landwirtschaftlichen Betrieb. Diese Arbeit untersucht bei Annahme eines einfachen Kaltdampfprozesses mit Frigen 22, in welchem Maß sich verschiedene Parameter auf die Energieeinsparung bei der Warmwasserbereitung auswirken. Die erreichbare jährliche Energieeinsparung wird unter Zugrundelegen des durch die Statistik gegebenen Jahresganges der täglichen Milchleistung berechnet und in Form von Diagrammen und mit einer einfachen Geradengleichung dargestellt, mit deren Hilfe der Anwender eine individuelle Wirtschaftlichkeitsrechnung mühelos durchführen kann.Publication Die Kaltlufttrocknung von Weizen unter energetischem und mikrobiologischem Aspekt(1981) Mühlbauer, Werner; Hofacker, Werner; Müller, Hans-Martin; Thaler, MartinDie Energie- und Investitionskosten bei der Getreidetrocknung lassen sich durch Trocknung mit Kaltluft wesentlich reduzieren. Das witterungsbedingte Risiko bei der Kaltlufttrocknung kann durch verfahrenstechnische Maßnahmen weitgehend ausgeschlossen werden. Es werden hier vier Verfahrensvarianten im Hinblick auf die Trocknungsleistung und den Bedarf an mechanischer und thermischer Energie untersucht. Als Beurteilungskriterien für den Konservierungserfolg dienen der Mikroorganismenbesatz, der Trockenmasseverlust durch Atmungsreaktionen, die Keimfähigkeit und der Feuchtklebergehalt. Die Versuche zeigten, daß eine 4 m hohe Körnerschüttung mit einem Anfangsfeuchtegehalt bis zu 22 % mit geringer Luftgeschwindigkeit (vL =0,075 m/s) ohne nennenswerte Beeinträchtigung der Kornqualität getrocknet werden kann.Publication Einfluß der Beregnung auf den Boden(1981) Lieftink, Dirk AnthonieDie Steigerung der Flächenleistung und Herabsetzung des Arbeitsaufwandes sind Ziele bei der Weiterentwicklung der Beregnungstechnik. Ein Weg zu diesen Zielen führt über die Steigerung der Wurfweite des Einzelregners. Es ergibt sich dabei die Frage, wie sich die Wurfweite auf die für die Beregnung wichtigen Größen, die gleichmäßige Wasserverteilung über der Fläche und die Beeinflussung der Bodenstruktur auswirkt.Durch Bestimmen der Beregnungshöhe, der mittleren Tropfengröße und der kinetischen Energie der Tropfen in Abhängigkeit von der Wurfweite bei einem Schwachregner und einem Mittelstarkregner trägt diese Arbeit zur Lösung wichtiger Fragen bei.Publication Einfluß der geometrischen Parameter auf die Dosiergenauigkeit von Schneckendosierern für Kraftfuttermittel(1981) Scholtysik, Bernd J.Bei den in der Rinderhaltung für eine mechanisierte Kraftfutterzuteilung eingesetzten Geräten werden oft Schnecken als Dosierorgane verwendet. Im vorliegenden Beitrag werden Untersuchungen über den Einfluß der Schneckengeometrie (Durchmesser, Steigung, Gangzahl) auf die Genauigkeit der dosierten Rationen beschrieben. Die Ergebnisse lassen sich mit Hilfe der Schwankungen der geförderten Masse erklären.Publication Einrichtungen zur Kornabscheidung im Mähdrescher(1981) Kutzbach, Heinz Dieter; Grobler, Werner HendrikDie Anforderungen an die Stoffetrennung im Mähdrescher sind durch die Zunahme der Flächenerträge und einen vermehrten Anbau in Hanglagen stark angestiegen. Die heute im allgemeinen für die Korn-Stroh- und Korn-Spreu-Trennung verwendeten Trennelemente Hordenschüttler und Reinigung können wegen der festliegenden äußeren Mähdrescherabmessungen kaum noch vergrößert werden. Ihre Trennwirkung ist außerdem stark abhängig von der Neigung der Siebfläche. Eine deutliche Verbesserung der Stoffetrennung im Mähdrescher wird deshalb vor allem aus der Entwicklung von Verfahren erwartet, die über die Fallbeschleunigung hinaus mit zusätzlichen Beschleunigungsfeldern arbeiten. Im vorliegenden Beitrag sind verschiedene für den Einsatz im Mähdrescher vorgeschlagene Bauformen zusammengestellt.Publication Ermittlung von Gesamt-Lastkollektiven für Ackerschlepper(1981) Biller, Rainer H.Bisherige Berechnungsmethoden für die Dimensionierung von Ackerschleppergetrieben arbeiten überwiegend mit z.T. unzureichend abgestützten Sicherheitsfaktoren. Neuere Methoden gehen von Lastkollektiven aus, um auf ihrer Grundlage Betriebsfestigkeitsversuche durchzuführen oder sie mit der Wöhlerlinie des zu dimensionierenden Bauteils mit Hilfe einer Schadensakkumulationshypothese zu vergleichen. Wesentlich für die Zuverlässigkeit dieser Methode ist die möglichst genaue und vollständige Erfassung aller während der Lebensdauer auftretenden Belastungen nach Art und Zeitanteil. Der vorliegende Beitrag schildert am Beispiel der Antriebselemente eines Ackerschleppers die Vorgehensweise bei der Aufstellung derartiger Lastkollektive.Publication Erste Erfahrungen mit einem vollständig gefüllten, vertikal durchströmten Biogasgenerator(1981) Baader, WolfgangDas Interesse an der anaeroben Gärung, als einer der Möglichkeiten, Energie aus organischen Stoffen bereitzustellen, wird in Zukunft zunehmen. Daher werden vermehrt Biogasanlagen benötigt, die geeignet sind, verschiedenartige Stoffe mit unterschiedlichen physikalischen und biochemischen Eigenschaften zuverlässig zu verarbeiten, und die eine hohe Ausbeute an Nettoenergie über Methan erreichen.Es wird über Untersuchungen mit einem partiell durchmischten Durchfluß-Biogasreaktor berichtet, mit dem diese Bedingungen erfüllt werden sollen.Publication Großballen-Rollpressen, ein neuer Weg für die Halmgutverdichtung(1981) Sacht, Hans OttoGroßballen-Rollpressen führen sich in der Landwirtschaft zunehmend ein. Es wird ein Überblick über die konstruktiven Schritte, die zu dieser Maschinenart geführt haben, gegeben und über Ergebnisse von Verdichtungsuntersuchungen berichtet, die parallel zur praktischen Entwicklung durchgeführt worden sind. Es werden die Wechselbeziehungen zwischen den in Rollpressen erreichbaren Preßdichten und den Einflußgrößen Preßdruck, Gutart, Zuführgeschwindigkeit und der Gutsfeuchte teilweise in der Tendenz aufgezeigt und teilweise formelmäßig abgeleitet.Publication Hydrostatische Antriebssysteme für Schleuderdüngerstreuer(1981) Gluth, ManfredZur Ausbringung von Mineraldünger sind bei den heute üblichen hohen Düngemittelgaben nur Düngerstreuer geeignet, die eine gleichbleibende Streumenge je Flächeneinheit unabhängig von Schwankungen der Fahrgeschwindigkeit gewährleisten. Diese Forderung läßt sich bei Schleuderdüngerstreuern, die zum Streuen von granuliertem Dünger bevorzugt eingesetzt werden, nur mit hohem technischen Aufwand verwirklichen. Mit Hilfe hydrostatischer Antriebe, die sich mit entsprechenden elektrohydraulischen Komponenten zu selbsttätig geregelten Systemen ausbauen lassen, ist eine optimale Auslegung der Antriebe der Zuführ- und Streuorgane möglich.Publication Maximierung der Schlagkraft beim Pflügen durch stufenlose Arbeitsbreitenverstellung(1981) Stroppel, Alfred; Schäfer, WinfriedEine Maximierung der Schlagkraft beim Pflügen, d.h. Minimierung des Arbeitszeitbedarfs pro Hektar, erfordert eine optimale Zuordnung von Schlepper und Pflug. In diesem Beitrag wird diskutiert, welche Bedeutung in diesem Zusammenhang eine stufenlose Verstellung der Arbeitsbreite des Pfluges hat. Ferner wird der Prototyp eines Pfluges mit stufenloser Arbeitsbreitenverstellung vorgestellt.
- «
- 1 (current)
- 2
- 3
- »